Neue Discounter-Notebooks bei Aldi und Lidl

Supermarkt-Laptops mit DVD-Brenner ab Mittwoch zu Preisen zwischen 1399 und 1499 Euro zu haben

Aldi und Lidl warten am kommenden Mittwoch mit neuen Discounter-Notebooks auf. Während das Aldi-Modell für 1499 Euro deutschlandweit zu haben ist, kommt der mobile Lidl-Rechner nur in den fünf neuen Bundesländern, Bayern, Baden-Württemberg sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen.

Neu ist, dass Aldi erstmals keine Desktop-CPU in sein Notebook verbaut hat. Allerdings handelt es sich bei dem unter „Mobile Intel Pentium4 mit 2,8 GHz“ beworbenen Prozessor nach wie vor um eine stromschluckende CPU, die nur bei Akku-Betrieb die Leistung herunterfährt. Die Festplatte ist 60 GByte groß und kommt von Hitachi, als Arbeitsspeicher sind 512 MByte RAM (PC 333) von Samsung verbaut, bei der Grafik setzt der Kult-Discounter auf die Nvidia GeForceFX Go 5300 (64 MByte DDR RAM). Außerdem sind DVD+R / + RW-Brenner, 15-Zoll-TFT, Wireless LAN (IEEE 802.11g), USB-Stick mit 64 MByte Kapazität, Multicard-Reader, LAN und Modem sowie Firewire und USB 2.0 mit dabei. Als Software sind neben dem Betriebssystem Windows XP Home SP1 unter anderem die Works Suite 2003, und Power Cinema installiert. Wie immer gibt Aldi eine Garantie von drei Jahren.

Das Lidl-Notebook kommt wie das Aldi-Gerät mit drei Jahren Garantie, ist aber 100 Euro günstiger. Hier sind ein AMD Athlon XP-M 2600+, die Mobility Radeon 9600, 512 MByte DDR-RAM (400 MHz Taktfrequenz) von Siemens, eine 60 GByte große Festplatte von Toshiba (4200 RPM) sowie ein DVD- und CD-Brenner von Ricoh verbaut. Wie beim Aldi-Gerät sind ein integrierter 4 in 1 Reader und WLAN mit dabei, allerdings setzt Lidl auf den Standard IEEE 802.11b. Im Gegensatz zum Konkurrenten hat Lidl schon die Works Suite 2004 auf den Rechner gebracht.

Wie immer wartet auch die Konkurrenz nicht lange, wenn Supermärkte in den Notebook-Markt dringen: So wirbt Saturn an diesem Montag-Morgen mit einem Centrino-Gerät, das mit 256 MByte RAM, 30 GByte Festplatte und 15 Zoll-TFT ausgestattet ist. Kosten soll die Hardware von Acer 1299 Euro.

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Neueste Kommentare 

9 Kommentare zu Neue Discounter-Notebooks bei Aldi und Lidl

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  • Am 20. Oktober 2003 um 9:12 von totofan

    So ein quatsch !
    "Neu ist, dass Aldi erstmals keine Desktop-CPU in sein Notebook verbaut hat."

    Blödsinn³, vor 2 Jahren gab es sehr wohl schonmal ein Aldi Notebook mit einem Pentium M 1Ghz.(MD 9580 F) Recherche ist nicht Eure stärke, oder ?

    • Am 20. Oktober 2003 um 12:28 von Edelmann Thomas

      AW: So ein quatsch !
      Ist mir eh egal was Aldi, Lidl oder irgendein anderer Supermarkt an Hardware verkauft.
      Sowas kauft man im Fachhandel denn nur da hat man eine vernünftige Beratung und
      Support!

    • Am 20. Oktober 2003 um 17:17 von De bouw

      AW: AW: So ein quatsch !
      wieso beratung?? wenn doch einer weiss was er will braucht er sich nicht unnötigem zeit und geldverlust auszusetzen.

    • Am 21. Oktober 2003 um 8:09 von Torsten Kettler

      AW: AW: AW: So ein quatsch !
      Eben! Und der der Support von Medion ist nach meiner Erfahrung besser als bei Asus und vielen anderen.

  • Am 21. Oktober 2003 um 10:52 von Edelmann Thomas

    Aldi PC NEIN DANKE
    Hier hat scheinbar noch niemand einen defekten PC zu Aldi getragen!?
    Meine Erfahrung ist das ich im Fachhandel umgehend Ersatz auf Lieferschein bekomme und das defekte Gerät ohne Zeiteinsatz von meiner Seite getauscht bekomme.
    Und das alles umsonst!
    Dafür kann ich den Mehrpreis verschmerzen.
    Wer aber gerne Wochenlang auf eingeschickte Hardware warten will bitte!

    • Am 21. Oktober 2003 um 11:32 von Stephan

      AW: Aldi PC NEIN DANKE
      Das mag ja im Einzelfall funktionieren. Im Regelfall muss ich aber auch bei Sony, HP, Toshiba etc. die Geräte bei Defekt einschicken und bekomme dann Ersatz bzw. Reparatur. Der Medion-Service kann sich hier m.E. im Vergleich durchaus sehen lassen!

  • Am 21. Oktober 2003 um 13:32 von Edelmann Thomas

    Aldi PC NEIN DANKE
    Dann sollten Sie vieleicht Ihren Fachhändler wechseln denn meiner gibt mir für die Zeit ohne Notebook ein Leihgerät. Auf Wunsch bekomme ich meine Daten auch noch aufs Leigerät gesichert.

  • Am 21. Oktober 2003 um 20:12 von Burglar

    Rückgaberecht?
    Soweit ich mich nicht täusche könnte man doch bei nichtgefallen vom Rückgaberecht gebrauch machen.Ich denke das ist bei Aldi unkompliziert.So kann jeder sich delbst ein Bild machen wer erwägt sich dieses NB zu kaufen…oder???

  • Am 15. Dezember 2003 um 16:36 von Coyote

    Aldi-Notebook Nein Danke
    Hat schon mal jemand versucht nach ca.
    1 1/2 Jahren ein Ersatzteil zu bekommen.
    Die meisten sogenannten Hersteller von Noname-Notebooks lassen diese in Taiwan
    in festgelegter Stückzahl fertigen. Wenn
    diese verkauft sind, war’s das dann. Bei einem PC, in dem Standardkomponenten drin sind, kann ich damit leben, aber ich habe keine Lust nach dieser Zeit mein Notebook wegzuwerfen. Ich habe ein 5 Jahre altes
    Compaq Armada, und bekomme immer noch Ersatzteile.

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