Herzstück des MPx200 ist ein mit 130 MHz getakteter ARM OMAP710-Prozessor von Texas Instruments, der damit nicht ganz so schnell ist, wie die Prozessoren in neueren Pocket PCs. Im Test liefen WMV-Clips aber in passabler Qualität und die MP3- und WMA-Musikdateien klangen wie auf einem handelsüblichen tragbaren MP3-Abspielgerät.

Motorola MPx200
Problemlose Synchronisation: Das im Lieferumfang enthaltene Zubehör fand Anklang – darunter eine zusammenlegbare Cradle und mehrere Möglichkeiten zum Aufladen des Akkus.

Auch einige Spiele wurden getestet. Wichtig ist dabei zu wissen, dass das MPx200, wie auch andere Telefone mit Windows Mobile, keine Pocket PC-Spiele annimmt; man braucht Smartphone-Spiele. Im Test wurden mehrere Smartphone-Spiele von Hexacto gespielt, darunter Tennis Addict und Bounty Hunter Pinball, die beide gut wiedergegeben wurden und sich problemlos spielen ließen, auch wenn der Bildschirm kleiner ist als der eines Pocket PC.

Noch eine kritische Bemerkung: Die Lebensdauer des Akkus war eher unbefriedigend. Statt der angegebenen 316 Minuten Gesprächszeit ließen sich nur 210 Minuten erreichen. Außerdem betrug die Standby-Zeit im Test nur 72 Stunden und nicht 112 Stunden, wie vom Unternehmen behauptet. Man sollte also an das Ladegerät denken, wenn man auf Reisen geht.

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