Wie die meisten Notebooks mit Bildschirmen im Breitwand-Format (zum Beispiel das Ferrari 3200 von Acer, aber nicht unbedingt Toshibas M30-Serie) konzentriert sich auch das W1N von Asus auf die Bedürfnisse von Multimedia-Nutzern. Es geht sogar einen Schritt über die Konkurrenz hinaus und bietet einen TV-Eingang ebenso wie den verbreiteten S-Video-Ausgang, samt integriertem TV-Tuner. So kann das Notebook in der Junggesellenwohnung tatsächlich den Fernseher ersetzen.

Das verbreitetste Medienformat für Video ist natürlich die DVD, und so kann auch das Laufwerk des W1N DVDs abspielen. Allerdings ist das zum Test zur Verfügung gestellte Gerät noch aus der Vorserienproduktion von Asus und mit einer Konfiguration ausgestattet, die es so nicht zu kaufen gibt. Das Toshiba-DVD-Laufwerk im Testgerät brennt nur CDs; DVDs spielt es lediglich ab. Wer das Modell mit dem 1,6-GHz-Banias-Chip aber im Laden kauft, sollte einen DVD-Brenner darin finden, der sowohl DVD-R als auch DVD+R unterstützt, nicht aber die lediglich als professionelles Backup-Medium gebräuchliche DVD-RAM.

Die Hitachi-Festplatte ist 5400 Umdrehungen pro Minute schnell (hier hatte etwa Acer im Ferrari 3200 gespart, was sich Asus nicht erlaubt) und bietet mit 80 GByte Kapazität einigermaßen Platz auch für üppige Datenmengen von DVD oder über Firewire angeschlossenen Camcorder.

Außer diesem Anschluss gibt es insgesamt drei USBs, davon einer wie erwähnt rechtsseitig, einen Einschub für SD-Cards sowie einen für PC-Cards vom Typ I oder II. Die Fernseh-Anschlüsse wurden bereits erwähnt. Kopfhörer oder Mikrofon kann man frontal anschließen. Notebook-typisch sind auch Modemanschluss (RJ11, 56 KBit/s) und LAN-Port (Gigabit-Ethernet) vorhanden.

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