Wie bereits angedeutet bietet das Gehäuse den Komponenten reichlich Platz. Damit ist weniger die Fläche gemeint, die bei Notebooks meist durch das Display vorgegeben wird, sondern die Bauhöhe, die im Fall des L5 über fünf Zentimeter beträgt, wenn man am hinteren Ende misst und den (notwendigen) Fuß mitrechnet.

Die Füße an beiden Seiten dienen natürlich der Belüftung: Luft wird an der Unterseite durch Ventilatoren ins Gehäuse geleitet und links an zwei Schächten wieder abgeleitet. Aufgrund des verbauten Prozessors ist dies auch nötig! Indem aber das Asus recht viel Platz für den Luftaustausch hat, läuft der Prozess relativ ruhig – für ein Athlon-64-Notebook. Wichtig ist nur, dass man im Betrieb nie die Lüfter (etwa durch eine weiche Unterlage) blockiert.

Das Gewicht entspricht den Abmessungen – 3,6 Kilo bei einem 15-Zoll-Athlon-Notebook müssen als leichtes Übergewicht gelten. Dazu kommt, dass das Netzteil des Pummelchens die Größe eines Ziegelsteins besitzt und das Reisegewicht auf 4,65 Kilo steigert. Im Autokofferraum reist das L5 also problemlos, aber auf einem Flug will man es vielleicht nicht unbedingt mitschleppen.

Die Tastatur mit 85 Tasten macht keine Probleme, das Touchpad ist vielleicht etwas leichtgängig, ganz im Gegensatz zu den Maustasten. Asus hat freundlicherweise eine brauchbare (optische!) USB-Maus beigelegt. Leider wird das Touchpad nicht deaktiviert, wenn man die Maus einsteckt, sodass man beim Tippen vorsichtig sein muss.

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