Mit dem Athlon 64 3000+ ist im Testmodell nicht die schnellste lieferbare AMD-CPU verbaut. Dennoch kann man von dem leistungsstarken Prozessor gute Benchmark-Ergebnisse erwarten. Mit 32,2 Punkten im Business Winstone 2002 und 44,8 Punkten im Content Creation Winstone 2003 kann das L5 auch durchaus überzeugen. Im Office-Test Business Winstone sind vergleichbare Modelle wie das Acer Ferrari 3200 einen Tick besser (33,9 Punkte), doch im Multimedia-Test Content Creation Winstone hat der Nforce3-Chipsatz offensichtlich Stärken gegenüber dem Via Apollo-Chipsatz des Ferrari 3200 (39,4 Punkte).

Im Bereich Grafik liegt das Asus-Notebook nahe an der Spitzengruppe. Der Geforce FX Go-Chipsatz erzielt 9594 Punkte im 3DMark 2001SE, obwohl er nur 64 MByte Speicher nutzen kann. Zum Vergleich: 11.172 Punkte schafft das Acer Ferrari 3200 mit einem Radeon Mobility 9700-Chipsatz und 128 MByte Grafikspeicher, 10.757 Punkte das Amilo A1630 ebenfalls mit Radeon 9700/128 MByte. Die kontraststarken Farben des Displays kann man also auch in 3D-Spielen genießen.

Ein für alle Notebooks geltendes Gesetz sagt allerdings aus, dass ein guter Bildschirm in kürzerer Akkulaufzeit resultiert, und das trifft auch auf das Asus L5 zu. Zwei Stunden und fünf Minuten hält das Notebook unter der Belastung des Batterymark 4.01 durch; im Alltagsbetrieb mit Strom sparenden Einstellungen und unterschiedlicher Belastung wird man sicher nicht über drei Stunden kommen können. Das Acer Ferrari 3200 erzielt in diesem Test, ebenfalls mit einem 4400-mAh-Akku, wenigstens 139 Minuten.

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