Die hervorstechende Fähigkeit der Canon Powershot A75 besteht darin, dass sie eine Serie von elf Bildern in voller Auflösung mit einer Geschwindigkeit von fast zwei Bildern pro Sekunde schießen kann. In Verbindung mit der Möglichkeit, alle Einstellungen manuell vorzunehmen, machen die beeindruckenden Leistungen beim Serienbild diese Canon zu einer hervorragenden Wahl für die Actionfotografie. Abgesehen von der Serienbildfunktion liegen die Leistungen der Powershot A75 allerdings eher im Mittelfeld.

Canon Powershot A75
Die Powershot A75 verwendet vier Batterien der Größe AA, da der Kamera nur Alkali-Batterien beiliegen, sollte man in Akkus und ein Ladegerät investieren.

Lediglich die Auslöseverzögerung verhindert, dass die Powershot A75 als Sportkamera erster Güte gelten kann. Das Autofokus-System von Canon meistert gut ausgeleuchtete Motive mit Bravour, trotzdem bleibt eine Verzögerung von 0,9 Sekunden zwischen dem Druck auf den Auslöser und der Aufnahme. Bei weniger guten Lichtverhältnissen und kontrastarmen Umgebungen, wenn die Unterstützungsleuchte für den Autofokus ständig in Betrieb ist, wächst die Verzögerung auf 1,5 Sekunden. Das Hochfahren der Kamera bis zur ersten Aufnahme geht eher langsam vonstatten und nimmt nur um Haaresbreite weniger als vier Sekunden in Anspruch, während zwischen den Aufnahmen unspektakuläre zwei Sekunden ohne Blitz und etwa 3,6 Sekunden mit Blitz und Rote-Augen-Reduktion vergehen.

Obwohl das Display dieser Kamera mit 1,8 Zoll um 0,3 Zoll größer ist als das des Vorgängermodells, der Powershot A70, ist das LCD im Sonnenlicht immer noch schlecht ablesbar.

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