Der Brother HL-2700CN verfügt über viele nützliche Funktionen für kleine Betriebe. Er kommt mit einem 300 MHz-Prozessor und nur einem 144-PIN DIMM-Steckplatz mit 64 MByte Speicher. Dieser Speicher kann jedoch auf satte 576 MByte erweitert werden, mehr als genug für die meisten Kleinbetriebe und im Übrigen deutlich mehr als die maximalen 320 MByte des Lexmark C510.

Der HL-2700CN verfügt über einen Steckplatz für CompactFlash-Karten zur Speicherung und zum Druck großer Dokumente sowie zur Speicherung spezieller Fonts und häufig verwendeter Formulare und Vorlagen. Eine CompactFlash-Karte für den HL-2700CN ist für 75 Euro (32 MByte) erhältlich.

Die Medienkapazität des HL-2700CN ist eher gering und liegt bei gerade mal 250 Blatt. Außerdem fehlt eine Kassette oder eine Papierzufuhr für ungewöhnliche Formate. Der 250-Blatt-Papiereinzug muss also für alle Medien einschließlich der Briefumschläge verwendet werden (es können höchstens 15 Umschläge auf einmal eingelegt werden). Mit einer optional erhältlichen 530 Blatt-Papierkassette mit der Bezeichnung LT-27CL (zum Preis von etwa 406 Euro) lässt sich die Kapazität des HL-2700CN jedoch auf 780 Blatt erhöhen.

Wer schon mal dabei ist, seinen Brother aufzurüsten, sollte sich auch die DX-2700 Duplex-Einheit für 812 Euro gönnen, mit der man automatisch beidseitig drucken kann. Es gibt außerdem Tools zur Erstellung von speziellen Fonts und Strichcodes, aber die dürfte man eigentlich nicht brauchen, da der HL-2700CN mit PCL-6, BR-Script3 (Brothers eigenem PostScript3), IBM Proprinter, Epson FX und HP-GL Emulationen für die exakte Wiedergabe der gängigsten Fonts ausgestattet ist.

Der HL-2700CN wird mit vorinstallierten Tonerkassetten geliefert. Das ist zwar praktisch, aber es handelt sich dabei nur um Starter-Kassetten. Laut Angaben von Brother reicht die mitgelieferte Schwarzkassette für 5000 Seiten und die drei Farbkassetten (Cyan, Magenta und Gelb) jeweils für nur etwa 3000 Seiten. Bei durchschnittlichem Gebrauch leeren sich die Kassetten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Eine schwarze Ersatzkassette kostet 149 Euro und müsste bei einer Deckung von fünf Prozent für zirka 10000 Seiten reichen. Der Preis der Farbkassetten liegt bei 162 Euro. Sie reichen jeweils für etwa 6600 Seiten bei einer Deckung von fünf Prozent. Von Brother liegen keine Angaben zu den Druckkosten pro Seite vor.

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