Mit der X50 macht das Knipsen Spaß. Die Testfotos waren im Vergleich zu denen der Konkurrenzmodelle zufriedenstellend. Die Farben wurden korrekt wiedergegeben und wiesen eine angemessene Sättigung auf. Die meisten Fotos präsentierten sich gut belichtet mit angemessenem Kontrastumfang. Das Objektiv sorgt für eine gleichmäßige Schärfe über das gesamte Bild, wenngleich die Fotos ohne Blitzlicht etwas matt ausfielen. Farbsäume waren zwar an einigen Stellen sichtbar, doch waren sie nicht sehr intensiv. Dank der Rote-Augen-Reduktion gehören rot leuchtende Augen der Vergangenheit an.

Das Bildrauschen war bei einigen Aufnahmen enttäuschend stark. Obwohl sich die automatische Rauschunterdrückungsfunktion nach einer Belichtungszeit von zirka einer Sekunde einschaltet, könnte die X50 einige Verbesserungen bei kürzeren Belichtungszeiten vertragen. Bei Nachtaufnahmen und in Schattenbereichen muss zwar immer mit Bildrauschen gerechnet werden, aber auch das Umschalten von Auto ISO auf ISO 50 brachte kaum eine Verbesserung.

Es ist keine große Überraschung, dass der 5-Megapixel-Sensor der Konica Minolta Dimage X50 Fotos mit stärkerem Rauschen aufnimmt als seine mit geringer Auflösung operierenden Geschwister. Dennoch erreicht die Kamera in allen anderen Bereichen die Qualitäten der Vorgängermodelle. Alles in allem also eine leistungsfähige kleine Kamera für Schnappschüsse.

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1 Kommentar zu Schlanke 5-Megapixel-Digicam: Konica Minolta Dimage X50

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  • Am 29. Mai 2005 um 13:45 von Markus Waibel

    Tolle Kamera
    Also mir gefällt die Digicam, nachdem ich sie getestet habe sehr gut. Auch der Preis ist in Ordnung. Das Bildrauschen liegt in der Größe der Kamera bzw. des Sensors begründet.

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