Notebooks der Preisklasse um 1300 Euro werben meist mit großen Displays und leistungsstarken Komponenten, die im Elektromarkt oder im Prospekt das Interesse der Kunden finden sollen. Averatec geht mit der Serie 3300 einen anderen Weg und bietet ein Notebook für 1299 Euro an, das mit seinem 12,1-Zoll-Bildschirm zur Subnotebook-Klasse gezählt werden kann.

Ausstattung

Um die kompakten Maße einzuhalten, basiert das C1200 der Serie 3300 von Averatec auf Intels Centrino-Komponenten mit einem Pentium M 715 (1,6 GHz) und dem Montara-Chipsatz 855GM inklusive integrierter Grafik. Freilich ist das nicht die neueste Generation der Intel-Mobilplattform, die Averatec kurz vor Erscheinen dieses Testberichts ebenfalls ins Programm genommen hat.

Immerhin unterstützt der WLAN-Chip von Intel IEEE 802.11g mit bis zu 54 MBit/s theoretischem Durchsatz. Beachtlich auch der Dual Layer-DVD-Brenner, der sowohl Plus- als auch Minus-Formate unterstützt. Er kommt von Liteon und beschreibt DVD-R-Medien mit achtfacher, CD-R mit 40facher Geschwindigkeit. Der Speicher beträgt 512 MByte und kann zum Aufrüsten nur ersetzt, nicht ergänzt werden. Er ist mit 333 MHz getaktet.

Viele Anschlüsse verbieten sich schon angesichts des kompakten Gehäuses. Vor allem sind drei USB-Ports zu nennen, dazu kommen Buchsen für Netzwerk und Modem, Monitor und Kensington-Schloß. Darüber hinaus gibt es nur noch zwei Einschübe, einen für Memory Stick, MMC- oder SD-Flashkarten, den anderen für eine PC-Card vom Typ II.

Das Display bietet die Standard-Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln, bei akzeptabler Helligkeit. Die 83 Tasten der Tastatur mussten teils etwas gequetscht werden, um noch ins Gehäuse zu passen. Nur die Buchstaben-Tasten haben gewohnte Größe, alle anderen sind niedriger. Besonders die Eingabetaste ist unpraktisch klein.

Unter der Tastatur sitzt ein Touchpad mit zwei Tasten, das an den Rändern einen Bereich für schnelles Scrollen durch Dokumente besitzt.

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