Panasonic verspricht eine Sicherung des Geräts gegen Stürze aus 90 Zentimetern Höhe. Einen nicht gerade wissenschaftlich-exakt durchgeführten Test mit mehreren Stürzen aus etwa 50 Zentimetern auf einen Tisch überstand das Notebook problemlos. Auch nach einem versehentlichen Sturz auf Zement bootet das Notebook noch. Ebenso wenig Wirkung zeigt der Versuch, eine Tasse heißen Kaffee über die Tastatur zu gießen: Das Toughbook läuft ungerührt weiter.

Das CF-74 hat nur zwei USB-Anschlüsse. Von dieser Ausnahme abgesehen ist die Auswahl an Anschlüssen für ein Notebook dieser Größe normal. Es gibt einen VGA- und einen seriellen Anschluss, Stecker für Mikrofon und Kopfhörer, Slots für eine Typ-II-PC- und für eine SD-Karte sowie einen optionalen Smartcard-Reader. Das Testgerät hat weiter einen DVD-Brenner im Laufwerksschacht, der ein Wechseln während des Betriebs ermöglicht.

Passend zum Chassis sind alle Anschlüsse und Einschübe durch dicke Plastikabdeckungen geschützt. Diese fühlen sich fest an und werden auch bei starker Beanspruchung wohl kaum abfallen. An Netzwerkverbindungen bietet das Toughbook Gigabit-Ethernet, ein Modem mit 56 KBit/s und WLAN nach 802.11a/b/g. Bluetooth und eine mobile WWAN-Verbindung sind laut Panasonic-Datenblatt optional, allerdings wird das Notebook in deutschen Onlineshops derzeit ausschließlich inklusive dieser Optionen angeboten. Für die WWAN-Nutzung braucht man natürlich eine SIM-Karte seines Mobilfunkanbieters mit Datenoption. Diese Einheit sitzt in einer kleinen Erhöhung außen an der Abdeckung – von dort geht auch die Antenne aus.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Gepanzertes Business-Notebook: Panasonic Toughbook CF-74

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *