Photosynth: Microsofts neues 3D-Fotoalbum
Photosynth: Microsofts neues 3D-Fotoalbum
Microsofts Fotobetrachtunssoftware Photosynth erstellt aus beliebigen Fotos einen dreidimensionalen Raum, in dem sich der Nutzer "bewegen" kann. So sollen Privatfotos oder Aufnahmen aus dem Internet zum Leben erwachen. Die Technologie dahinter wurde an der Universität Washington entwickelt.
Hier sieht man als Beispiel Bilder der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris (links), die zu einem 3D-Modell zusammengebaut werden. Dazu wird mit verschiedenen Algorithmen die Position berechnet, die der Fotograf bei der jeweiligen Aufnahme eingenommen hat. Die Positionen sieht man rechts, verteilt um eine vereinfachte Darstellung der Fassade.
Der Betrachter kann dann das Interface unten verwenden, um sich auf dem Platz zu bewegen. Das Programm wechselt dabei im Prinzip von einem Bild zum nächsten und zeigt dazwischen gerenderte Bilder, die den Anschein einer nahtlosen Umgebung erzeugen sollen.
Photosynth ermöglicht es den Anwendern auch, ähnliche Bilder zu einem beliebigen Foto zu finden - zum Beispiel eine historische Aufnahme, die aus der gleichen Perspektive gemacht wurde.
Bild: Microsoft/CSE Graphics and Imaging Lab, University of Washington

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