Die Vorderseite des Quest 2 ziert ein 5,6 mal 3,8 Zentimeter großes Display, das 256 Farben bei einer Auflösung von 240 mal 160 Pixeln anzeigen kann. Damit ist es nicht nur recht klein, sondern auch nicht besonders scharf und hell. Das Gerät unterstützt aber auch die Sprachausgabe der Richtungsanweisungen (über die mitgelieferte Windschutzscheibenhalterung, die auch 12-Volt-Stromversorgung und Lautsprecher beherbergt), so dass man sich beim Fahren nicht ausschließlich auf die angezeigten Richtungsangaben verlassen muss. Positiv ist, dass das Display auch im direkten Sonnenlicht ablesbar ist. Weil der Quest 2 keinen Touchscreen besitzt, müssen alle Funktionen über die neun gummierten Tasten rechts neben dem Display aufgerufen werden. Die Tasten haben zwar einen angenehmen Druckpunkt, aber die Menüs und Oberflächen sind nicht gerade intuitiv und erfordern eine Reihe von Schritten selbst für einfache Aufgaben.

Abgerundet wird die Ausstattung des Quest 2 durch einen USB-Anschluss und eine Buchse auf der Rückseite für eine externe Antenne. Beide Schnittstellen werden von einer Gummiabdeckung geschützt. Neben der bereits erwähnten Halterung für die Windschutzscheibe samt Adapter liefert Garmin beim Quest 2 ein USB-Kabel sowie Referenzmaterial mit. Leider kann man das USB-Kabel nicht zum Laden des eingebauten Akkus verwenden. Auch wäre bei einem solchen für den mobilen Einsatz gedachten Gerät wie dem Quest 2 ein Etui wünschenswert gewesen. Aber immerhin hielt die Autohalterung das Gerät während der Testfahrten in Position. Der Quest 2 erfüllt außerdem die IEC 60529 IPX7-Standards, was bedeutet, dass er auch in einer Wassertiefe von einem Meter bis zu 30 Minuten lang dichthält.

Screenshot
Garmin liefert den Quest 2 mit einer Halterung für die Windschutzscheibe, die gleichzeitig einen fest verdrahteten 12-Volt-Adapter sowie einen Lautsprecher enthält.

Praktisch ist, dass die Kartendaten von ganz Europa bereits vorinstalliert sind. Man braucht das Gerät nur anzuschalten und kann sich von ihm an sein Ziel führen lassen. Wer den Quest 2 auch jenseits ausgetretener Pfade einsetzen will, kann sich optional weiteres Kartenmaterial herunterladen.

Themenseiten: GPS, Garmin

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...

ZDNet für mobile Geräte
ZDNet-App für Android herunterladen ZDNet-App für iOS

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Wasserdicht navigieren: Garmin Quest 2

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *