DSGVO: Irische Datenschützer ermitteln gegen Google und Tinder

Ihr liegen Beschwerden zu Googles Umgang mit Standortdaten seiner Nutzer vor. Die Behörde prüft nun unter anderem die Einhaltung von Transparenzregeln. Die Ermittlungen gegen Tinder beruhen offenbar auf einer Studie norwegischer Datenschützer, die die Weitergabe von Nutzerdaten an Dritte offenbart. weiter

Apple rechtfertigt heimliche Standortdatensammlung des iPhone 11

Sie wird für einen Dienst benötigt, der wiederum die AirDrop-Funktion verbessert. Dieser Ultra Wideband genannte Dienst ist jedoch nicht in jedem Land erlaubt. Das iPhone 11 prüft also regelmäßig, ob es sich in einem dieser Länder befindet, um dann den Ultra-Wideband-Dienst abzuschalten. weiter

US-Mobilfunkkonzerne verkaufen Standortdaten ihrer Nutzer

Die Daten landen zum Teil auch bei Abnehmern, denen der Erwerb solcher Daten laut den Richtlinien der Provider untersagt ist. Zum Teil erfolgt der Verkauf über mehrere Zwischenhändler. Unter anderem können Kopfgeldjäger Standorte von Handys ermitteln. weiter

Nutzer-Tracking: EU-Verbraucherschützer reichen Beschwerden gegen Google ein

Die Sammlung von Standortdaten über das Google-Konto soll gegen die DSGVO verstoßen. Verbraucherschützer aus sieben Ländern nehmen vor allem am Nutzer-Tracking unter Android Anstoß. Hierzulande prüft der Verbraucherzentrale Bundesverband eine einstweilige Verfügung gegen Google. weiter

Google erweitert Maps um Funktionen für Pendler

Die Routenplanung erhält eine neue Registerkarte "Pendeln". Sie informiert über mögliche Verspätungen und alternative Wegstrecken. Maps berücksichtigt zudem Routen mit mehreren unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Neu ist auch eine Musiksteuerung für Streamingdienste. weiter

Standortverfolgung: Justizminister kontaktiert Google-Chef

Ein Schreiben des Bundesjustizministeriums verlangt klare Informationen zu den Standortdaten, die Googles Apps und Dienste trotz deaktiviertem Standortverlauf sammeln. An zentraler Stelle soll sich die Standortverfolgung transparent ausschalten lassen. weiter

Google wegen Tracking trotz deaktiviertem Standortverlauf verklagt

Die Sammelklage beschäftigt ein Gericht in San Francisco. Google soll die Folgen der Deaktivierung des Standortverlaufs falsch dargestellt haben. Auch die vor wenigen Tagen eingeführte neue Erklärung der Funktion bezeichnet die Klage als vage und irreführend. weiter

Google bestätigt Datensammlung trotz deaktiviertem Standortverlauf

Ein Support-Dokument weist nun ausdrücklich darauf hin. Die aktualisierte Fassung liegt bisher aber nicht in deutscher Sprache vor. Google spricht nun ausdrücklich davon, dass Suche und Karten-App Maps Standortdaten auch ohne aktiven Standortverlauf speichern. weiter

Forscher ermitteln Smartphone-Standort ohne GPS und WLAN

Sie kombinieren für jegliche Apps frei zugängliche Daten des Smartphones mit öffentlichen Daten. Unter anderem Kompass, Barometer und Beschleunigungssensor liefern wichtige Daten. Sie fordern nun einen Privatsphäremodus für Smartphone-Sensoren. weiter

Fitness-Tracker Strava gibt auch „geheime“ Standorte von Nutzern preis

Die sogenannten Privacy Zones sollen eigentlich von Nutzern definierte Orte wie ihren Wohnsitz verschleiern. Öffentlich verfügbare Daten über Laufstrecken der Nutzer erlauben jedoch Rückschlüsse auf diese geheimen Standorte. Strava will die Privatsphäre seiner Nutzer künftig besser schützen. weiter

Google Maps erlaubt Standortfreigabe in Echtzeit

Nutzer können ihren Standort einmalig oder über einen bestimmten Zeitraum freigeben. Die Freigabe ist auch per Link über eine Nachrichten-App möglich. Die Funktion kann Dritte zudem über die voraussichtliche Ankunftszeit und den Routenverlauf informieren. weiter

TomTom übernimmt Berliner Start-up Autonomos

Das 2012 gegründete Unternehmen ist auf Technologien für autonomes Fahren spezialisiert. Zu seinem Portfolio gehören Assistenzsysteme, Software und auch eine smarte Stereo-Kamera. TomTom will mit der Übernahme seine Kartenprodukte für autonomes Fahren weiterentwickeln. weiter

Satellitennavigationssystem Galileo stellt erste Dienste bereit

Galileo wird in Verbindung mit GPS künftig Behörden, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürgern unterschiedliche kostenlose Dienstleistungen anbieten. Derzeit besteht die Galileo-Konstellation aus 18 Satelliten, die alle bereits in der Umlaufbahn sind. Die Konstellation dürfte bis 2020 vollständig sein, sie wird dann 30 Satelliten umfassen. weiter

Google schaltet Panoramio am 4. November 2017 ab

Ab November 2016 können keine Bilder mehr hochgeladen werden. Es bleibt also ein Jahr Zeit für einen Export. Verknüpft man sein Panoramio-Konto mit Google+, erfolgt die Übermittlung automatisch und wird nicht aufs Speicherkontingent angerechnet. weiter

Here ermöglicht Audi, BMW und Daimler ab 2017 Datenaustausch

Über eine frontale Kamera sollen die Fahrzeuge die Umgebung erfassen und Informationen zu Parkplätzen, Baustellen oder auch Verkehrsschildern sammeln. Geschwindigkeit und Standort, Bremsmanöver und Einsatz von Nebelscheinwerfern gehen ebenfalls in die Open Location Platform ein. weiter

Uber steckt eine halbe Milliarde Dollar in Kartendienst

Die Zahl nennt die Financial Times - sie wurde offiziell nicht bestätigt. Das Unternehmen kartografiert gerade die USA und Mexiko mit Hilfe von Fahrzeugen. Es will seine Abhängigkeit von Google senken. Dessen früheren Kartenchef Brian McClendon hatte es 2015 abgeworben. weiter

Google Maps erhält „nur WLAN“-Modus

Er beschränkt den Abruf von Daten über das Mobilfunknetz auf das Nötigste. Der "nur WLAN"-Modus funktioniert folglich nur, wenn Offline-Karten vorhanden sind. Google plant außerdem Echtzeit-Benachrichtigungen für Verspätungen von öffentlichen Verkehrsmitteln. weiter

Here Maps unterstützt Windows 10 und Windows Phone nicht mehr

Unter Windows 10 wird das Programm ab Ende Juni nicht mehr funktionieren. Es müsste sonst neu geschrieben werden. Windows Phone 8 bekommt zumindest noch kritische Bugfixes. Die ehemalige Nokia-Kartensparte gehört heute Audi, BMW und Daimler. weiter

Google benennt Satelliten-Tochter in Terra Bella um

Ihre Aufgabe ist künftig auch die Analyse der Aufnahmen. Dazu verwendet Terra Bella Googles Geodaten und Algorithmen für Maschinelles Lernen. Zusätzlich baut es weiter Satelliten - ein Dutzend ist aktuell in Arbeit. weiter