Gemalto: 2015 wurden über 707 Millionen Datensätze gestohlen

Die Jahresbilanz konstatiert einen Rückgang gegenüber 2014 um 3,4 Prozent nach der Anzahl der Vorfälle und um 39 Prozent nach Zahl der entwendeten Datensätze. 2 Prozent der Angreifer dienen Staaten, 58 Prozent kommen von außen und 24 Prozent von innen. weiter

Leck in App macht Daten von RSA-Conference-Besuchern öffentlich

Dies hat das Sicherheitsunternehmen IOActive ermittelt. Eine von der Apps heruntergeladenen Datei enthält außer Konferenzdaten auch Namen und Arbeitgeber aller anderen Nutzer der Software. Die App hat RSA augenscheinlich nicht selbst entwickelt. weiter

Proteste flankieren RSA Conference

Die Demonstranten wollen auf die Zusammenarbeit von RSA Security mit dem US-Auslandsgeheimdienst NSA aufmerksam machen. Vom Konferenzgebäude ließen sie ein Transparent mit der Aufschrift "RSA weiter

RSA-CEO fordert weltweite Garantie der Privatsphäre

Das wegen seiner Zusammenarbeit mit der NSA in die Kritik geratene Unternehmen will bei der Erstellung selbst eine Schlüsselrolle übernehmen. Ein Problem sind laut CEO Art Coviello die unterschiedlichen Rollen des Geheimdiensts NSA. "Wenn die NSA ihre Vertrauensstellung in der Sicherheitsgemeinschaft missbraucht, ist das ein Problem." weiter

Mindestens acht Sicherheitsexperten boykottieren RSA-Konferenz

Vorangegangen waren Mikko Hypponen von F-Secure, James WIlliams von der Universität Toronto und Patrick McCulley. Inzwischen haben etwa auch zwei Sicherheitsleute von Google und Christopher Soghoian von der American Civil Liberties Union abgesagt. weiter

NSA-Backdoor: Sicherheitsspezialist sagt Teilnahme an RSA-Konferenz ab

Der Cheftechnologe von F-Secure, Mikko H. Hypponen, nennt als Grund für seine Absage das halbherzige Dementi von RSA auf einen Reuters-Bericht. Danach hat die Sicherheitsfirma von der NSA 10 Millionen Dollar für eine Backdoor in seiner Software erhalten. Im September warnte RSA selbst vor dem Einsatz des fraglichen Produkts. weiter

Bericht: Sicherheitsdienstleister RSA erhielt Millionen von der NSA

Die heutige EMC-Tochter widerspricht der Meldung von Reuters allerdings "kategorisch". Sie hat nie ein Geheimnis aus ihrer Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst gemacht, aber keine Lücken eingebaut. Insbesondere geht es um eine im September durch Snowden-Dokumente bekannt gewordene Hintertür. weiter

NSA-Affäre: RSA warnt vor eigenem Produkt

Die auf IT-Sicherheit spezialisierte Firma reagiert damit auf Berichte über einen Algorithmus mit NSA-Hintertür. Ein verdächtiger Zufallszahlengenerator war bevorzugter Standard in der BSAFE-Bibliothek von RSA. Das Unternehmen will Entwicklern helfen, in ihren Umsetzungen auf einen anderen Algorithmus auszuweichen. weiter

Neuer Linux-Trojaner klaut Zugangsdaten für Bankkonten

Russische Kriminelle vertreiben die Software für 2000 Dollar. Sie scheint aktuell noch keine Sicherheitslücken zu nutzen, sondern besteht lediglich aus Datensammelmodul und Hintertür. Angeblich ist sie unter mindestens 15 Distibutionen lauffähig. weiter

Hardwarebasierende Sicherheitslösungen: Windows 8 weist den Weg

Die Kompromittierung der RSA-Token hat gezeigt, das selbst ausgeklügelte softwarebasierende Sicherheitssysteme Lücken haben. Die in der Trusted Computing Group zusammengeschlossenen Anbieter sehen die Zeit für Embedded Security gekommen - und hoffen auf Windows 8. weiter