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Update: HDTV-Kaufberatung
von Manuel Masiero am , 16:51 Uhr
Augen auf beim HDTV-Kauf: Wer sich einen scharfen Fernseher zulegen möchte, muss auf viele Details achten. Wir haben uns im Markt umgesehen – was ist Stand der Technik, was braucht man wirklich und was ist Geldverschwendung? Was verbirgt sich hinter Begriffen wie HDMI, HDCP und HD-Ready?
shortcut=tv
channel=/tests/tv
Bevor man sich für den Kauf eines HDTV-Geräts entscheidet, sollte man sich überlegen, wie groß der gewünschte Bildschirm sein soll. Unabhängig davon, dass die größten Bildschirme generell am teuersten sind, hängt die richtige Bildgröße auch davon ab, wo man sitzen wird. Wenn man nahe an einem kleineren Fernseher sitzt, muss man nicht so viel für einen großen Bildschirm ausgeben. Allerdings wird die Bildqualität auch zunehmend schlechter, je näher man vor dem Fernseher sitzt.
Die meisten Zuschauer fühlen sich am wohlsten, wenn die Distanz zwischen ihnen und dem Gerät drei- bis sechsmal so groß ist wie die Bildbreite. Der folgenden Tabelle kann eine grobe Schätzung der Mindest- und Höchstbetrachtungsabstände bei normalen 4:3-Fernsehgeräten entnommen werden.
style=buying-guide
title=Optimale Betrachtungsabstände (4:3-Format)
sizes=30%, 35%, 35%
Bildschirmdiagonale minimaler Abstand (Meter) maximaler Abstand (Meter)
13 0.8 1.6
19 1.2 2.3
20 1.2 2.4
24 1.5 2.9
27 1.7 3.3
32 2.0 3.9
36 2.2 4.5
40 2.4 4.9
Breitbildfernseher, die hoch auflösende „High-Definition“-DVDs und -HDTV-Programme wiedergeben, bieten ein besseres Bild als normale TV-Geräte (im 4:3-Format). Bildgröße und -qualität ermöglichen so ein kinoähnliches Bild.
Bei Breitbildgeräten, die DVDs oder HDTV-Programme wiedergeben, kann man bis auf das 1,5-fache der Bildschirmdiagonale heranrücken, ohne einen Qualitätsverlust feststellen zu müssen. Sitzt man dagegen mehr als das 3-fache von der Bildschirmgröße entfernt, entgeht einem wahrscheinlich das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Hier eine Übersicht der empfohlenen Mindest- und Höchstbetrachtungsabstände für Breitbildgeräte.
style=buying-guide
title=Optimale Betrachtungsabstände (16:9-Format)
sizes=30%, 35%, 35%
Bildschirmdiagonale minimaler Abstand (Meter) maximaler Abstand (Meter)
26 1 2.0
30 1.2 2.3
34 1.3 2.6
42 1.6 3.2
47 1.8 3.6
50 1.8 3.8
55 2.1 3.9
60 2.3 4.6
65 2.5 4.9
Im Allgemeinen eignen sich Fernseher mit einer Größe von bis zu 24 Zoll ausgezeichnet für Schlaf- oder Gästezimmer, doch sind sie zu klein für das Wohnzimmer. Fernseher mit größeren Bildschirmen sind auch für die ganze Familie groß genug, werden allerdings für die meisten kleineren Schlafzimmer überdimensioniert sein.
HDTV-Geräte mit herkömmlicher Bildröhre haben zwar Seltenheitscharakter. Wer sich dennoch einen solchen Fernseher zu Hause aufstellt, sollte wegen der zusätzlichen Tiefe des Geräts deutlich mehr Raum einplanen als für ein flaches LC- oder Plasma-Display. Am besten wählt man den Platz für den Fernseher so, dass das Gerät nicht unpassend in den Raum hineinragt.
Wenn man das Gerät in einer Schrankwand unterbringen will, sollte sichergestellt sein, dass es nach allen Seiten hin hineinpasst. Außerdem sollten rundum einige Zentimeter Platz sein, damit ausreichend Luftzirkulation gewährleistet ist. Wenn man sich für ein größeres Gerät entscheidet, ist auch die Anschaffung eines speziellen Tischfußes eine Überlegung wert. Viele TV-Hersteller haben passende Standfüße im Angebot, welche die Ästhetik der massiven Gehäuse verbessern.
Die meisten Röhrenfernseher warten mit Bildschirmdiagonalen von 13, 19, 20, 24, 25, 27, 32 und 36 Zoll auf. Sony [1] bietet auch ein 40 Zoll großes Röhrengerät an. Alle größeren Modelle sind jedoch Rückprojektions- bzw. Plasmamodelle. Diese unterschiedlichen Gerätetypen sind mit ihnen eigenen Stärken und Schwächen behaftet.
Mit Plasma und LCD teilen zwei Display-Technologien den Flachbild-Fernsehmarkt unter sich auf. Beide haben konstruktionsbedingte Vor- und Nachteile, die Fürsprecher wie Kritiker lebhaft diskutieren. Beispielsweise punkten Plasma-Fernseher bei der Bilddarstellung mit besonders kräftigen Farben und starken Kontrasten. Generell gilt: LCD-Geräte sind bis zu einer Diagonale von 40 Zoll günstiger, darüber hinaus sind Plasma-Fernseher preiswerter. Wer einen kleineren Raum mit HDTV-Leben füllen will, greift daher eher zum qualitativ ebenbürtigen LC-Display, was auch die Verkaufszahlen belegen. Laut aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wurden im Jahr 2007 fünfmal mehr LC-Displays als Plasmageräte verkauft. LCDs mit Bildschirmgrößen von 37 bis 42 Zoll sind momentan Standard. Und selbst 40-Zoll-Geräte, die sich auf die maximale HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten verstehen, kosten in LCD-Ausführung nur noch rund 1200 Euro.
Während LCD und Plasma derzeit die unbestrittenen Platzhirsche sind, spielen Displays auf OLED-Basis (Organic Light Emitting Diode) dagegen noch keine Rolle auf dem Fernsehermarkt. Beispielsweise will Toshiba frühestens 2009 mit der Produktion der als besonders energiesparend, kontrastreich und reaktionsschnell gepriesenen Geräte beginnen.
Videos lassen sich nicht nur mit großen LCD- und Plasma-Fernsehern wirkungsvoll in Szene setzen. Mittlerweile schließen sich HDTV-Darstellung und niedriger Preis auch nicht mehr gegenseitig aus. WXGA-Geräte mit 720p-Auflösung wie beispielsweise den BenQ W500 gibt es bereits für rund 800 Euro.
1998 tauchten die ersten HDTV-Geräte auf dem Markt auf. Mittlerweile ist High-Definition-TV auch preislich einer breiten Masse zugänglich. Vor dem Kauf eines neuen Fernsehgerätes stellen sich daher viele die Frage, ob man bereits in ein HDTV-Gerät investieren sollte. Dieser Kaufberater kann diese Entscheidung nicht abnehmen, liefert aber einige grundlegende Informationen rund um das Thema HDTV.
Analog: Ein analoges TV-Gerät kann keine Progressive-Scan-DVDs, also DVDs mit Vollbildausgabe, oder HDTV-Inhalte wiedergeben. Es kann nur Programme in Standard-Auflösung anzeigen, also etwa solche, die man im normalen TV-Programm oder über Kabel, Satellit oder über DVB-T empfängt.
Digital: Ein digitales TV-Gerät kann digital terrestrische (DVB-T) Ausstrahlungen über einen integrierten Digitaltuner wiedergeben. Mit einem passenden Tuner lassen sich auf einem solchen Fernseher auch digitale Satellitenprogramme (DVB-S) ausgeben.
HDTV: Echte hoch auflösende High-Definition-Fernseher können herkömmliche Fernsehprogramme, Progressive-Scan-DVDs und HDTV-Signale wiedergeben. Um als High-Definition-TV durchzugehen und so beispielsweise empfangsbereit für das HD-Angebot des TV-Senders Premiere zu sein, braucht das Gerät einen HDCP-fähigen Digitaleingang im DVI- oder besser HDMI-Format und muss eine physische Auflösung von mindestens 720 Zeilen darstellen können.
Es sind hauptsächlich die Auflösungen, das heißt die Bilddetails, die für die hervorragende Wiedergabe von HDTV-Programmen verantwortlich sind. Die Standard-Definition-Programme, die die meisten von uns heutzutage ansehen, bieten maximal 576 Bildzeilen, wogegen sich diese Zahl bei HDTV auf bis zu 1080 erhöht. HDTV ist bei weitem schärfer und klarer als das herkömmliche TV, besonders auf Großbildfernsehern.
HDTV wird in zwei Auflösungen angeboten: 1920 x 1080 und 1280 x 720 Bildpunkte. Format Nummer 1 firmiert unter den Bezeichnungen 1080i (i steht für interlaced) und 1080p (progressiv), wobei letztes auf Vollbilder setzt. Das gleiche geschieht bei der „kleinen“ HDTV-Auflösung 720p und resultiert in glatteren Bewegungen und schärferen Bildern. Die Tabelle zeigt, wie sich HDTV im Vergleich mit Standard-TV- und Progressive-Scan-DVD-Geräten bewährt.
style=buying-guide
title=Auflösung und unterstützte Formate
sizes=20%, 25%, 15%, 15%, 20%
Name Auflösung HDTV Breitbild Progressive-Scan
1080p 1920 x 1080 Ja Ja Ja
1080i 1920 x 1080 Ja Ja Nein
720p 1280 x 720 Ja Ja Ja
Breitbild-TV 852 mal 576 Nein Ja Ja
Normal-TV bis zu 576 Zeilen Nein Nein Nein
Video-Liebhaber weisen gern darauf hin, dass nicht jedes HDTV-Gerät die gesamte Auflösung eines HDTV-Programms tatsächlich anzeigen kann. Das ist richtig: Nur Fernseher, die 1080 Bildschirmzeilen nativ darstellen, bringen auch die höchste HDTV-Auflösung unverfälscht auf die Mattscheibe. Erkennen kann man diese Produkte an den Logos „HD Ready 1080p“ oder „HDTV 1080p“. Vorsicht vor dem Begriff „Full HD“: Dieses goldene Logo ziert zwar so manchen Fernseher, ist aber kein offizielles Gütesiegel und sagt zudem lediglich aus, dass das Gerät 1080p-Signale akzeptiert. Wie diese allerdings dargestellt werden, ist eine ganz andere Sache und bleibt dem Hersteller überlassen.
Ein HD-Gerät muss nicht nur hoch auflösende HDTV-Programme und -Filme wiedergeben, sondern auch Standard-Fernsehsendungen und DVD-Videos in guter Qualität darstellen. Zwar skalieren alle Displays die niedriger aufgelösten TV- und DVD-Filme auf ihre native Auflösung hoch, in vielen Fällen bewirkt diese Umwandlung aber keine Wunder. Der Grund hierfür ist, dass der Großbildschirm die Fehler in Standard-TV-Programmen überbetont. Inzwischen haben die Hersteller aber ihre Hausaufgaben gemacht und die Darstellungsqualität ihrer Geräte bei Standard-TV-Programmen und Video-DVDs ordentlich verbessert. Da es aber immer noch große Unterschiede gibt, sollte man vor dem Kauf immer die Probe aufs Exempel machen. Wenn der Verkäufer statt schicker Demovideos die Bildern von Standard-TV-Sendungen und Video-DVDs aufs Display schickt, erkennt man schnell, wie es um die tatsächliche Bildqualität bestellt ist.
Um in einen zukunftssicheren Fernseher zu investieren, sollte man beim Kauf einige Punkte beachten. Damit ein Gerät HDTV-Sendungen mindestens in einer Auflösung von 720 Zeilen anzeigt, sollte es zumindest das „HD Ready“-Siegel tragen. Das stellt jedoch nur die Mindestanforderung dar. Deutlich besser bedient ist man mit einem Fernseher, der auch die höchste HD-Auflösung unterstützt. Das ist bei allen Displays der Fall, die sich mit dem „HD Ready 1080p“-Logo schmücken. Anwender, die Wert auf einen integrierten TV-Tuner legen, sollten zudem auf das „HDTV 1080p“-Logo schauen. Beide Geräteklassen unterstützen 24-Hertz-Bildsignale, mit denen Blu-ray-Discs und HD-DVDs sowie Kinofilme gemastert sind. Arbeitet der Fernseher nicht mit dem „1080p/24“-Modus, sondern nur mit den üblichen 50 Bildern pro Sekunde, muss er das Bildsignal umgerechnen. Bei der Videodarstellung kann sich das insbesondere bei langsamen Kameraschwenks mit Bildrucklern bemerkbar machen. Für optimale Tonqualität sollte das Gerät auch HDMI 1.3 unterstützen. Nur mit diesem Anschluss lassen sich unkomprimierte Tonformate wie Dolby True HD und DTS-HS Master Audio ausgeben.
Hochauflösende Fernsehbilder gibt es nur mit digitalem Empfang über Satellit oder Kabel. Dazu braucht es mit dem Receiver oder der Set-Top-Box ein spezielles Empfangsteil, das in Geräten neuen Datums oftmals schon zur Standardausstatung gehört. Ob ein Fernseher über den passenden Tuner verfügt, kann man am Logo „HDTV 1080p“ erkennen. Anders als bei Geräten mit „HD ready 1080p“-Logo muss ein „HDTV 1080p“-Fernseher über ein integriertes Empfangsteil verfügen, digitale Signale von Kabel (DVB-C) oder Satellit (DVB-S, DVB-S2) verarbeiten und in Auflösungen von 720p beziehungsweise 1080i weitergeben. Zudem muss der Receiver die Videokompressions-Standards MPEG-2 und MPEG-4/AVC unterstützen.
Um HDTV-Sender zu empfangen, braucht es einen HD-fähigen Satellitenreceiver wie den Philips DSR 9005.
Während es in anderen Ländern schon gang und gäbe ist, das TV-Programm in HDTV-Auflösung zu senden, steckt Deutschland diesbezüglich noch in den Kinderschuhen. Bei ARD und ZDF plant man den HDTV-Regelbetrieb erst für 2010 ein, der zeitgleich mit den dort stattfindenden olympischen Winterspielen starten soll. Erste Tests planen die öffentlich-rechtlichen Sender aber bereits zur Leichtathletik-WM im August 2009. Bis dahin können Anwendern aber immerhin schon aus diversen Möglichkeiten wählen, HDTV zu empfangen oder passend aufgelöste Videos wiederzugeben.
Jeder, der einen PC mit einem mindestens 2 GHz starken Prozessor besitzt, kann HDTV-Trailer und Clips auch flüssig auf dem Rechner abzuspielen. Material gibt es genug im Internet, zum Beispiel auf der WMV-HD-Webseite [2] von Microsoft [3]. Wer mehr als nur hochauflösende Demovideos und Filmtrailer sehen will, kann sich alternativ auf IPTV verlegen. Derzeit lassen sich HDTV-Sendungen lassen nur bei T-Home, Kabel Deutschland und KabelBW abonnieren. Letzterer stellt zum Beispiel acht HD-Kanäle bereit, darunter SAT 1 HD, Pro Sieben HD, Anixe HD sowie die kostenpflichtigen Sender Discovery HD und Premiere HD. Um die Sendungen zu empfangen, braucht es neben einem dazu geeigneten Fernseher auch einen passenden Receiver. Beispielsweise schlägt der von KabelBW dafür angebotene HUMAX PR-HD-1000 C mit 199 Euro samt 9,90 Euro Versandkosten zu Buche. Für HDTV bietet T-Home optional auch eine höhere Bandbreite an. So gibt es die Tarife „Entertain Comfort“ und „Entertain Comfort Plus“ auch in einer jeweils 10 Euro teureren VDSL-Variante. Damit steigt die verfügbare Bandbreite von 16 MBit/s auf 25 MBit/s und lässt sich gegen weitere fünf Euro Aufpreis sogar bis auf 50 MBit/s hochschrauben. Allerdings sind die schnellen VDSL-Anschlüsse derzeit nur in wenigen Ballungsräumen verfügbar.
Mit der Kombination aus DVB-Receiver wie dem oben erwähnten Humax-Gerät und einer Satellitenschüssel lassen sich zahlreiche Gratis-HD-Fernsehsender empfangen.
style=buying-guide
title=Übersicht: Unverschlüsselte Free-HDTV-Sender
sizes=25%, 20%, 15%, 20%, 20%
Sender Satellit Auflösung DVB-Version Codec
Anixe HD ASTRA 1080i DVB-S2 MPEG4
ASTRA HD ASTRA 1080i DVB-S2 MPEG4
ASTRA HD+ ASTRA 1080i DVB-S2 MPEG4
BBC HD ASTRA 1080i DVB-S MPEG4
Canal AD HD Hispasat 1080i DVB-S MPEG4
Canal+ Atlantic Bird 1080i DVB-S MPEG4
EinsFestival HD ASTRA 720p DVB-S MPEG4
Euro1080 HD5 ASTRA 1080i DVB-S2 MPEG4
Euro1080 HD5 Eurobird 1080i DVB-S2 MPEG4
HD Visio ArabSat 1080i DVB-S MPEG4
ITV HD ASTRA 2 1080i DVB-S MPEG4
Luxe.TV HD ArabSat 1080i DVB-S MPEG4
Luxe.TV HD ASTRA 2 1080i DVB-S MPEG4
Luxe.TV HD Eurobird 1080i DVB-S MPEG4
Melody Zen ArabSat 1080i DVB-S MPEG4
Melody Zen Eurobird 1080i DVB-S MPEG4
High-Definition ist schon seit langem in aller Munde, dabei ist es noch nicht einmal flächendeckend verfügbar. Die TV-Branche bereitet sich jedoch schon seit geraumer Zeit darauf vor. Denn wenn High-Definition für jedermann verfügbar sein wird, dürfte auch die breite Masse auf moderne Flachbildschirme mit HD-Technologie umsteigen.
Um es einfach auszudrücken: High-Definition ist ein neues Videoformat, das sich optimal für hoch auflösende Displays wie Plasma- und LCD-Monitore und Projektoren eignet. High-Definition setzt neue Standards in punkto Bilddetail und verspricht dem Anwender, dass er jedes einzelne Hintergrunddetail in seinen Lieblingsfilmen und individuelle Fußballspieler mit Leichtigkeit ausmachen kann. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, ein HD-Videos auf dem Fernseher auszugeben, hier die passenden Geräte:
Blu-Ray
Mit der Ankündigung von Toshiba, das Konkurrenzformat HD-DVD einzustellen, ist der Weg frei für Blu-Ray. Ensprechende Medien speichern derzeit bis zu 50 GByte und fassen damit über sechsmal mehr Daten als eine herkömmliche DVD. Das vormals magere Filmangebot wird inzwischen kontinuierlich erweitert und umfasst derzeit schon ein großes Sortiment. Ein Blu-Ray-Film kostet derzeit um die 20 Euro, Abspielgeräte wie den Sony BDP-S300E gibt es schon für weniger als 300 Euro.
Blu-Ray-Player wie der Panasonic DMP-BD30 sind inzwischen ab rund 300 Euro erhältlich.
Sony Playstation 3
Die Sony-Spielkonsole PS3 kommt mit einem integrierten Blu-Ray-Laufwerk und hat maßgeblichen Anteil am Verkaufserfolg der Standalone-Player. Laut der Blu-Ray Disc Association lag die Anzahl der in den USA verkauften Blu-Ray-Player zum 24. November bei 2,7 Millionen Stück. Da bis Oktober 2007 rund zwei Millionen Einheiten der PS3 verkauft wurden, machen die Standalone-Abspielgeräte nur etwa 700 000 Stück aus. Derzeit ist die Sony-Konsole für rund 400 Euro erhältlich.
Die Sony-Spielekonsole Playstation 3 ist gleichzeitig auch der mit Abstand meistverkaufte Blu-Ray-Player.
HD-Camcorder
Statt auf HDTV zu warten, kann man hoch auflösendes Filmmaterial mit HD-Camcordern
selbst produzieren und in den Fernseher einspeisen. Mit HDV (High Definition Video) und AVCHD (Advanced Video Codec High Definition) bieten sich dazu gleich zwei passende Videoformate an. Beide setzen auf ein Bildschirmformat von maximal 1440 x 1080 Bildpunkten und mit einer Datenrate von bis zu 25 MBit/s. Während HDV auf DV-Bänder und das MPEG-2-Format setzt, sind AVCHD-Camcorder an kein spezielles Datenträgerformat gebunden und kommen beispielsweise mit Festplatte, DVD oder Speicherkarte. Im Gegensatz zu HDV-Filmen sind AVCHD-Videos im MPEG-4-Format komprimiert. Wer letztere nicht auf dem Standalone-Player, sondern auf dem PC abspielen will, braucht allerdings leistungsfähige Hardware – im Prinzip kann der Rechner gar nicht schnell genug sein.
HDV-Camcorder wie der auf rund 800 Euro veranschlagte Canon HV30 nehmen Videos in HDTV-Auflösung auf.
Die heutigen Fernsehbildschirme sind in zwei Formaten erhältlich. Das ältere Format wird mit 4:3 bezeichnet und bedeutet, dass das Verhältnis von Breite zu Höhe der Bildfläche 4:3 beträgt. Es kommen immer mehr Breitbildgeräte – also solche im Format 16:9 – auf den Markt, deren Format dem vieler Filme entspricht. Breitbildgeräte sind um einiges teurer als herkömmliche TV-Geräte. Da aber die meisten TV-Programme im Breitbildformat produziert werden und das Format dem natürlichen Blickfeld des menschlichen Auges eher entspricht, sollte man ernsthaft den Kauf eines Breitbildgeräts erwägen, wenn man mindestens 750 Euro für das nächste TV-Gerät eingeplant hat. Angesichts der Flut von anamorphischen (für Breitbild verbesserten) DVDs und dem Erscheinen von immer mehr Breitbild-TV-Programmen stehen jede Menge Breitbildinhalte zur Verfügung – Tendenz steigend.
Viele, die zwischen 16:9- und 4:3-Fernsehern wählen müssen, fragen sich, wie groß der Bildbereich ist, der ihnen entgeht, wenn sie Sendungen in unterschiedlichen Formaten ansehen. Auf einem Standard-Fernseher wiedergegebene DVDs und andere Breitbild-Videos haben schwarze Balken, die so genannten „Briefkasten-Balken“, über und unter dem Breitbild. Dagegen erscheinen bei normalen Sendungen, die auf einem Breitbildfernseher wiedergegeben werden, links und rechts des Bildes schwarze Balken. Diese Balken können störend sein, sind aber nur ein vorübergehender Nachteil während der Umstellung auf Breitbildprogramme.
Alle Breitbildfernseher bieten Optionen zum Dehnen, Ausschneiden oder Vergrößern des normalen 4:3-Bildes, so dass es die Bildfläche ganz ausfüllt. Diese Methoden dehnen zwar das Bild etwas, doch sehen einige Besitzer von Breitbandfernsehern lieber leicht verzerrte Gestalten als schwarze Balken auf beiden Seiten. Hier eine kurze Übersicht der verschiedenen Bezeichnungen, die man bei 16:9-Geräten zur Auswahl des Bildseitenverhältnisses findet:
Normal bzw. 4:3
Zeigt schwarze Balken auf beiden Seiten des 4:3-Bildschirms.
Zoom beziehungsweise Vergrößern:
Vergrößert das ganze Bild. Hierdurch werden die schwarzen Balken an den Seiten entfernt, aber die oberen und unteren Bildbereiche werden nicht vollständig angezeigt. Oftmals stehen mehrere Zoom-Faktoren zur Verfügung.
Breit- beziehungsweise Vollbild:
Wird für native 16:9-Inhalte wie beispielsweise bei DVDs verwendet. Bei 4:3-Inhalten wie beispielsweise bei Standardfernsehen wird das Bild horizontal gedehnt, wodurch die Gestalten kleiner und dicker aussehen.
Panorama, Theater oder Natürlich:
TV-Hersteller warten mit etlichen Namen für die verschiedenen Modi auf, die zum Füllen des Bildschirms einen Mix aus Dehnen und Einzoomen einsetzen. Manche dieser Modi dehnen die Seiten des Bilds stärker als die Mitte, wodurch Gestalten in der Mitte des Bildschirms unverzerrt erscheinen. Andere schneiden das Bild an den Rändern ein wenig ab, damit es nicht so sehr gedehnt werden muss.
Komfortfunktionen, Eingänge und selbst das Audiosystem sind alles Faktoren, die man beim Kauf des nächsten TV-Geräts berücksichtigen sollte. Viele TV-Gerätehersteller differenzieren ihre Grundmodelle von kostspieligeren Modellen, indem sie bei den Letzteren alle möglichen Zusatzfunktionen anbieten.
Ob das schicke Teil, mit dem man liebäugelt, auch wirklich die wichtigen Funktionen anbietet, kann der folgenden Auflistung entnommen werden.
Was geht: Hauptsächlich bei teureren Fernsehgeräten zu finden, erlaubt es der PIP-Modus, ein zweites Programm in einem kleinen Fenster anzusehen. Bei aufwändigeren Versionen kann man die Bildgröße anpassen, die Position des Bildes verändern, ein oder mehrere Standbilder erzeugen oder auch einfach den Bildschirm in zwei gleich große Bilder aufteilen, was oftmals als Bild-neben-Bild-Funktion (POP) bezeichnet wird.
Was nicht geht: Allerdings hat PIP ein kleines Geheimnis: Wenn man einen externen Tuner wie beispielsweise eine Set-Top-Box oder einen Sat-Receiver verwendet, kann man nur ein Programm auf einmal ansehen.
Was geht: Viele TV-Geräte werden nun mit Universal-Fernbedienungen ausgeliefert, die auch andere A/V-Geräte steuern können. Meistens kann man damit einen Kabel- und einen Sat-Receiver bedienen, in vielen Fällen auch DVD-Player, Videorekorder und sogar A/V-Receiver. Wenn man Filme gern im Dunkeln ansieht, sollte man sich nach einer Fernbedienung mit Hintergrundbeleuchtung oder beleuchteten Tasten umsehen.
Was nicht geht: Nicht jede Universal-Fernbedienung kann alle Geräte bedienen. Manche der „Einmarken“-Fernbedienungen können nur Geräte der gleichen Marke wie das TV-Gerät selbst steuern. Die meisten sind mit einer Liste von Codes vorprogrammiert, und wenn die Codes nicht zu einem Gerät passen, weil dieses vielleicht älter ist oder von einem anderen Hersteller stammt, hat man Pech gehabt. Ein paar der Modelle sind lernfähig: Sie können IR-Codes aus anderen Fernbedienungen übernehmen und so alle möglichen Geräte steuern.
Was geht: Fast alle der heute erhältlichen TV-Geräte sind mit Stereolautsprechern ausgerüstet, deren Klang dem eines einzigen Mono-Lautsprechers weit überlegen ist. Führt ein TV-Hersteller eine Leistung von 5 Watt pro Kanal oder mehr auf, bedeutet dies, dass das Gerät – für ein TV-Gerät – mit einem beachtlichen Audiosystem ausgerüstet ist. Einige Geräte mit simuliertem Surround-Sound bieten ähnliche Effekte wie Rücklautsprecher, obwohl diese Modelle erfahrungsgemäß das TV-Erlebnis beeinträchtigen.
Zum guten Bild gehört auch der richtige Ton. Flachbildfernseher mit HDMI-1.3-Anschluß kommen dabei in den Genuß unkomprimierter Surroundsound-Formaten wie Dolby True HD und DTS-HD Master Audio. Um diese Klänge von Blu-Ray-Konserve auch tatsächlich hören zu können, braucht es aber neben einem passenden Lautsprechersystem auch einen mit entsprechenden Decoderchips ausgestatteten AV-Receiver.
Was nicht geht: Kein TV-Gerät kann es mit einer eigenständigen HiFi-Anlage aufnehmen, weshalb man, selbst wenn ein Gerät mit etlichen Watt und simuliertem Surround-Sound aufwartet, eine Heimkino-HiFi-Anlage in Betracht ziehen sollte, um ein ungetrübtes Klangerlebnis genießen zu können. Verfügt man über ein solches System, so erübrigt sich jede Debatte über den Klang des TV-Geräts.
Was geht: Mit Zap-Modi, Listen von Lieblingssendern und anderen Features, die von einem im TV-Gerät integrierten Tuner angeboten werden, wird der Senderwechsel wesentlich einfacher – so lange man diesen Tuner auch verwendet.
Was nicht geht: Das Problem dabei ist, dass oftmals externe Tuner, wie beispielsweise Kabel- oder Sat-Receiver, zum Umschalten verwendet werden. Trifft dies auf ein Gerät zu, dann sind all diese Tuner-Extras vollkommen nutzlos.
Wohl der verwirrendste, aber auch der wichtigste Abschnitt in den Spezifikationen eines TV-Geräts sind die vielen Ein- und Ausgänge, über die andere Geräte angeschlossen werden. Die folgenden Infos, die nach Bildqualität sortiert wurden, können hilfreich sein, sich im Anschlusswirrwarr zurechtzufinden.
style=buying-guide
title=Ein- und Ausgänge
sizes=10%, 10%, 40%, 20%, 20%
Anschluss Stecker Name Einsatz Videoqualität
RF
(steht für „Radio Frequency“; Antenne, Kabel, F-Pin) Analog-TV, Videorekorder, Kabel und Satellit niedrig
Composite Video
Videoanschluss, A/V (im Kombination mit Audio-Anschluss) Kabel und Satellit, VCR, DVD-Player, Spielekonsolen niedrig
S-Video
nach DIN-Norm Kabel und Satellit, S-VHS VCR, DVD-Player, Spielekonsolen mittel
SCART
nach DIN-Norm Kabel und Satellit, S-VHS VCR, DVD-Player, Spielekonsolen mittel
Interlaced component
auch bekannt als Component; Y, Pb, Pr; Y, Cb, Cr; 480i/576 Standard DVD-Player hoch
Progressive component
auch bekannt als Component; Y, Pb, Pr; Y, Cb, Cr; 480p Progressive-scan DVD-Player, 480p/576p digitales Fernsehen sehr hoch
High Definition component
auch bekannt als Component; Y, Pb, Pr; Y, Cb, Cr; Breitband; 1080i; 720p; HDTV HDTV-Receiver, moderne DVD-Player sehr hoch
VGA
Verbindungen können auch über RCA- oder BNC-Stecker hergestellt werden, zahlreiche Adapter erhältlich VGA; 15-Pin D-sub-Stecker; RGB-HV sehr hoch
Firewire
auch bekannt unter IEEE 1394; iLink Camcorder am höchsten (digital)
DVI-D mit HDCP
auch bekannt als DVI-D; Digital Visual Interface; HDCP HDTV-Receiver und DVD-Player am höchsten (digital)
HDMI
auch bekannt als High-Definition Multimedia Interface HDTV-Receiver und DVD-Player am höchsten (digital)
Verfügt man über mehrere Ausgabegeräte, die über ein TV-Gerät laufen, kann ein A/V-Receiver mit Umschaltmöglichkeiten einem das Leben wesentlich erleichtern. Am praktischsten ist es, wenn das TV-Gerät auf eine Eingangsquelle eingestellt ist und der Receiver alle anderen Geräte auf diesen Eingang umschaltet.
Leider sind die meisten Receiver nicht in der Lage, beispielsweise Composite-Video-Signale in Component-Video-Signale zu konvertieren. Viele Receiver bieten allerdings die übliche Component-Video-Umschaltung, eine tolle Funktion, wenn man einen DVD-Player angeschlossen hat und beabsichtigt, einen HDTV-Receiver zu kaufen.
Der schwierigste Aspekt beim Kauf eines TV-Geräts ist die Beurteilung der Bildqualität. Jeder hat eine andere Vorstellung davon, was eine gute Bildqualität ausmacht. Dieser Abschnitt enthält ein paar Tipps darüber, wie man seine Kritikfähigkeit in dieser Hinsicht steigern kann und wodurch sich gute Bilder von anderen abheben.
Die meisten Multimedia-Läden präsentieren ihre TV-Geräte an einer großen Wand, die mit dem gleichen, hundertmal geteilten Videosignal gespeist wird. Sicherlich ist eine Beurteilung der Bildqualität durch die helle Beleuchtung, nicht immer qualifiziertes Verkaufspersonal und einem Mangel an Fernbedienungen nicht gerade einfach. Es gibt allerdings ein paar Dinge, auf die man bei dieser Wand achten sollte.
Im Gegensatz zu Digital-TV-Geräten gibt es bei normalen Analog-Geräten nur ein paar wenige Faktoren, die sich auf die Bildqualität auswirken. Es reicht deshalb aus, lediglich auf diese Funktionen beziehungsweise Merkmale zu achten und alle anderen Funktionen außer Acht zu lassen, die zwar oberflächlich betrachtet gut aussehen, in Wirklichkeit jedoch nichts als Marketing-Drehs sind. Natürlich gibt es auch andere wichtige Faktoren, die hier nicht behandelt werden können. Das Folgende sollte jedoch einen guten Ausgangspunkt bieten.
DVDs sind nicht die einzigen TV-fernen Inhalte, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Hier ein paar weitere Tipps, worauf bei einem TV-Gerät zu achten ist, das multimedial eingesetzt werden soll.
Die tolle Grafikleistung der Xbox, der Playstation 2 und der Gamecube können Highend-TV-Geräte voll ausschöpfen, doch auch Niedrigpreis-Geräte schlagen sich mit ein paar zusätzlichen Features sehr gut.
Moderne TV-Geräte warten mit jeder Menge von Anschlüssen und Fähigkeiten auf, und Displays mit einer festen Anzahl von Pixeln sind üblicherweise perfekte Computer-Bildschirme. Hier ein paar Tipps, wenn man sein TV-Gerät als Großbildschirm für Spiele, fürs Internetsurfen oder für andere Aufgaben verwenden möchte:
Bei jedem größeren Kauf kann der Drang, sich mit Zubehör einzudecken, überwältigend sein. Hier ein paar Worte zu den Zusatzkomponenten, die man in Betracht ziehen sollte, sowie zu Garantien und Versandproblemen.
Die letzte Frage, die einem während des TV-Kaufs bei einem Händler vor Ort gestellt wird, ist normalerweise diese: „Möchten Sie für das Gerät eine erweiterte Garantie abschließen?“ Die meisten informierten Käufer von Elektronikgeräten beantworten diese Frage ohne nachdenken zu müssen mit einem klaren „Nein“. Generell ist dem zuzustimmen.
Eine erweiterte Garantie ist meistens nichts anderes als eine teure Art von Versicherung, die nicht alles abdeckt. Eine solche Garantie hat nur dann einen Sinn, wenn man besonders wilde Kinder zu Hause hat, die das neue teure TV-Gerät kaputtmachen könnten. Selbst in diesem Fall sollte man sich das Kleingedruckte aber sehr genau durchlesen um sicherzustellen, dass die jeweiligen Risiken auch wirklich abgedeckt werden.
Nach den gesetzlichen Garantiebestimmungen beträgt die Gewährleistungsfrist zwei Jahre ab Kaufdatum. Manche Hersteller-Garantien beinhalten getrennte Zeiträume für die Bildelemente – wie beispielsweise die Röhre, die manchmal über einen längeren Zeitraum garantiert wird – und den Rest des TV-Geräts. Für Highend-TV-Geräte, insbesondere Plasmamodelle, wird manchmal eine längere Garantiezeit gewährt. Einige Hersteller bieten zudem Vor-Ort-Service für teurere und größere Modelle an, die sich nicht problemlos verschicken lassen.
Immer mehr TV-Hersteller gehen gegen „unautorisierte“ Händler ihrer Geräte vor, besonders gegen Online-Händler. Darüber hinaus erkennen manche Hersteller eine Garantie für ein so erworbenes Produkt nicht an. Bevor man also ein TV-Gerät online kauft, sollten die Richtlinien des entsprechenden Herstellers in Bezug auf unautorisierte Händler auf der Hersteller-Website nachgelesen werden.
Entscheidet man sich dafür, ein TV-Gerät über das Internet zu kaufen, darf man sich auf empfindliche Versandkosten gefasst machen. Auch sollte überlegt werden, wie man das Gerät durch die Tür und ins Zimmer oder auf den Tischfuß bekommt. Eine starke Person reicht bei großen TV-Geräten oft nicht aus, um das Gerät hochzuheben. Für eine zusätzliche Gebühr bringen einem manche Online-Händler, aber auch traditionelle Anbieter das TV-Gerät vorbei und stellen es sogar noch auf.
Artikel von CNET.de: https://www.cnet.de
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[1] Sony: http://www.cnet.de/unternehmen/sony/
[2] WMV-HD-Webseite: http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/musicandvideo/hdvideo/contentshowcase.aspx
[3] Microsoft: http://www.cnet.de/unternehmen/microsoft/