Die Fujifilm Finepix S9500 Zoom erreichte bei jeder Leistungsprüfung anständige bis hohe Ergebnisse. Man kann Feineinstellungen vornehmen, die sie sogar noch besser abschneiden lassen. Die Auslöseverzögerung ist mit 0,5 Sekunden bei kontrastreichen Lichtverhältnissen und 0,9 Sekunden bei weniger günstigen Lichtverhältnissen ziemlich gut. Die grüne Fokushilfslampe unterstützt den Fotografen beim Scharfstellen, indem sie bei schwacher Beleuchtung ein die Kontraste betonendes Muster auf das Motiv projiziert. Wenn man auf den Highspeed-Modus umschaltet, wird jedoch eine universelle Entfernung eingestellt, wodurch das Autofokus-System nicht mehr bemüht werden muss und sich die Auslöseverzögerung auf 0,4 Sekunden oder weniger verkürzt.
Die Kamera kann in nur 1,6 Sekunden aus dem Tiefschlaf geweckt werden, um danach alle 1,7 Sekunden ein weiteres Foto zu schießen. Mit Blitz verlängern sich die Zeitabstände zwischen den Aufnahmen allerdings auf mehr als fünf Sekunden. Sollen die Aufnahmen im Raw-Format gespeichert werden, muss man sich auf Wartezeiten von 18 Sekunden einstellen. Die S9500 schafft im Serienbildmodus nur vier Bilder, nimmt jedoch etwas über zwei Aufnahmen pro Sekunde bei voller Auflösung oder im 640-mal-480-Pixel-VGA-Modus auf.
Der elektronische Sucher zeigt 100 Prozent des Bildausschnitts an und kann mit der beachtlichen Bildwiederholrate von 60 Bildern pro Sekunde auftrumpfen. Trotzdem ist das Bild grobkörnig und weniger lichtintensiv als bei den besten optischen dSLR-Suchern. Außerdem ist er, wie alle anderen LCDs, die gleichzeitig zur Informationsanzeige dienen, schnell übervoll, wenn alle gewünschten Informationen angezeigt werden.
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