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1995 war es – da hörten wir „New York 3D“ zum ersten Mal. In den deutschen Imax-Kinos, die mit den riesigen Leinwänden, lief unter diesem Namen der erste 3D-Film. Heute, 12 Jahre später, gibt es wieder New York 3D – und zwar am heimischen PC.
Nach Miami und Las Vegas erfreut Microsoft die Nutzer von Virtual Earth, einem Konkurrenten zu Google Earth, nun auch mit 3D-Modellen der Gebäude des Big Apple und lädt zu einer virtuellen Städtetour ein.
Im Gegensatz zu Google Earth, wo die Community mit dem eigens zur Verfügung gestellten Tool Sketch Up 3D-Modelle des eigenen (Garten-) Hauses, der Kirche aus dem Nachbardorf oder eben des Empire State Buildings konstruiert und in die Weltkugel integriert, nimmt Microsoft für die dreidimensionale Erschließung des Globus Geld in die Hand.
Bei der Draufsicht gefällt Microsofts Virtual Earth. Die grauen Klötze bei Google wirken trist.
Flugzeuge mit spezieller Ausstattung überfliegen ausgesuchte Städte und fotografieren sie aus verschiedenen Winkeln. Aus diesen unterschiedlichen Ansichten berechnet eine Software die Strukturen der Gebäude und legt passende Texturen darüber.
Das funktioniert natürlich in Städten wie New York besonders gut. Zum Einen gibt es hier viele Gebäude mit klaren Formen – die meisten sind hoch und viereckig. Zum Anderen beschränkt sich die Skyline auf eine langgezogene Insel: Manhattan.
Beim Blick auf Manhattans Skyline aus der Vogelperspektive punktet ebenfalls Microsoft Virtual Earth. Aus dieser Entfernung sehen die Texturen gut aus.
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