Der richtige Leinwandtyp
Bei der Wahl des Leinwandtyps kommt es in erster Linie auf die räumlichen Gegebenheiten an. Wer eine große, glatte weiße Wand zur Verfügung hat und seinen Projektionsraum abdunkeln kann, benötigt eigentlich gar keine Leinwand. Trotzdem kann eine gute Bildwand auch in diesem Fall für ein noch besseres Bild sorgen, indem sie mehr Licht in die Augen des Zuschauers leitet.
Für die Festinstallation gibt es drei verschiedene Leinwandtypen. Für Nutzer mit eigenem Heimkino-Raum eignen sich Rahmenleinwände besonders gut. Der Rahmen spannt das Bildtuch von allen Seiten. Dadurch kommt es nicht zu störenden Falten oder Wellen. Allerdings muss er fest mit der Wand verschraubt werden und beansprucht dauerhaft die gesamte Projektionsfläche.

Die Big-Frame-Rahmenleinwand mit den Maßen 200 mal 113 Zentimeter verkauft Beamershop24.net für 299 Euro. Sie hat einen Gain-Faktor von 1,2 und einen schwarzen Aluminiumrahmen, der den subjektiven Kontrast erhöht.
Wer keinen expliziten Projektionsraum hat, greift besser auf einen anderen Leinwandtyp zurück. Für die dauerhafte Installation bieten Rollo-Leinwände an. Wie ihr Name schon sagt, funktionieren sie wie ein Rollo. Im eingefahrenen Zustand befindet sich das Bildtuch aufgerollt in einem kleinen Kasten an der Decke. Ausgefahren spannt ein Metallgestell hinter dem Bildtuch die Leinwand.

Rollo-Leinwände bieten eine gute Bildqualität. Außerdem sind sie flexibel und machen auch Fenster zur nutzbaren Projektionsfläche. Es gibt sie ab etwa 100 Euro.
Eine Luxusvariante der Rolloleinwände sind Motor-Leinwände. Hier übernimmt ein eingebauter Elektromotor das Ausziehen der Bildwand. Die Ansteuerung funktioniert komfortabel mittels Fernbedienung.

Die Celexon-Motor-Leinwand Professional mit den Maßen 200 mal 113 Zentimeter kostet rund 340 Euro. Eine Infrarotfernbedienung ist im Lieferumfang der Leinwand enthalten.
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu Leinwände: mehr Bildqualität fürs Heimkino
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echt blöd
…dass ihr das mit dem keyword "rückprojektion" verseht. hauptsache besucher, aber keinmal im text verwendet.
Rückprojektion
Hallo,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Natürlich kommt das Wort auch im Artikel vor (erste Seite, unten).
MfG, Pascal