Nie mehr eingetrocknete Patronen: Farblaserdrucker ab 120 Euro

Wer schon mal dringend etwas mit einem Tintenstrahler ausdrucken musste, kennt das Problem: Genau dann sind die Patronen immer eingetrocknet. Farblaserdrucker arbeiten hingegen mit Tonern und funktionieren auch nach mehreren Monaten Standzeit wie am ersten Tag. Der Preisradar stellt drei Geräte ab 120 Euro vor.

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So hoch die Druckqualität von Tintenstrahldruckern auch ist, die Geräte haben einen entscheidenden Nachteil: Wenn man beispielsweise dringend eine Bewerbung ausdrucken muss, ist garantiert die Tinte leer oder eingetrocknet. Besonders, wenn der Drucker etwas länger steht, verstopfen die Düsen im Druckkopf. Betroffen sind vor allem Nutzer, die selten drucken: Wer beispielsweise meistens in der Arbeit druckt, muss zu Hause dann feststellen, dass wieder ein Satz neuer Patronen fällig ist. Der kostet meistens um die 50 Euro. Ganz schön happig – wenn man bedenkt, dass es einen neuen Drucker bereits für 80 Euro gibt.

Wer dieses Geld gleich beim Druckerkauf investiert, erhält dafür bereits einen Farblaserdrucker. Der erreicht zwar beim Fotodruck nicht die Qualität eines Tintenstrahlers, ist dafür aber schnell und trocknet vor allem nicht ein. Der Preisradar stellt drei Farblaserdrucker ab 120 Euro vor und erklärt, worauf es beim Kauf ankommt.

Technische Details

Ein für die Druckqualität entscheidender Punkt ist die Auflösung. Je höher der Wert, desto mehr Punkte druckt ein Gerät auf das Papier, und desto schärfer und detaillierter wirkt das Ergebnis. Tintenstrahler sind hier ungeschlagen: Bereits ein Schnäppchen für 80 Euro löst 9600 x 2400 dots per inch (dpi) auf. Zwei der drei unten aufgeführten Farblaser schaffen dagegen nur 600 x 600 dpi. Auch die höchste Auflösung von 2400 x 600 dpi ist nicht mit der von Tintenstrahlern vergleichbar. Allerdings sind die Farblaser auch nicht für Fotodruck gedacht. Sie sollen in erster Linie Text und Grafiken zuverlässig zu Papier bringen. Hierfür sind 600 x 600 dpi völlig ausreichend. Und auch Fotos mit dieser Auflösung haben noch eine angemessene Qualität. Weniger als 600 x 600 dpi sollte ein Farblaser aber nicht aufweisen, da es sich sonst um ein veraltetes Gerät handelt.


Der Farblaserdrucker CLP-300 von Samsung für 120 Euro löst 2400 x 600 Pixel auf. Das ist für ein Gerät dieser Preisklasse sehr ordentlich.

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