Der Sharp LC-37B20E ist ein 1080p-LCD-TV für alle, die sich einen attraktiven Fernseher mit guter Qualität zu einem vertretbaren Preis wünschen. Es gibt ihn derzeit zum Listenpreis von 1299 Euro.
Der Preis spielt allerdings keine Rolle, wenn das Gerät nichts taugt. Sharp steht in dem Ruf, gute LCD-Fernseher herzustellen. In der Vergangenheit gab es jedoch häufig etwas an der DVB-T-Performance zu bemängeln. Umso spannender ist es, jetzt zu prüfen, ob Sharp seine Bildtechnologie verbessert hat.
Design
Schon das Öffnen der Verpackung des B20 beeindruckt jeden Käufer. Der Fernseher ist wirklich ein schickes, schmales Gerät. Ein dünner Rahmen umfasst das Panel. Dennoch macht der Sharp einen soliden Eindruck und sieht zugleich ziemlich attraktiv aus. Der Zusammenbau des Geräts wird mit dem mitgelieferten Schraubenzieher zum Kinderspiel. Aber Achtung: Es gibt eine ganze Menge zu schrauben!
Auf der Rückseite des Fernsehers befinden sich die üblichen Eingänge. Es stehen drei HDMI-Anschlüsse für HD-Geräte zur Verfügung. Zwei Scart-Buchsen, ein einzelner Komponenteneingang und ein separater VGA-Eingang sind ebenfalls vorhanden. Erfreulicherweise hat Sharp den VGA- und den Komponenteneingang getrennt. Früher gab es nur einen gemeinsamen Anschluss samt mitgeliefertem Adapterkabel. Dadurch ließen sich ein PC und eine Komponentenquelle nicht gleichzeitig anschließen. Das stellt also eine klare Verbesserung dar.
Auf der Oberseite des Geräts finden sich einige grundlegende Bedienelemente. Sie kommen zum Einsatz, falls die Fernbedienung wieder einmal verschwunden ist, oder wenn es Streit über die Programmauswahl gibt. Die linke Seite beherbergt einen Composite- und einen S-Video-Eingang. Einen vierten HDMI-Anschluss sucht man vergebens.
An der Fernbedienung des Sharp hat sich nicht viel geändert. Sie hat eine ungebräuchliche Form und wirkt ein wenig altmodisch, etwa in der Art eines Geräts der 80er Jahre. Zum Glück reagiert der Fernseher aber schnell auf die Befehle der Fernbedienung.
Funktionsumfang
Der Sharp ist ein einfaches Gerät. Er besitzt nicht übermäßig viele Spezialfunktionen. Die vorhandenen sind dafür aber überlegt und logisch angeordnet sowie leicht einzustellen. Beim ersten Anschließen muss der Nutzer eine Installationssprache und sein Land eingeben, damit der Fernsehtuner nach der richtigen Art von Kanälen suchen kann. Es dauert ein paar Minuten, bis er alle Kanäle gefunden hat. Insgesamt funktioniert aber alles unproblematisch.
Merkwürdig bleibt jedoch, dass der Sharp nach Abschluss der Suche die verschiedenen Kanäle auf ziemlich unlogische Weise sortiert. Einige wichtige Sender finden sich nicht automatisch auf den erwarteten Kanälen. Das ist ein typisches Beispiel der seltsamen Funktionsweise dieses Fernsehers. Natürlich lässt sich die Kanalliste modifizieren. Doch das gerät leicht zum Fiasko.
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