Roboter-Staubsauger Roomba & Cleanmate QQ2 halten die Bude sauber

Hausarbeit nervt – aber verwahrlosen lassen kann man seine eigenen Wände ja auch nicht. Schließlich will man ja noch irgendwo schlafen. Eine Putzhilfe wäre fein – doch ordentlich versteuert ist das für Durchschnittsverdiener kaum zu finanzieren. Und zu wenig technisch. Reinigungsroboter wären toll, aber das ist Zukunftsmusik. Oder? Wir haben zwei Saugrobos einem intensiven Praxistest unterzogen.

Ohne jetzt alle über einen Kamm scheren zu wollen: ITler, Geeks und Zocker kennen sie. Von Wollmäusen ist die Rede, jenen grauen Knubbeln, die sich gerne mal in den Ecken ansammeln, wenn der Staubsauger schon fast zu lange seinen angestammten Platz nicht mehr verlassen hat. Aber was will man machen? Saugen ist einfach nicht so cool wie Zocken oder Löten. Wie denn auch, schließlich ist das Prinzip über 100 Jahre alt – und so wirklich getan hat sich daran nichts. Nicht mal Hightech-Modelle von Dyson & Co verfügen über ein Display oder ähnlich stylische Errungenschaften des Computerzeitalters.

Aber die Zeit der lärmenden, unhandlichen Elektrogeräte mit permanent verheddertem Stromkabel ist gezählt. Zumindest, wenn es nach den Herstellern von Robo-Staubsaugern wie iRobot oder Infinuvo geht. Die Zukunft gehört den selbstständigen Reinigungsgeräten, die automatisch durch die Wohnung fahren und sich um den Dreck kümmern. Wir Deutschen hängen diesem Trend ganz schön hinterher – denn allein iRobot hat inzwischen vier Millionen dieser Auto-Sauger verkauft. Immerhin bringen immer mehr Hersteller die Geräte nun endlich auch zu uns. Im nächsten Jahr könnte es zur Sache gehen, denn dann dürften Branchengrößen wie LG oder Samsung den Verkauf ihrer Sauger auch hierzulande ankurbeln. Das munkeln zumindest Insider.

iRobot Roomba 560
Der Roomba 560 von iRobot kostet knapp 400 Euro. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Virtual Walls sowie Ersatzfilter.

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