Das LG Prada KE850 war eines der ersten Mode-Handys, die auf den deutschen Markt kamen. Es war nicht schlecht, konnte sich aber gegen die starken Mitbewerber nicht durchsetzen – denn obwohl beispielsweise das iPhone nicht von einem italienischen Modelabel gestaltet wurde, sorgen allein Optik und Formfaktor der beiden Geräte dafür, dass sie als direkte Konkurrenten wahrgenommen werden.

Nun hat LG mit dem Prada 2 KF900 den direkten Nachfolger des Touchscreen-Smartphones auf den Markt gebracht. Neu sind UMTS samt HSDPA und eine seitlich ausziehbare QWERTZ-Tastatur. Damit könnte sich das Design-Handy zum neuen Stern am Himmel der Mode-Handys entwickeln. Das Gerät ist ab sofort ohne Vertrag für um die 500 Euro zu haben.

Design

Das Prada 2 ist ein attraktives Handy. Vor allem von vorne betrachtet, sieht es seinem Vorgänger sehr ähnlich. Das zentrale Element ist das große Touchscreen-Display – über ihm befindet sich das Prada-Logo, darunter sitzen drei mechanische Tasten: Rufanname, Auflegen und Zurück. Oberhalb des Prada-Logos befinden sich Lautsprecher und eine kleine Kamera für Videotelefonate.

Dreht man das Gerät auf die Seite, springt einem der größte Unterschied zum Vorgänger im wahrsten Sinne des Wortes direkt ins Auge: Das Prada 2 ist deutlich dicker. Immerhin nicht grundlos – so gibt es nun beispielsweise eine ausziehbare Tastatur. Die Druckpunkte der Tasten könnten zwar noch etwas deutlicher definiert sein, aber zum Tippen von SMS-Nachrichten ist das QWERTZ-Tastenfeld optimal – und auf jeden Fall deutlich besser als eine virtuelle Touchscreen-Tastatur.

LG Prada 2 KF900
Das Prada 2 ist deutlich dicker als sein Vorgänger. „Schuld“ daran ist die bessere Ausstattung (HSDPA und WLAN), vor allem aber die ausziehbare QWERTZ-Tastatur.

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