Wie die Konkurrenz auch hat der Sony seine Videokamerasparte in Flash- und Festplatten-Geräte geteilt. Der eine Weg führt in Richtung kompakter und spartanischer ausgestatteter, der andere in Richtung größerer und performanterer Modelle. Mit der HDR-CX105E versucht sich Sony erstmals an einem Low-Budget-AVCHD-Camcorder. Und hier die unvermeidliche Frage: Wie viel Videoqualität und Ausstattung kosten das handlichere Format und der niedrigere Preis?
Design
Mit den Maßen von 10,7 mal 6,0 mal 5,5 Zentimetern und einem Gewicht von 280 Gramm gehört der CX105E zu den Kompakteren seiner Klasse. Das kleinste Modell auf dem Markt ist der Camcorder nicht – dafür bringt er im Gegensatz zu den Geräten von Aiptek & Co. einen zehnfachen Zoom mit und passt immer noch bequem in die Jackentasche. Die Videokamera ist in Schwarz, Silber und Rot erhältlich.
Die Ergonomie des Camcorders kann mit den ansprechenden Design leider nicht mithalten. Im Gegensatz zu seinem teureren Vorgänger, dem CX11E, ist die Oberseite des CX105E relativ flach. Um den Camcorder während der Bedienung des Zooms ruhig zu halten, muss man sich mit den restlichen Fingern geradezu am Gehäuse festklammern. Fotos schießen funktioniert nur mit beiden Händen.
Das 2,7-Zoll-LCD fällt relativ klein aus – bei den kompakten Maßen des Camcorders keine Überraschung. Im direkten Sonnenlicht ist es schwierig, auf dem Display etwas zu erkennen. Dass der berühungsempfindliche Bildschirm Fingerabdrücke geradezu magisch anzieht, hilft dabei nicht unbedingt.

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