Die Berechnung klappt bei beiden Geräten schnell. Wege innerhalb des Stadtgebietes und kürzere Strecken über Land sind in Sekunden durchgerechnet und es kann losgehen. Einen merklichen Unterschied zwischen den beiden Systemen können wir nicht feststellen.
Auch Neuberechnungen gehen flott von der Hand – wer eine Abfahrt verpasst oder aufgrund einer Umleitung nicht fahren kann oder will, wie es das Navi vorschlägt, bekommt nach Sekunden eine neue Fahranweisung präsentiert. Die Android-Software verhält sich dabei allerdings sturer als die auf dem iPhone: Sie versucht länger, den Fahrer über Umwege auf die ursprünglich berechnete Strecke zurückzulotsen. Der Mobile Navigator berechnet flugs eine ganz neue Route – das ist angenehmer.


Es kann losgehen: Die Berechnung der Strecke klappt bei beiden Programmen angenehm schnell. Los geht es beim iPhone aber erst, wenn GPS-Empfang zur Verfügung steht.
Unterm Strich gibt es in diesem Kapitel ein unentschieden – denn beide Lösungen haben ihre jeweiligen Stärken und Schwächen, machen ihre Arbeit aber gut.
Darstellung
Beim iPhone gibt es was fürs Auge – das gilt für das Gerät wie für die Navisoftware. Es gibt die attraktive 3D-Ansicht mit Straßennetz unter blauem Himmel mit weißen Wölkchen, grüne Wälder und Orte mit Namen. Wer auf das Display tippt, bekommt sofort die 2D-Karte zu sehen und kann sie – iPhone-typisch – mit zwei Fingern vergrößern oder verkleinern und mit einem Finger verschieben. Das klappt sanft und ruckelfrei.
Inhalt
- Android-Navigation CoPilot Live vs. Navigon für iPhone
- Android-Navigation CoPilot Live vs. Navigon für iPhone
- Android-Navigation CoPilot Live vs. Navigon für iPhone
- Android-Navigation CoPilot Live vs. Navigon für iPhone
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Neueste Kommentare
5 Kommentare zu Android-Navigation CoPilot Live vs. Navigon für iPhone
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Danke
Solche Tests sind genau das richtige für Geräteübergreifende vergleiche. Kurze Einzelpunktbesprechung und hier und dort mal etwas ins Detail gegangen. Danke.
lautstaerke
wem das geraet zu leise ist, ein auto mit stereoanlage kaufen die zumindest aux in hat oder ipod/iphone vorrichtung. so koennen die ansagen von beiden geraeten so laute gemacht werden wie man will.
iPhone-Halterung
Ich habe mir für das iPhone eine Passivhalterung von Networx gekauft, der ein 12V-USB-Adapter und ein Ladekabel beiliegen, das sowohl USB-Stromversorgung und Audiosignal am iPhone-Hauptanschluss abgreift. Ein zweites Kabel zum Kopfhöhrerausgang ist damit überflüssig. Das Audiokabel habe ich mit dem Aux-Eingang meines Autoradios verbunden. Das iPhone arbeitet dann gleichzeitig als iPod und als Navi. Funktioniert tadellos.
@lautstaerke
Der test war sehr hilfreich und jetzt wo auch eine Iphone -Variante vom CoPilote vorhanden sein soll, sähe das Ergebnis vielleicht in Sachen Geschwindigkeiten ein wenig anders aus.
Der Lösungsmöglichkeit von Flo muss ich allerdings die rote Karte zeigen, denn wenn man Radio hören möchte, dann verpasst man ja jede Meldung über Aux In.
CoPilot
Mittlerweile hat CoPilot einige seiner Schwächen abgelegt. Ich nutze es seit einem guten halben Jahr und kann mich nicht beschweren!
Einzig die Performance des Magic ist hier wohl ein kleiner begrenzender Faktor …