Wer seine Hardware liebt, der ist feige. Er stellt Kaffeetassen weitab von Mäusen und Tastaturen oder gar Notebooks ab, weil: die meisten Flüssigkeiten leiten, und ein Kurzschluss im PC hat schon so manch einer wundervollen Beziehung zwischen Mensch und Maschine ein jähes Ende bereitet.
Aber wer seine Hardware liebt, war auch schon mal auf einer LAN-Party. Und, verdammt: Diese rot oder grün oder lilablassblau glimmenden Schläuche einer Wasserkühlung haben schon was. Leiser soll der PC damit werden, und übertakten kann man den Prozessor angeblich auch noch. Aber: was, wenn da mal was leckt? Nein, dann lieber doch nicht. Oder doch? Der für freakige Einfälle bekannte Hersteller Corsair (blinkende RAM-Riegel,) hat mit der Nautilus 500 eine externe Wasserkühlung gebastelt, die wirklich mal zuverlässig aussieht – und dabei auch noch gut! Die Idee ist ja nicht neu, aber die Nautilus löst all die kleinen Problemchen, die man haben kann. Schläuche? Sind vormontiert, und ohne Werkzeug an- und abzustecken. Kühlmittel? Gar nicht nötig, das Bügeleisen vom aqua dest. zu befreien, denn das wird mitgeliefert. Kompatibilität? Passt auf fast alle CPUs, wenn sie denn nicht älter als vier Jahre sind.
Getestet hat das Ding, das auf dem PC eher wie ein Subwoofer aussieht, auch schon jemand. Und zwar die Kollegen von TechGage. Und die bezeichnen es als „user friendly and even a ’noob‘ can install it very quickly“. Aha. Noobs sind die Leute, die auf LAN-Parties nur zum spannen kommen oder sich durch Standard-PCs lächerlich machen. Also Feiglinge. Genau das richtige Produkt für sie.
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Eine Kommentar zu Corsair Nautilus 500: Wasserkühlung für Feige
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Einen weiteren Test der Corsair Nautiilus 500 gibt es bei PCMasters. Ist eine schöne Wasserkühlung hat ganz ordentlich abgeschnitten.