IO2 Technology hat mit dem M2i ein Helio-Display auf den Markt gebracht, da fällt der Kinnladen. Das Gerät projiziert mit einer 30-Zoll-Bilddiagonale im 4:3 oder 16:9-Format Bilder in die Luft beziehungsweise an jede beliebige Oberfläche. Vom Projektor, der mit einem ganz gewöhnlichen TV- oder Camcorder-Kabel an den PC angesteckt wird, ist dabei natürlich weit und breit nichts zu sehen.
So weit, so gut. Doch das M2i geht noch einen Schritt weiter. So soll eine Art Desktop-Navigation bereit stehen, über die wir interaktiv die Bilder austauschen können. Scheint ein bisschen wie ein virtueller Touch-Screen zu funktionieren.
Der Hersteller schreibt: das Display arbeitet nicht holographisch, obwohl mit einem Rückprojektionsmodell gearbeitet wird. Mir ist es egal. Ich wünsche mir nur, dass die Bilder ein wenig schärfer rüberkommen. Und dass der Preis für die Erfindung sich im Rahmen hält. Denn darüber schweigt sich IO2 Technology leider aus. Und das ist nie ein gutes Zeichen. (yvo)
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Eine Kommentar zu Hologramm, Diashow oder was? Blickfänger Helio-Display M2i
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Das Display arbeitet mit heißer Luft (kein Scherz) – dasselbe Prinzip wie bei der Fata Morgana. Deshalb ist es auch outdoor schlecht einsetzbar, Wind stört ziemlich. Es gibt auch ähnliche Displays, die mit Wasserdampf arbeiten: http://www.fogscreen.com/