Lust auf kreative Bildgestaltung? Dann können wir das Lensbaby 3G wärmstens empfehlen. Die irren Objektiv besitzen weder ein Autofokus noch mehrere Linsen. Sie bestehen vielmehr aus einem Balgen, der mit der Hand verschoben und verbogen werden kann. Der Effekt: Der Schärfepunkt lässt sich beinahe beliebig im Bild positionieren.
Die Blende wird mit Hilfe von magnetischen Metallplättchen mit unterschiedlich großen Aussparungen realisiert. Diese werden in das Objektiv eingelegt. Das mitgelieferte Pinzetten-Werkzeug erlaubt den Blendenwechsel.
Die Firma Lensbabies aus den USA zeigt damit die dritte Objektiv-Generation der krummen Linsen. Und diesmal hat sich wirklich was getan: Neu sind nämlich die Führungsschienen, die wie Fühler neben dem Objektiv hervorstehen. Daran verteilt befinden sich die Feststellschrauben und ein Blockierhebel. Damit kann der Hobby-Kreative den Balgen festschrauben und somit auch bei weiteren Aufnahmen sicher sein, dass der Verzerrungseffekt gleich bleibt. Bei den Vorgängermodellen konnte sich der Balgen leicht verschieben, da es keinerlei Feststellmöglichkeiten gab. Ebenfalls eine feine Sache: der Ring für die Feinfokussierung.
Das Lensbaby 3G ist gibt es für die Spiegelreflexkameras von allen großen Kameraherstellern. Das Objektiv soll etwa 270 US-Dollar kosten und ab Mitte November verschickt werden. Vorbestellungen werden hier angenommen. (yvo)
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Um die Ecke gedacht: Biegeobjektiv von Lensbabies
Vielen dank für Ihren Kommentar.
Ihre Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.