Das größte Sportereignis der Welt braucht auch die beste Ausstattung, um die Vorstellung in all ihrem Glanz aufzunehmen. Da ist es kein Wunder, dass I-Movix für die vom 8. bis 24. August in Peking stattfindenden Olypmischen Spiele seine Hochgeschwindigkeitskamera SprintCam Live V2 lancieren konnte.
Auch wenn sie wie eine ganz normale Studiokamera aussieht, hat es die SprintCam faustdick hinter den Ohren: Denn sie nimmt mit 250 bis 8000 Bildern pro Sekunde (frames per second, fps) auf und ist damit mehr als 260-mal schneller als Eure Handkamera. Bei einer solchen Aufnahmegeschwindigkeit wird jede Aktion eines Sportlers flüssig und mit höchstem Detailreichtum aufgenommen.
Das Beste, was man dagegen mit einem Consumer-Produkt schaffen kann, sind die an sich schon sehr beeindruckenden 1200 Bilder/s der Casio Exilim EX-F1 – aber das bei „nur“ 336 mal 96 Pixeln Auflösung. Die SprintCam ist da mit ihrer HD-Auflösung ein klitzekleines Stückchen besser… Übrigens: Der 16 GByte große Standardspeicher der SprintCam wäre bei „nur“ 5000 fps in 1080i-HD-Auflösung nach 1,8 Sekunden gefüllt…
Außerdem ermöglicht die Kamera ein unmittelbares Replay mit 25 fps, die kameraseitig um den Faktor 2,4 verlangsamt oder beschleunigt werden können. Das ist für die Schiris sehr wichtig, die sich so beispielsweise unmittelbar nach einem strittigen 100-Meter-Sprint-Finale detailliert und dynamisch anschauen können, wer die Ziellinie nun wirklich als Erster überquerte. Frühere Spiele mussten sich hier auf normale Zieleinlauf-Fotos verlassen, die gegenüber einem Slow-Motion-Video aber natürlich etliche Nachteile haben.
Am besten dürfte das Ganze in HD kommen. Wer also das Glück hatten, eine SprintCam-Übertragung der Olympiade in Full-HD genießen zu können, wird jetzt schon heftigst von mir beneidet. (gst / Quelle: I-Movix via Crave Asia)
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