Der von LG Electronics auf der IFA vorgestellte Plasma-Fernseher PG6900 dürfte Heimkino-Fans ernsthaft begeistern. Laut Hersteller weist er nämlich technische Eckdaten auf, die sich gewaschen haben: 0,001 ms Reaktionszeit, ein dynamisches Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, eine maximale Bildwiederholfrequenz von über 100 Hz und 3 HMDI-Anschlüsse sind Zahlen, die das Herz von Wohnzimmer-Cineasten höher schlagen lassen dürften.
Ganz nebenbei scheint LG mit ihm auch noch eine neue Klasse von Geräten etablieren zu wollen, die ich hier mal als „DVR-HDTV“ bezeichnen würde. Denn dank einer eingebauten Festplatte mit 160 GByte Speicherkapazität kann er ohne einen externen Videorekorder von allen zur Verfügung stehenden Quellen, beispielsweise den integrierten Tunern, Mitschnitte anfertigen – und macht somit auch zeitversetztes Fernsehen möglich.
Die Programmierung von Aufnahmen soll besonders einfach sein. Man markiert die gewünschten Sendungen in der elektronischen Programmübersicht. Schon zeichnet die Festplatte bis zu 86 Stunden Programm auf. Und dank der beiden Digital-Tuner kann man außerdem simultan Sendungen aufnehmen und ein anderes Programm verfolgen. Nett, oder?
In Sachen Design ist er ebenfalls kein Montagskind. Denn dank seiner Single-Layer-Technologie kommt der PG6900 ohne klassischen Rahmen aus und bietet einen durchgängigen Bildschirm mit versteckten Lautsprechern – schnörkellos, aber schick.
Der neue LG PG6900 soll ab sofort mit 50 und 42 Zoll Bildschirmdiagonale zu Preisen von 2299 Euro respektive 1799 Euro im Handel erhältlich sein. (gst / Quelle: LG Electronics / IFA-Standinfo: Halle 11.2, Stand 101)
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