Wie derzeit alles, was Rang und Namen hat, drängt jetzt auch BenQ auf den Netbook-Markt. Das JoyBook Lite U101 kommt mit 10,1-Zoll-Display im 16:9-Format. Wie der Hersteller stolz bekanntgab, soll es das erste Breitbild-Netbook sein. Klasse, muss ich mich endlich nicht mehr über die Cinemascope-Streifen ärgern wie beim Asus EEE PC S101.
In dem Netbook arbeitet ein Intel Atom mit 1,6 GHz Taktfrequenz. BenQ verbaut 1 GByte RAM. Kontakt zur Außenwelt nimmt das JoyBook Lite U101 via 802.11 b/g, 10/100-MBit/s-Ethernet oder Bluetooth auf. Drei USB-2.0-Ports und ein VGA-Ausgang komplettieren die Ausstattung. Zur Datenspeicherung dient eine 160 GByte große Festplatte; ein optisches Laufwerk gibt es nicht.
Als Betriebssystem kommt Windows XP zum Einsatz. Netbooks sind klein und leicht – so landen sie nach Abstürzen und darauffolgenden Wutausbrüchen schneller an der Wand als ein Desktop-PC. Gott sei Dank, dem JoyBook Lite U101 machen Stürze aus einer Höhe von bis zu 76 Zentimetern nichts aus. Beim nächsten Bluescreen kann man das Ding also getrost vom Tisch fegen. Endlich ein Hersteller, der sich Gedanken über die Anwender macht.
Zur SITEX soll das Netbook in Singapur für umgerechnet rund 460 Euro auf den Markt kommen. Noch im November sollen weitere asiatische Länder folgen. Über eine Verfügbarkeit in Deutschland ist noch nichts bekannt. (stm / Bild: asia.cnet.com)
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