Aaaah, eine Massage. Wer kann da schon nein sagen? Ein adrettes Mädel betritt den Raum, man liegt nur leicht bekleidet auf einer Liege, spürt warmes Massageöl und kräftige Hände auf der Haut, die mit gekonnten Bewegungen Muskelspannungen auflösen… Hach, das ist zumindest die Idealvorstellung.
Die Praxis sieht meist anders aus. Schwergewichtige, behaarte Typen kneten einem die Seele aus dem Leib, das Massageöl ist nicht vorhanden oder sorgt dank Kühlschranktemperatur für einen größeren Schock als die anschließende Behandlung wiedergutmachen kann, und hinterher fühlt man sich, als hätte ein Dampfwalzenfahrer sein Gefährt während der Mittagspause auf dem Rücken geparkt. Oder man wird gleich einfach gar nicht massiert.
Von wem denn auch? Die Kolleginnen sind beschäftigt, wollen nicht, oder man selbst will nicht. Und wer seinen Büronachbarn bittet, den Rücken zu bearbeiten, wird zum Gesprächsthema Nummer 1 der nächsten Weihnachtsfeier.
Ein Glück, dass es dieses Massagekissen gibt. Sieht aus wie die übliche Touristenwurst, die sich Malle-Urlauber auf dem Rückflug um den Hals stecken – hat aber einen USB-Anschluss, an dem sogar eine kleine Fernbedienung baumelt. Wer den Stecker an seinem Notebook anstöpselt, kann die Zwei-Zonen-Massage in zwei Stufen regeln und genießen. Ganz ohne Massageöl, und wenn doch mal etwas danebengeht, kann man das Kissen sogar waschen. Für 15 Euro ist das doch ein wahres Schnäppchen – oder? (dsc / Foto: Techgalerie)
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