Das gute alte Rollercoaster Tycoon. Sobald die langweiligen Karussells und Go-Kart-Bahnen erst einmal etwas Kohle in meine virtuelle Kasse gespült haben, baue ich eine Achterbahn, dass euch Hören und Sehen vergeht. Mir allerdings dann die Lust am Spielen, denn nach einer Fahrt mit achtfacher seitlicher Erdbeschleunigung drehen sich 90 Prozent der mitgefahrenen Mägen um. Und um das alles aufzuwischen – dafür reicht mein Budget nicht mehr. Ich hab doch alles in diese gigantischen Loopings und Schrauben investiert.
Weder virtuell noch erbrechgefährdend hingegen ist dieser Achterbahn-Bausatz. Sozusagen eine Märklin-Eisenbahn mit mehr Action. Vergesst Signale, vergesst schön dekorierte Kohlewaggons. Hier zählen Geschwindigkeit und Fliehkräfte. Und ein bisschen auch der Geldbeutel: Schlappe 380 Euro kostet das Modell The Dragon. Neben vorgegebenen Streckendesigns ist es auch möglich, seine eigenen zu kreieren. Fliegt hier allerdings ein Wagen von den Schienen, gibt’s im Gegensatz zu Rollercoaster Tycoon schon mal ein echtes Loch in einer echten Fensterscheibe. (stm / Bild: scientificsonline.com)
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