Die Chinesen beweisen sich mal wieder als freche Darwins der Kommunikationstechnologie. Sie haben die scheinbar geniale Idee gehabt, einen iPod Nano und ein iPhone zu kreuzen. Und was kommt dabei heraus? Ein HiPhone Nano. Tolle Wurst. Auf den ersten Blick ist allerdings offensichtlich, dass von Apple mühevoll auf rezessiv gezüchtete Gene wieder zum Vorschein kommen, beispielsweise das Dicke-Gen. Mit 1,6 Zentimetern ist das Smartphone für heutige Verhältnisse schon beinahe fett.
Die Erbinformationen für Design traf ebenfalls das eine oder andere Unglück. Hübsch ist jedenfalls etwas anderes. Und auch wenn die iPhone-Kamera nicht gerade State-of-the-Art ist, mehr als die kümmerlichen 1,3 Megapixel schafft sie trotzdem. Aber hey, immerhin bringt der dreiste Klapp-Hybrid einen Slot für Speicherkarten und gleich zwei Einschübe für SIM-Karten mit – „you can separate business from pleasure“ laut Hersteller. Und was ist, wenn ich weiterhin Spaß an der Arbeit haben möchte? Hmm. Immerhin, der Tri-Band-Mischling mit 2,4-Zoll-Touchscreen im Inneren kostet bei Chinagrabber keine 100 Euro. (stm / Bild: Chinagrabber.com)
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