Wer unterwegs viel mit seinem Notebook arbeitet, kennt das Problem: Nach einer Weile fallen einem bei der Bedienung des Mauszeigers mittels Trackpad fast die Finger ab. Also kommt einfach eine USB-Maus in die Laptop-Tasche. Allerdings lasse ich die meistens zu Hause liegen und nehme einfach schnell das Notebook unter den Arm. Hinzu kommt, dass eine gewöhnliche Maus doch einiges an Platz in der Tasche einnimmt und diese zudem noch hässlich ausbeult.
Die Designer-Website Yanko Design hat vor kurzem eine Maus vorgestellt, die wirklich portabel ist und sogar in den Geldbeutel passt. Trotzdem ist sie – im Vergleich zu anderen Mini-Mäusen – erstaunlich gut bedienbar und ergonomisch. Damit das funktioniert, bedienen sich die Designer eines Tricks. Das Gehäuse der Maus, das normalerweise aus Hartplastik besteht, ist bei der Jellyclick-Maus aus Gummi und aufblasbar. Die Elektronik sitzt auf einer biegsamen Platine. Hinten an der Maus befindet sich ein kleines Ventil, über das die Luft in oder aus der Maus gelangt. Darunter platzieren die Designer einen kleinen Halter, der im luftleeren Zustand das aufgerollte USB-Kabel fixiert.
Leider verraten die Designer noch nicht, ob eine Serienfertigung der Jellyclick-Maus geplant ist. Auch einen Preis für das Produkt gibt es folglich noch nicht. Falls das Ding aber wirklich ordentlich funktionieren sollte, wäre es mir mindestens 20 Euro wert. Schließlich ist das immer noch viel billiger als ein Ausfall durch eine Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk. (pas / Foto: yankodesign.com)
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