September letzten Jahres: groß Bahöl um einen neuen Browser, der Opera, Firefox & Co. den Rang ablaufen sollte. Doch nach dem anfänglichen Trubel wurde es schnell still um Google Chrome. Ende letzter Woche hat der Suchmaschinen-Gigant jetzt die zweite Version des Webseitenbetrachters vorgestellt. Der Hersteller verspricht Surfen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit und revolutionäre neue Features.
Aber hält Chrome 2, was Google verspricht? Es gibt neue Funktionen wie Vollbildmodus und Auto-Vervollständigen. Das kann die Konkurrenz allerdings schon lange – also eher mau. Was die Geschwindigkeit angeht, muss sich der Browser allerdings wirklich nicht verstecken. Er schlägt sowohl seinen Vorgänger, als auch die Betaversion von Safari 4 und die aktuelle Alphaversion des Firefox (V3.6a1pre, Minefield) im Javascript-Test deutlich.
Im SunSpider Javascript Benchmark erzielt der neue Klassenprimus 709 Millisekunden und verweist den 910 Millisekunden schnellen Safari 4 auf den zweiten Platz. Wen’s interessiert: Die aktuelle Alpha von Opera 10 liegt bei 3584 Millisekunden und hat damit keinen Platz mehr auf dem Diagramm.

Bei gewöhnlichen HTML-Seiten dagegen gibt es allerdings keinen nennenswerten Unterschied. Wer dem neuen Browser eine Chance geben möchte, findet die aktuelle Version auf der offiziellen Website von Chrome. (stm)
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