Ausstattung
Sony verbaut in der A330 sowohl einen SD- als auch einen Memory-Stick-Pro-Duo-Slot. Unter der schützenden Klappe befindet sich ein Schieber, der zwischen den Speichermedien wechselt. Das verdient Lob, denn so zwingt der Hersteller seine Kunden nicht, auf die proprietären Memory-Stick-Karten zurückzugreifen. Die beiden Einschübe sitzen zusammen mit einer USB- und einer Mini-HDMI-Buchse auf der linken Seite der Kamera. Das ist zwar ungewöhnlich, stört aber in der Praxis nicht. Vermutlich war in dem unterdimensionierten Handgriff einfach kein Platz mehr.
Tabelle anzeigen: Einsteiger-DSLRs im Vergleich
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Hersteller | Sony | Canon | Pentax |
Modell | Alpha DSLR-A330 | EOS 1000D | K-m |
Preis (Gehäuse) | 510 Euro | 340 Euro | n. v. |
Preis (18-55mm-Kit) | 525 Euro | 400 Euro | 390 Euro |
Sensor | CCD; 23,5 x 15,7 mm | CMOS; 22,2 x 14,8 mm | CCD; 23,5 x 15,7 mm |
Auflösung | 10,2 Megapixel | 10,1 Megapixel | 10,2 Megapixel |
Formatfaktor | 1,5 | 1,6 | 1,5 |
Empfindlichkeiten | ISO 100 – 3200 | ISO 100 – 1600 | ISO 100 – 3200 |
Display | 2,7 Zoll, schwenkbar | 2,5 Zoll, fest | 2,7 Zoll, fest |
Live-View | ja | ja | nein |
Sucherbildfeld | 95 Prozent | 95 Prozent | 96 Prozent |
Vergrößerung | 0,74-fach | 0,81-fach | 0,85-fach |
Abmessungen | 12,8 x 9,7 x 7,1 cm | 12,6 x 9,8 x 6,2 cm | 12,3 x 9,2 x 6,8 cm |
Gewicht | 490 g | 450 g | 525 g |
Das Layout der Rückseite ist typisch für moderne Spiegelreflexkameras und stellt DSLR- oder Bridgekameraerfahrene vor keine großen Rätsel. Direkt unterhalb des Daumens befindet sich ein Vier-Wege-Pad mit einer AF-Taste in der Mitte. Der Knopf holt Blitz-, ISO-, Display- und Serienbildoptionen auf den Schirm. Außergewöhnlich: Der Reihenaufnahme-Dialog hat eine Selbstauslöserfunktion parat, die drei oder fünf Bilder in zehn Sekunden aufnimmt. Außerdem gibt es hier eine – leider etwas eingeschränkte – Belichtungsreihenoption. Es sind lediglich drei Aufnahmen in wahlweise 1/3- oder 2/3-Stufen Abstand möglich.
Oberhalb des Navigationspads befindet sich eine mit Fn bezeichnete Funktionstaste. Sie gewährt den Zugriff auf nahezu alle häufig benötigten Aufnahmeoptionen, darunter Autofokusmodus, Autofokusbereich, Messmodus, D-Range-Optimierung, Weißabgleich und Kreativmodus. Hilfreich für Anfänger: Zu den verschiedenen Punkten hält die Kamera kurze Erklärungen bereit.
Um tiefgreifende Einstellungen anzupassen, führt kein Weg am Menü vorbei. Hier bringt Sony beispielsweise Blitzbelichtungskorrektur, Bildqualität und Bildstabilisator unter. Die Dialoge sind klar und verständlich aufgebaut. Eine komplette Liste aller Funktionen bietet die Gebrauchsanweisung.

Die Dialoge auf dem Display sind weitgehend selbsterklärend.
Wie viele andere günstige DSLRs leidet auch die Sony Alpha DSLR-A330 an einem mittelprächtigen Sucher. Er ist sehr klein, und die Fokuspunkte lassen sich – insbesondere beim Fotografieren von dunklen Motiven – nur schwer erkennen. Praktisch: Eine SteadyShot-Anzeige informiert den Fotografen darüber, wie sehr er gerade wackelt.
Neueste Kommentare
Eine Kommentar zu Sony Alpha DSLR-A330: günstige Spiegelreflex mit Live-View
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Sony Alpha 330L
Ist euch schon mal aufgefallen, dass ihr grundsätzlich zu Nikon oder Canon ratet? Das die ja immer so viel besser sind?
Ihr seid echt schlecht. Wahrscheinlich ein Haufen alter Fotohasen, die sich auf nichts Neues einlassen können! Auch Sony macht verdammt gute DSLRs mit richtig guter Bildqualität und Ausstattung!
Wacht endlich mal auf!
Und bitte bedenkt bei eurer Bewertung mal, dass das ne EINSTEIGER DSLR ist! Ihr könnt doch nicht permanent alles über einen Kamm scheren!