Die HMX-H100-Serie besteht aus vier Modellen: Der H100 kommt ohne integriertem Speicher und bietet einen SD/SDHC-Kartenslot. Die Ausführungen H104, H105 und H106 bringen eine Solid State Disk mit 16, 32 beziehungsweise 64 GByte Kapazität mit. Abgesehen vom Speicherplatz unterscheiden sich die vier Geräte nicht.

Angesichts der Tatsache, dass man für den Preisunterschied zwischen dem HMX-H100 und dem 16-GByte-H104 bereits zwei Speicherkarten mit 16 GByte Kapazität bekommt, stellt sich allerdings die Frage, ob der verbaute SSD-Speicher nicht letztendlich als Marketing-Waffe herhält. Von den vier Modellen haben wir den H106 getestet.

Design

Keine Frage, der Camcorder sieht hübsch aus. Von der Handhabe erinnert er an seinen Vorgänger, den HMX10. Er ist ein Stück kompakter als seine Festplatten-Kollegen und fühlt sich trotz des Kunststoffgehäuses solide verarbeitet an.

Alle wichtigen Bedienelemente – Zoomregler, Fotoauslöser, An/Aus-Schalter sowie Modus- und Aufnahmetaste lassen sich bequem mit dem rechten Daumen oder Zeigefinger erreichen. Allerdings ist der Zoomregler etwas unpräzise. Beim Ändern der Brennweite während der Aufnahme fällt es nicht ganz leicht, eine konstante Zoomgeschwindigkeit beizubehalten. Unten auf der Hinterseite sitzt eine Klappe, die Mini-HDMI-, USB-, AV- und Netzanschluss beherbergt.


Alle wichtigen Tasten lassen sich bequem mit dem Daumen oder dem Zeigefinger erreichen.

Der Handgriff ist um etwa 150 Grad drehbar. Das ist inbesondere beim Filmen auf Hüfthöhe, etwa beim Aufnehmen von Kindern, oder beim Drehen über Kopf, beispielsweise während Konzerten, praktisch. Dieses Feature wünschen wir uns bei mehr Camcordern.

In der Mulde unterhalb des Displays sitzen Tasten für An/Aus, Blitz, Anzeige, Vollautomatik und Bildstabilisator. Auf dem Rahmen des Bildschirms befinden sich ein weiterer Zoomregler, eine Aufnahmetaste sowie ein Menü-Button. Akku- und Speicherkartenfach bringt der Hersteller auf der Unterseite der Videokamera an – beim häufigen Filmen vom Stativ ist das definitiv unpraktisch.

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