Die Gehäuse der Nikon D300s kostet 1829 Euro, mit der Optik 18-200mm f3.5-5.6G ED VR II beträgt die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 2479 Euro. Wir haben die digitale Spiegelreflexkamera mit dem 18-bis-200-Millimeter-Kitobjektiv sowie mit der Optik 18-55mm f3.5-5.6 VR getestet. Daneben ist die DSLR außerdem im Paket mit der Linse 16-85mm f3.5-4.5 für 2369 Euro erhältlich.

Design und Ausstattung

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Spiegelreflexkameras von Nikon im Vergleich

Hersteller Nikon Nikon Nikon Nikon
Produkt D90 D300 D300s D700
Marktpreis (Body) 760 Euro 1240 Euro 1640 Euro 1980 Euro
Sensor CMOS; 23,6 x 15,8 mm CMOS; 23,6 x 15,8 mm CMOS; 23,6 x 15,8 mm CMOS; 36,0 x 23,9 mm
Auflösung 12,3 Megapixel 12,3 Megapixel 12,3 Megapixel 12,1 Megapixel
Formatfaktor 1,5x 1,5x 1,5x 1,0x
Empfindlichkeiten ISO 100 – 6400 ISO 100 – 6400 ISO 100 – 6400 ISO 100 – 25.600
Serienbildgeschwindigkeit 4,5 fps 6,0 fps 7,0 fps 5,0 fps
Sucherbildfeld 96 % 100 % 100 % 95 %
Autofokus 11 Fokuspunkte 51 Fokuspunkte 51 Fokuspunkte 51 Fokuspunkte
Live View ja ja ja ja
Display 3,0 Zoll; 921.000 Pixel 3,0 Zoll; 921.000 Pixel 3,0 Zoll; 921.000 Pixel 3,0 Zoll; 921.000 Pixel
Videomodus 1280 x 720 Pixel, 24 fps nein 1280 x 720 Pixel, 24 fps nein
Haltbarkeit Verschluss 100.000 Auslösungen 150.000 Auslösungen 150.000 Auslösungen 150.000 Auslösungen
Akkulaufzeit (CIPA) 850 Aufnahmen 1000 Aufnahmen 950 Aufnahmen 1000 Aufnahmen
Abmessungen 13,2 x 10,3 x 7,7 cm 14,7 x 11,4 x 7,4 cm 14,7 x 11,4 x 7,4 cm 14,7 x 12,3 x 7,7 cm
Gewicht 620 g 825 g 840 g 995 g

Das Gehäuse hat sich seit der D200 nicht großartig verändert. Es fühlt sich immer noch sehr massiv an und ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Allerdings hat es in den letzten Jahren beim Gewicht etwas zugelegt. Trotzdem liegt die D300s ausgezeichnet in der Hand und bietet einen der besten optischen Sucher in ihrer Klasse. Das Sichtfeld beträgt 100 Prozent, und es steht ein optionales Gitter zur Verfügung.

Wie beim Vorgänger gefällt uns auch bei der D300s der Umschalter für die verschiedenen Autofokusbereiche. Wir hätten uns dennoch ein zusätzliches, ähnlich funktionierendes Bedienelement für die Belichtungsmessung gewünscht, wie es die D3 bietet.


Sehr praktisch: Die Nikon D300s bietet einen Umschalter für die verschiedenen Autofokusmodi auf der Rückseite.

Während dem Test fallen uns ein paar nervige Punkte bei der Bedienung auf. Beispielsweise versteckt Nikon die sehr flexibel konfigurierbaren Benutzereinstellungen in den Menüs. Canon dagegen bringt diese Profile auf dem Modusrädchen unter.

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