Niemand gibt freiwillig viel Geld für etwas aus, das nach ein bis zwei Jahren wieder veraltet ist. Das gilt auch für Blu-ray-Player – schließlich stehen die Nachfolger des Formats, TeraDisk und HVD bereits in den Startlöchern. Aus diesem Grund sind günstigere Player wie der Philips BDP3000 besonders gefragt. Preisvergleichsdienste listen das Gerät bereits ab etwa 130 Euro.
Design
Der BDP3000 ist das günstigste Modell von Philips aktuellen Blu-ray-Playern. Am Design ist davon aber nichts zu erkennen: Das Gerät sieht mit seinen geschungenen Ecken und seinem qualitativ hochwertigem Gehäuse richtig schick aus.

Mit seinem schlichten und klaren Design und den abgerundeten Ecken wirkt der BDP3000 wie ein teurer Edel-Player.
Auf der Rückseite finden Käufer HDMI-, Component-Video– und Composite-Video-Anschlüsse. Darüber hinaus verfügt der Player über einen analogen Stereo-Ausgang und einen koaxialen S/PDIF-Port. Ein USB-Anschluss erlaubt das Anstecken von externen Speichermedien wie USB-Sticks oder Festplatten. Über eine Netzwerkschnittstelle stellt der BDP3000 eine Verbindung mit dem Internet her.
Ausstattung
Der Ethernet-Port ist notwendig, da der BDP3000 das Player-Profil 2.0 unterstützt und so mittels Internetverbindung auf interaktive BD-Live-Inhalte zugreift. Um BD-Live-Material anzuzeigen, ist aber nicht nur eine Netzwerkverbindung von nöten. Zusätzlich muss in der USB-Buchse ein mindestens 1 GByte großer Stick zum Zwischenspeichern der heruntergeladenen Inhalte stecken. Daran zeigt sich, dass es sich beim Philips-Modell eben doch um ein günstigeres Einsteigermodell handelt. Einen integrierten Speicher hat der Player nicht zu bieten. Wer also noch keinen mindestens 1 GByte großen Stick besitzt, sollte ihn – wenn er BD-Live nutzen möchte – gleich dazukaufen.
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