Ausstattung
Bei den manuellen Aufnahmeparametern hält sich die WX1 zurück: Blende und Belichtungszeit lassen sich nicht frei konfigurieren. Ansonsten sind alle obligatorischen Funktionen plus einige Extras an Bord. Auf dem Moduswahlrädchen stehen 720p-Videomodus, intelligente Automatik, Easy-Modus, Szenenprogramme und Programmfunktion bereit. In letzterer Einstellung lassen sich ISO-Empfindlichkeit, Belichtungsaus- und Weißabgleich, Fokus sowie Belichtungsmessung frei konfigurieren. Die intelligente Automatik sucht selbsttätig den zum aktuellen Motiv passendsten Szenenmodus aus acht verschiedenen Möglichkeiten heraus. Erfreulich: Während der Videoaufnahme funktioniert der optische Zoom.
Hersteller | Sony |
Modell | Cyber-shot DSC-WX1 |
Bildsensor | 1/2,4-Zoll-Exmor-R-CMOS |
Auflösung | 10 Megapixel |
Optischer Zoom | 5-fach |
Brennweitenbereich | 24 – 120 mm |
Lichtstärke | F2,4 – F5,9 |
Bildstabilisator | optisch |
ISO-Empfindlichkeiten | ISO 160 – 3200 |
Max. Fotoauflösung | 3648 x 2736 Pixel |
Max. Videoauflösung | 1280 x 720 Pixel @ 30 fps |
Dateiformate | JPEG (Foto), MPEG-4 (Video) |
Display | 2,7 Zoll |
Sucher | nein |
Stromversorgung | Lithium-Ionen-Akku |
Akkulaufzeit | 350 Fotos |
Abmessungen | 9,1 x 5,2 x 2,0 cm |
Gewicht | 120 g |
Jetzt zu den Extras: Die Funktion Schwenkpanorama ermöglicht die Aufnahme von bis zu 9 Megapixel großen Landschaftsfotos mit nur einem Druck auf den Auslöser. Wie das funktioniert? Der Fotograf schwenkt die Kamera einfach über das Motiv, und die Elektronik im Inneren erledigt den Rest. Das geht sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung in Auflösungen wie 7152 mal 1080 oder 4912 mal 1920 Pixel.
Daneben gibt es auch einen Anti-Bewegungsunschärfe-Modus und einen Handheld-Dämmerungsmodus. Beide nutzen die außergewöhnliche Geschwindigkeit der Kamera und kombinieren sechs in schneller Folge geschossene Fotos zu einem Bild mit weniger Unschärfe und mehr Details. Die Ergebnisse sind beeindruckend – jedenfalls, solange man die Aufnahmen nicht in voller Vergrößerung betrachtet. Für Ausdrucke bis DIN-A4-Größe eignen sich die Fotos einwandfrei.
Mit der intelligenten Automatik liefert die Cyber-shot WX1 zuverlässige Resultate. Der Modus wählt aus acht Szenenprogrammen (iSCN) den passendsten aus und aktiviert bei Bedarf die Gesichtserkennung und den Bildstabilisator. Für iSCN gibt es noch zwei weitere Einstellungen: Auto und Erweitert. Im erweiterten Modus schießt die Kamera immer zwei Fotos schnell hintereinander – damit stehen die Chancen besser, dass ein gelungenes Bild dabei ist.

Erfreuliche Überraschung: Die Sony Cyber-shot DSC-WX1 bietet sogar eine Funktion zur Aufnahme von Belichtungsreihen.
Dazu gibt es drei verschiedene Serienbildmodi mit voller Auflösung, die definitiv halten, was Sony verspricht. Nach dem Dauerfeuer muss der Fotograf allerdings warten, bis die Kamera die Aufnahmen abgespeichert hat. Das dauert pro Foto etwa zwei bis drei Sekunden. Fans von HDR-Fotografie freuen sich über die Belichtungsreihenfunktion. Dabei schießt die WX1 drei Fotos in Folge, wovon eines wie gewählt belichtet ist, und die anderen wahlweise 0.3EV, 0.7EV oder 1.0EV heller beziehungsweise dunkler ausfallen. Mittels spezieller Software lassen sich diese drei Aufnahmen zu einem Bild mit höherem Dynamikumfang kombinieren.
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