Bereits im letzten Sommer hatten Acer, Asus und Sony drei Notebooks im Programm, die die grundlegenden Anforderungen eines Full-HD-Heimkinos erfüllen: Display mit mindestens 1920 mal 1080 Pixeln Auflösung, integriertes Lautsprechersystem und Blu-ray-Laufwerk. Inzwischen hat allein Sony über 10 Modelle mit diesen Ausstattungsmerkmalen im Programm und ein Modell von Acer unterschreitet sogar schon die 1000-Euro-Marke.
Wir haben uns im Markt umgesehen und interessante Mobilrechner bis 1200 Euro herausgesucht.
Wie tragbar ist ein Heimkino?
Apropos: Ganz so mobil sind die Notebooks mit der entsprechenden Ausrüstung nicht. Der „Winzling“ im Vergleich stammt von Dell, bringt knapp 3 Kilo auf die Waage und überragt von der Größe her ein DIN-A4-Blatt an allen Seiten. Am anderen Ende finden sich etwa die Modelle von Acer und Asus – ein 18,4-Zoll-Display entspricht schon fast der Bilddiagonale klassischer Röhrenfernseher. Dementsprechend dick und schwer sind die Geräte dann auch – 4,6 respektive 4,2 Kilo, Bauhöhen von 3,4 bis 4,7 Zentimetern (mehr als zwei Zigarettenschachteln übereinander) und Abmessungen auf dem Niveau eines Beistelltisches. Damit ist man als stolzer Inhaber eines solchen Heimkino-Komplettsystems weder in der S-Bahn noch im Flugzeug auf dem Weg nach Mallorca ein beliebter Nachbar.
Das ist natürlich viel im Vergleich zu einem Netbook oder Subnotebook – viel Volumen, viel Gewicht, viel Größe. Wer aber den Vergleich zu einem Flachbild-Fernseher oder einem Beamer anstellt, dazu noch Audio-System inklusive Verstärker und Blu-ray-Player respektive Playstation 3 rechnet, kommt gut dabei weg.

Anpassbar: Bei Dell ist Optik und Ausstattung konfigurierbar. Die Standard-Ausführung des Studio XPS 16 kommt ohne Blu-ray-Laufwerk, kostet aber „nur“ 999 Euro. Für das BD-ROM wird ein Aufpreis von 140 Euro fällig.
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