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Vor ein paar Jahren war es noch vergleichsweise einfach, ein Smartphone zu kaufen. Palm oder Windows, mehr gab es nicht, vielleicht gerade noch einen BlackBerry – aber die ersten Geräte vom Hersteller RIM konnten abgesehen von E-Mail gar nichts.
Vor allem in den letzten drei Jahren hat sich das Blatt allerdings massiv gewendet. BlackBerrys sind plötzlich cool und auch im privaten Umfeld angesehen, das iPhone räumt mit sämtlichen Vorurteilen auf und revolutioniert ganz nebenbei die komplette Bedienung, wird bei den Marktanteilen inzwischen aber von den deutlich flexibleren Android-Smartphones mit Google-Betriebssystem überholt. Das alte Windows Mobile verschwindet endlich in der Versenkung und Windows Phone 7 soll jetzt alles besser können. Es gibt einen neuen Palm Pre, Samsung hat sein eigenes Betriebssystem aufgehübscht und getuned, und aus allen Ecken und Enden sprießen neue Modelle, Hersteller und Betriebssysteme. Die Grenze zwischen Smartphone und Handy ist schon längst verschwommen.
Gibt es sie denn überhaupt noch? Ist ein Handy ein Smartphone, sobald es einen Webbrowser an Bord hat? Oder sobald es in der Lage ist, E-Mails zu verschicken? Oder Software zu installieren? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Wir ziehen die Kaufberatung also von der anderen Seite auf. Bevor man sich für einen Hersteller, ein Modell oder ein Betriebssystem entscheidet, sollte der primäre Einsatzzweck feststehen.
Wer ein cooles Touchscreen-Handy haben möchte, sucht ein anderes Gerät als derjeniege, der Office-Dokumente unterwegs bearbeiten muss. Facebook-Fans haben andere Prioritäten als E-Mail-Junkies oder Multimedia-Fans, und Programmierer oder Internet-Freaks legen Wert auf andere Ausstattungsmerkmale als jemand, der häufig im Ausland unterwegs ist.
Touchscreen oder Tastatur?
Einer der entscheidenden Punkte bei der Smartphone-Wahl ist die Bedienung des Geräts. Während Touchscreen-Displays als cool gelten und bei entsprechend gut durchdachter Oberfläche eine extrem intuitive und schnelle Bedienung ermöglichen, sollten sich Vielschreiber auf jeden Fall nach einem Smartphone mit mechanischer Tastatur umsehen – zumal eigentlich alle aktuellen Geräte zusätzlich über einen berührungsempfindlichen Bildschirm verfügen.
Denn so gut die virtuellen Tastenfelder inzwischen auch geworden sind: Knöpfe können sie schlicht nicht ersetzen. Man fühlt beim Tippen nicht, wo die Finger gerade liegen, man vertippt sich schneller, und man braucht länger. Sämtliche bisherigen Versuche, virtuelle Tastaturen fühlbar zu machen, kann man als gescheitert betrachten. BlackBerry-Hersteller Research in Motion versuchte diese Nachteile mit seinen Touchscreen-Modellen Storm und Storm 2 aus der Welt zu schaffen – mit einer mechanischen Taste unter der kompletten Anzeige beim alten Modell respektive mit piezoelektrischen Aktoren beim Nachfolger. Das funktioniert durchaus gut, doch der Unterschied zu einer echten QWERTZ-Tastatur ist wie der zwischen Tag und Nacht – und die Storm-Serie inzwischen eingestellt. Der derzeit aktuelle Touchscreen-Blackberry Torch verfügt über eine mechanische Tastatur, die sich per Slider-Mechanismus unter dem Display herausziehen lässt.
Groß oder klein, Quer- oder Hochformat: Vor dem Kauf eines Smartphones mit Tastatur sollte man immer einmal probetippen, um zu sehen, ob man mit dem Tastenfeld zurecht kommt.
Speziell in diesem Bereich wird derzeit viel geforscht. Nokia arbeitet an einer Technologie, die Tastenfelder auf der Touchscreen-Oberfläche ertastbar machen soll, diverse Hersteller experimentieren mit haptischem Feedback via Vibration, und Samsung installiert auf einigen Geräten mit Swype eine virtuelle Tastatur, bei der man den Finger beim Schreiben eines Wortes nicht vom Display abheben muss, sondern nur über die Buchstaben wischt. Und obwohl speziell Swype nach kurzer Lernphase tatsächlich fast schon einer Revolution beim Touchscreen-Tippen gleichkommt, greifen mobile Vieltipper vollkommen zu Recht weiterhin zu Modellen mit Hardware-Tastatur.
Aber auch bei physikalischen Tastenfeldern ist längst nicht alles Gold, was glänzt. Ein Beispiel dafür ist der Palm Pre. Die Knöpfe sind winzig und liegen nah beieinander. Dementsprechend tippt es sich hier auch nicht flotter als auf einer simulierten iPhone-Tastatur. Vor dem Kauf sollten Interessenten das Modell der Wahl also auf jeden Fall einmal in die Hand nehmen und ein paar Sätze tippen.
Inhalt
- Kaufberatung Smartphones - iPhone, BlackBerry, Windows Phone & Co.
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Neueste Kommentare
4 Kommentare zu Kaufberatung Smartphones – iPhone, BlackBerry, Windows Phone & Co.
Vielen dank für Ihren Kommentar.
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display
Vielen Dank für diese ausfünrliche Kaufberatung.
Aber eins stört mich an euren Testberichten immer wieder:
Ihr ratet immer konsequent zu kapazitiven Touchscreens;
aber bei resistiven Touchscreens funktioniert die virtuelle
Tastatur viel besser.Und nicht alle zoomen ununterbrochen mit zwei Fingern.Sowieso ist Multitouch oft mehr hinderlich als praktisch.Übrigens:es gibt auch Leute die die Bedienung mit dem Stylus schätzen weil sie präziser ist.
Es wäre schön wenn ihr die Vor- und Nachteile der verschiedenen Touchscreentechniken erklären würdet statt
immer nur zur kapazitiven Techologie zu raten.
Ansonsten: eine sehr hilfreiche Kaufgeratung.
AW: display
Tut mir Leid, aber das sehe ich anders. Mir persönlich fällt nicht eine Situation ein, in der ich einen resistiven Touchscreen der kapazitiven Lösung vorgezogen hätte.
Ich vermute ihr Problem liegt hauptsächlich beim Betriebsystem. Wenn das nicht an die Fingersteuerung angepasst ist, wird die Bedienung zum Krampf. Das ist aber kein Technik-, sondern ein Softwareproblem. Lediglich das Klicken von Links beim Surfen mit sehr niedrigem Zoom-Faktor dürfte mit einem Stylus leichter von der Hand gehen, dafür textet es sich mit dem schlechter. Die Behauptung eine resistive Touchscreentastatur dagegen ist schlichtweg falsch und lässt die Vermutung aufkommen, dass Sie bisher kaum oder keine Erfahrung mit kapazitiven Displays machen durften.
MfG
Exchange
Hallo,
anbei kurz zur Informationen bzg. Exchange. Man kann sehr wohl dir Daten via Smartphone sowie gleichzeitig über Outlook synchtonisieren.
MFG
Matthias
Gebrauchte Handys kaufen?
Erst mal vielen Dank für deine Beratung, die hat mir echt weitergholfen. Ich habe mich jetzt für das HTC Desire Z entschieden. Ich habe bei google ein Angebot gefunden das [URL=http://www.rebuy.de/kaufen/handy]Handy gebraucht[/url] zu kaufen, bei rebuy. Da kauft man also bei einem Unternehmen, nicht bei Privatpersonen. Was meint Ihr dazu?