Käse, Uhren und Schokolade – dafür sind die Schweizer weltweit bekannt, für Gadgets dagegen weniger. Der Designer Othmar Mühlebach bricht sämtliche Stereotypen und kommt mit einem genialen Produkt um die Ecke, das weder die Zeit anzeigt noch selbst essbar ist. Was auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Drucker, Mikroskop und Schreibtischlampe aussieht, ist in Wirklichkeit ein Toaster.
Das Besondere an dem Küchenutensil: Die Weißbrot-Scheiben verschwinden nicht im Schacht, um kurze Zeit später wieder goldbraun hervorzuschießen. Stattdessen zieht die Slot-in-Röstmaschine den Toast durch einen beheizten Spalt, in dem er je nach Durchlaufgeschwindigkeit den gewünschten Grad an Knusprigkeit erhält. Anschließend fällt die Scheibe nach unten heraus und landet direkt auf dem Teller.
Die Verbindung aus genialem Design und tatsächlichem Nutzwert ist es, die beim dem schweizer Toaster einen akuten Haben-Wollen-Reflex auslöst. Zu kaufen gibt es die Designstudie leider noch nicht, der Schöpfer sucht derzeit noch nach einem Geschäftspartner, der den Brotdrucker in Saturn, Media Markt & Co. bringt. Wir drücken die Daumen. (Bild: Othmar Mühlebach)
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