Vor der Jahrtausendwende waren Computer vorwiegend in Büros oder Kellerräumen zu finden. Doch mit immer mehr und immer besseren Multimediafunktionen sind die PCs zunehmend in Richtung bewohnter Räume gewandert. Heute sind sie oft sogar im Wohnzimmer anzutreffen. Dort versorgen sie TV-Geräte mit Filmen und Fotos. Außerdem dienen sie zum Ansurfen von Websites, die dank der hohen Auflösung von HD-Fernsehern wie auf dem PC gut lesbar sind.
Doch nicht nur Aufstellungsort und Einsatzzweck haben sich im Laufe der Zeit geändert. Um sich möglichst elegant ins Wohnzimmer zu integrieren, kommen moderne Multimedia-Rechner in schicken Gehäusen, die teilweise sogar nahezu unsichtbar im HiFi-Rack Platz finden und durch ein lüfterloses Design völlig geräuschlos arbeiten. Eines ist aber beim Alten geblieben: Für die Bedienung sind immer noch Maus und Tastatur notwendig.
Diese sind nach wie vor recht sperrig und verschlingen zusätzlich zu diversen Fernbedienungen reichlich Platz auf dem Wohnzimmertisch. Bei Computermäusen gibt es zum Glück schon für wenig Geld kompakte Varianten. Bei den deutlich störenderen Tastaturen sieht es allerdings anders aus. Auch flache Modelle sind für diesen Einsatzzweck immer noch zu sperrig. Außerdem kosten sie vergleichsweise viel.

Die ultraflache Tastatur sorgt für Platz auf dem Wohnzimmertisch.
Doch das muss nicht sein. Wer sich für 10 Euro eine USB-Tastatur kauft, kann sie in wenigen Schritten zu einer hauchdünnen, aufrollbaren Variante umbauen.
Benötigtes Material
Die Grundlage für den Eigenbau ist eine gewöhnliche USB-Tastatur. Wer noch ein altes Modell zu Hause hat, kann es problemlos verwenden. Allerdings sollten nur Tastaturen mit zusammenhängendem, geraden Tastenfeld genutzt werden. Bei anderen Modellen wie den Ergonomic Keyboards von Microsoft kann es zu Problemen kommen.
Wer keine alte Tastatur besitzt, kauft einfach eine bei einem Elektronikfachhandel wie Saturn oder im Internet. Dabei genügt das günstigste Modell, solange es über einen USB-Anschluss und ein gerades, geschlossenes Tastenfeld verfügt. In unserem Fall kommt ein Speed-Link Bedrock Keyboard (SL-6410-SBK) zum Einsatz, das bei Saturn für knapp 10 Euro zu haben ist.

Für den Eigenbau eignet sich ein normales USB-Keyboard.
Inhalt
- Mehr Platz auf dem Wohnzimmertisch: flache Tastatur im Eigenbau
- Mehr Platz auf dem Wohnzimmertisch: flache Tastatur im Eigenbau
- Mehr Platz auf dem Wohnzimmertisch: flache Tastatur im Eigenbau
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- Mehr Platz auf dem Wohnzimmertisch: flache Tastatur im Eigenbau
Neueste Kommentare
4 Kommentare zu Mehr Platz auf dem Wohnzimmertisch: flache Tastatur im Eigenbau
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sinnfrei…
irgendwie sinnlose aktion, die tastatur ist optisch ein graus, wer will sowas im wohnzimmer liegen haben? der tippkomfort dürfte gegen null gehen, außerdem hat sie ein kabel, auch nicht gerade wohnzimmer tauglich,…
naja, etwas müde
Also, da hab ihr aber schon ganz andere Sachen aus dem Hut gezaubert!
Wie wäre es mit der schöneren Variante? Man nehme einen Ikea-Tischchen und lasst dieses (http://www.medion.com/de/electronics/prod/55+cm+21,5%E2%80%9D+Multitouch+Monitor+MEDION%C2%AE+AKOYA%C2%AE+E54009+(MD+20125)/30010098A1?category=displays_18&wt_mc=de.intern.m-shop.pro-pla.on-ma&wt_cc1=m-shop_topseller_displays-1-rechts&wt_cc2=30010098A1&wt_cw=30.2.8&utm_source=Internetseite-intern&utm_medium=Kachel&utm_content=displays_1-rechts&utm_campaign=Kategoriekachel-Hotspots&utm_term=30010098A1) Baby in die Tischplatte ein. Das bringt Spaß und sieht zudem einfach porno aus! Bei nichtbenutzung eine Glassplatte drüber und gut is. So macht das Bedienen eines Heinkinos richtig Spaß!
ohne Sinn
Ich habe noch nie so einen Unsinn gesehen.
Die verschraubung und das Blech….. einfach lächerlich!!
Es gibt übrigens auch zusammenrollbare Tastaturen zu kaufen. Diese sehen normal aus und sind bezahlbar.
Tja, alles kommt irgendwann zurück. Ich hatte mir vor (grübel – grübel) etwa 15 Jahren sowas schon gebaut. Alles auf ein großes Holzbrett, etwa der Größe einer Schreibtischplatte, aufgeklebt. Darüber eine schöne Holzdeckofolie aufgespannt und auch alle Buchstabven usw. aufgemalt. Den Elektrokrempel zuvor im Brett versenkt und das Kabel nach unten durchgeführt. Hatte super funktioniert, bis ein Bekannter meinte, er müsse mein 21″-Monitor (dahmels bestimmt 30kg) über die Platte schieben.
Werde aber demnächst das nochmal neu Bauen. Tastaturen hab ich bereits besorgt.