Tipps und Tricks: Social Networking mit Google Buzz

Mit Buzz baut Google seinen kostenlosen Maildienst Google Mail zu einem sozialen Netzwerk aus. Teilnehmer tauschen Sofortnachrichten mitsamt Fotos, Videos und Weblinks, folgen ausgewählten Online-Freunden und nutzen Buzz sogar auf dem Mobiltelefon. Wir zeigen Ihnen, wie sie Buzz optimal einstellen.

Google Buzz ist eine Mischung aus Social-Media-Diensten wie Facebook, Flickr oder StudiVZ und seit Mitte Februar am Start. Mit dem Dienst bringen Anwender kurze Textmitteilungen mitsamt Fotos, Videos und Weblinks in Umlauf und kommentieren ihre Veröffentlichungen gegenseitig. Der Versand dieser Meldungen geschieht in Echtzeit und direkt über die Oberfläche des Google-Mail-Postfachs, in das sich Buzz automatisch einklinkt.


Vernetzt: Mit Buzz platziert Google einen Social-Media-Dienst, der Facebook und Konsorten Konkurrenz machen soll.

Twitter, Picasa und YouTube in Einem

Google schöpft bei seinem Social-Media-Dienst aus den eigenen Ressourcen und verknüpft Buzz mit seinen Diensten Twitter, Picasa, YouTube und Google Reader. Dementsprechend lassen sich die Textmitteilungen zum Beispiel mit YouTube-Videos aufpeppen, die Buzz direkt in seiner Oberfläche abspielt. Anwender können in ihre Nachrichten auch Picasa- oder Flickr-Fotos als Bildergalerien einbinden, die Buzz dann so schnell und so groß wie möglich darzustellen versucht. Enthalten die Mitteilungen URLs, zieht sich Buzz automatisch Bilder von der verlinkten Webseite. Das ist für den Anwender zweifellos komfortabel, aus Sicht des Urheberrechts aber fragwürdig.

Buzz-Nachrichten im Google-Mail-Postfach

Je nach gewählter Einstellung sind die Buzz-Mitteilungen für jedermann öffentlich zugänglich, landen dann im eigenen Google-Profil und werden dementsprechend von der Google-Suchfunktion erfasst. Alternativ können Anwender ihre veröffentlichten Meldungen nur einer ausgewählten Nutzergruppe zugänglich machen. Über Buzz verschickte Neuigkeiten landen nicht nur im Buzz-Tab, sondern zusätzlich wie herkömmliche E-Mails im Google-Mail-Postfach. Dort sind die Mitteilungen zur besseren Unterscheidung mit einem Buzz-Icon markiert und können ihrerseits wieder kommentiert werden, um die Unterhaltung am laufen zu halten.


Buzz steht allen Nutzern von Google Mail in einem separaten Tab zur Verfügung und legt seine Benachrichtigungen im Google-Mail-Postfach ab.

Neueste Kommentare 

Eine Kommentar zu Tipps und Tricks: Social Networking mit Google Buzz

  • Am 25. Februar 2010 um 19:15 von wingthom

    Buzz Praxis
    Der Artikel ist eine super Referenz, die man an potenzielle Buzz-Nutzer weiter leiten kann.

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