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Neue Handys im August: Nokia E5 & C6, Samsung Galaxy 3, Nüvifone A50
von Yvonne Göpfert am , 17:32 Uhr
Das Sommerloch 2010 fällt offensichtlich aus – zumindest, wenn man den Handy-Markt betrachtet. Samsung bringt beispielsweise mit seinem Galaxy 3 den günstigen Bruder des Android-Flaggschiffs Galaxy S in die Läden, Nokia hat neue Business-Handys im Angebot, RIM startet den Verkauf des neuen Einsteiger-Blackberrys Pearl 3G und Sony Ericsson verkauft ab sofort günstige MP3-Handys. Dazu kommt ein Outdoor-Modell und das Navi-Smartphone Nüvifone A50. Wir haben uns die Neuheiten angesehen.
Obwohl im August das Haushaltsbudget traditionell durch Ausgaben für einen schönen Urlaub belastet wird, bringen die Handyhersteller auch in diesem Monat gleich einen Stapel neuer Modelle in den Handel. Offensichtlich wissen viele Hersteller um die klammen Urlaubsportemonnais der potentiellen Kunden, denn es sind viele vergleichsweise günstige Angebote dabei.
Sony [1] Ericsson berücksichtigt dabei Budgetlage mit den zwei günstigen Walkman-Handys Zylo und Spiro für 110 respektive 180 Euro. Das teurere Modell ist dabei sogar mit GPS ausgestattet.
Abenteuer-Urlauber werden sich hingegen eher mit dem Samsung [2] E2370 anfreunden. Das Dual-Band-Handy funktioniert zwar nur in Europa, ist dafür aber wasserabweisend und stoßfest. So kann man es sogar zum Surfen oder Raften mitnehmen – vorausgesetzt, Badehose oder Neoprenanzug haben eine kleine Handytasche.
Deutlich mehr Ausstattung gibt es beim Android [3]-Smarpthone Samsung Galaxy 3. Der kleine Bruder des aktuellen koreanischen Flaggschiffs Galaxy S kostet knapp 300 Euro und ist ein vollwertiges Smartphone [4] mit Zugang zum Market – und den dort verfügbaren knapp 100.000 Apps.
Nokia bringt im August zwei neue Mobiltelefone für Geschäftskunden auf den Markt. Die Symbian-Handys der Finnen bieten eine QWERTZ-Tastatur, ein umfangreiches Software-Paket und eine schnelle Datenübertragung. Außerdem neu bei Nokia: ein Walkman-Handy mit Musik-Tasten links im Gehäuse.
Research In Motion schickt mit dem Blackberry Pearl 3G sein kleinstes Blackberry-Smartphone in den Verkauf. Das Handy bietet nun neben WLAN auch Unterstützung für UMTS – genau wie die großen Brüder.
Zu den weiteren Highlights gehört das Nüvifone A50 von Garmin-Asus. Auf dem Android-Touchscreen-Smartphone ist eine vollwertige Navi-Software installiert. Mit im Lieferumfang enthalten ist sämtliches Zubehör, das zum Einsatz im Auto als Navigationssystem nötig ist.
Wir haben uns alle Neuerscheinungen im August näher angesehen.
Nokia hat mit dem C6 ein Handy mit Touchscreen-Display und aufschiebbarer QWERTZ-Tastatur entwickelt. Die Tasten verteilen sich auf vier Zeilen, zudem befindet sich rechts vom Tastaturblock ein Mousepad, ähnlich wie beim Nokia N97. Der 3,2 Zoll große TFT-Touchscreen liefert eine Auflösung von 640 mal 360 Pixel.
Auf dem Startbildschirm des Symbian-S60-Smartphones ist Platz für Facebook und andere Programme, die der Anwender häufig nutzt und entsprechend seiner Gewohnheiten auf dem Handy-Desktop platzieren kann. Unter anderem besteht die Möglichkeit, Ovi Maps auf den Startbildschirm zu legen. Das Navigationsprogramm ist in der Version 3.03 im Lieferumfang enthalten. Damit erhält der Kunde kostenlose Fahrzeug- und Fußgängernavigation für gut 70 Länder. Zur Ortung besitzt das Symbian-Smartphone einen GPS-Empfänger.
Mit Hilfe einer 5-Megapixel-Kamera inklusive Autofokus lassen sich Erinnerungen festhalten. Das ist dank LED-Blitz auch in dunkler Umgebung möglich. Auf der Vorderseite des Mobiltelefons befindet sich eine zweite Kamera für Videotelefonate.
Der E-Mail-Client des Nokia C6 unterstützt die Protokolle SMTP, IMAP4 und POP3 sowie Microsoft [6] Exchange und ist damit sowohl für den privaten als auch den beruflichen Einsatz geeignet. Im Netz surft der Anwender per HSDPA mit bis zu 3,6 MBit/s oder per WLAN. Es besteht die Möglichkeit, das Smartphone als Datenmodem mit dem Laptop zu koppeln. Der flotte Daten-Upload per HSUPA wird jedoch nicht unterstützt.
Der interne Speicher beläuft sich auf rund 200 MByte für Nutzerdaten. Über Micro-SD-Speicherkarten kann die Kapazität um maximal 16 GByte erweitert werden.
Technische Daten: Nokia C6
Größe | 11,3 x 5,2 x 1,7 cm |
Gewicht | 150 g |
Display | 3,2 Zoll Touchscreen, 640 x 360 Pixel Auflösung |
Display-Typ | resistiv |
Kamera | 5 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 1200 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: bis zu 7 Stunden; Standby-Zeit: 16 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 3,6 MBit/s |
HSUPA | nein |
WLAN | ja |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 200 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 16 GByte |
Preis | 289 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | Vodafone |
Die Business-Smartphones E63 und E72 von Nokia sind in die Jahre gekommen. Das E5 soll ihre Nachfolge antreten. Das Symbian-Gerät im Blackberry-Stil verfügt über eine QWERTZ-Tastatur unter dem Display. Spezielle Schnellzugriffstasten sollen die Bedienung vereinfachen. Einen Touchscreen bietet das Nokia E5 jedoch nicht.
In der Startansicht sind Kontaktinformationen zu sehen. Außerdem bekommt der Nutzer über entsprechende Widgets direkten Zugriff auf seine sozialen Netzwerke.
Das UMTS-Telefon beherrscht HSDPA mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 10,2 MBit/s, im Upload schafft es bis zu 2 MBit/s. Alternativ kann der Anwender per WLAN surfen. Das Symbian-S60-Smartphone bietet 256 MByte internen Speicher für Nutzerdaten. Er lässt sich mit Hilfe von microSD-Speicherkarten um bis zu 32 GByte erweitern.
Dank der Software-Ausstattung eignet sich das Nokia E5 besonders als Geschäfts-Handy. Neben der Quickoffice-Suite für Office-Dokumente und einem Zip-Programm sind Lotus Notes Traveler, World Traveler, die Diktiersoftware Vlingo und das Antivirenprogramm F-Secure bereits vorinstalliert. Außerdem an Bord ist der kostenlose Dienst Ovi Karten – inklusive echter Turn-by-Turn-Navigation mit Sprachansagen. Systemadministratoren können einen VPN-Client einrichten oder das Smartphone per Gerätemanagement an die Sicherheitsrichtlinien der Firma anpassen.
Technische Daten: Nokia E5
Größe | 11,5 x 5,9 x 1,3 cm |
Gewicht | 126 g |
Display | 2,4 Zoll, 320 x 240 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | – |
Kamera | 5 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 1200 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 18,5 Stunden; Standby-Zeit: 29 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 10,2 MBit/s |
HSUPA | bis zu 2 MBit/s |
WLAN | ja |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 256 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 32 GByte |
Preis | 249 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | freier Handel |
Mit dem X2 bringt Nokia ein vergleichsweise günstiges Handy mit guten Multimedia-Funktionen auf den Markt. So bietet es neben einem UKW-Stereo-Radio und einem MP3-Player auch integrierte Stereo-Lautsprecher. Der Musikplayer wird über spezielle Tasten auf der linken Seite des Barren-Handys bedient.
Foto-Begeisterte schießen Bilder mit der integrierten 5-Megapixel-Kamera. Bei Dunkelheit schaltet sich ein LED-Blitz zu. Ein Stereo-Headset, eine Speicherkarte und ein USB-Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Das Handy unterstützt zudem verschiedene Java-Spiele. Der Anwender kann sich weitere Games aus Nokias Ovi Store auf das Series-40-Handy herunterladen.
Das Display des X2 bietet gerade einmal eine Bilddiagonale von 2,2 Zoll und wird nicht per Touchscreen bedient. Die Datenübertragung erfolgt per GPRS und EDGE. Damit lassen sich E-Mails ohne Anhang problemlos abrufen und beantworten. Für ausgedehnte Ausflüge ins Internet ist das Handy aber weniger gut geeignet.
Technische Daten: Nokia X2
Größe | 11,1 x 4,7 x 1,3 |
Gewicht | 82 g |
Display | 2,2 Zoll; 240 x 320 Auflösung |
Touchscreen-Typ | nein |
Kamera | 5 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 860 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 12,7 Stunden; Standby-Zeit: 22 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | nein |
HSDPA | nein |
HSUPA | nein |
WLAN | nein |
GPS | nein |
Integrierter Speicher | 48 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 16 GByte |
Preis | 119 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | freier Handel |
Mit dem Samsung Galaxy 3 i5800 gesellt sich zu Samsungs Flaggschiff Galaxy S ein Mittelklasse-Modell. Das Smartphone läuft unter Android 2.1. Darüber hat der koreanische Hersteller die gleiche Oberfläche wie beim großen Bruder gelegt: Touchwiz 3.0. Bedient wird das kleine Galaxy über einen 3,2 Zoll großen, kapazitiven Touchscreen. Die Auflösung ist mit 240 mal 400 Pixeln eher bescheiden – ein Tribut an den günstigen Verkaufspreis von 300 Euro. Eine Hardwaretastatur gibt es nicht.
Da Samsung mit Google [9] kooperiert, wundert es nicht, dass die Google-Dienste Maps, Suche inklusive Sprachsuche, Mail, YouTube und der Instant Messenger Google Talk vorinstalliert sind. Weitere Programme kann sich der Anwender aus dem Android Market auf sein Handy laden.
Im Internet ist der Nutzer flott unterwegs: Das Android-Smartphone liefert per HSDPA Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 3,6 MBit/s, HSUPA für den schnellen Upload hingegen fehlt. Dafür beherrscht das Telefon WLAN nach dem aktuellen IEEE-802.11n-Standard.
Die 3,2-Megapixel-Kamera genügt für Schnappschüsse. Ein UKW-Radio und der Mediaplayer, der auch DivX-kodierte Videodateien unterstützt, sorgen für Unterhaltung. Aufgrund der geringen Display-Auflösung kommt jedoch kein Videogenuss auf. Ein GPS-Chip ermöglicht das Geotagging von Fotos. Ferner sorgt er für die Ortung und zeigt die Position auf Google Maps an.
Das Mittelklasse-Galaxy wird mit 170 MByte internem Speicher ausgeliefert. Ein Slot für microSD-Karten erhöht den zur Verfügung stehenden Speicher um bis zu 32 GByte.
Technische Daten: Samsung Galaxy 3 i5800
Größe | 11,4 x 5,5 x 1,2 cm |
Gewicht | 109 g |
Display | 3,2 Zoll; 240 x 400 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | resistiv |
Kamera | 3,2 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 1500 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 15 Stunden; Standby-Zeit: 26 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 3,6 MBit/s |
HSUPA | nein |
WLAN | ja |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 170 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 32 GByte |
Preis | 299 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | freier Handel (u. a. bei Amazon, Neckermann, Redcoon, Cyberport) |
Anwender, die ein robustes Handy suchen, sollten sich das Samsung E2370 ansehen. Ein Sturz aus einem Meter Höhe, Wüstensand oder ein Strandurlaub können dem Handy wenig anhaben: Es ist IP54-zertifiziert und damit vor Staub und Spritzwasser geschützt.
Auch wenn die übrige Ausstattung eher spartanisch ausfällt, hat das Outdoor-Handy noch ein weiteres Highlight zu bieten: Der Akku verfügt über eine Kapazität von 2000 mAh. Damit soll eine Akkuladung für eine Standby-Zeit von bis zu 67 Tagen ausreichen. In der Praxis wird das sicherlich deutlich weniger sein, aber auch vier Wochen ohne Steckdose sind eine ordentliche Leistung.
Die Gesprächszeit des Dual-Band-Telefons beläuft sich laut Samsung auf 22 Stunden. Allerdings lässt sich das Handy nur in GSM-Netzen mit 900 und 1800 Megahertz einsetzen. In den USA und in Asien versagt es somit seinen Dienst.
Die Ausstattung des Outdoor-Handys konzentriert sich auf das Wesentliche: HSDPA und WLAN fehlen ebenso wie GPS. Das Samsung E2370 verfügt über eine Taschenlampe, einen MP3-Player und eine VGA-Kamera, die auch Videos aufnimmt. Der interne Speicher fasst sechs MByte. Er ist per microSD-Karte erweiterbar.
Technische Daten: Samsung E2370
Größe | 11,2 x 4,9 x 1,9 cm |
Gewicht | 115 g |
Display | 1,8 Zoll, 128 x 160 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | – |
Kamera | VGA (640 x 480 Pixel) |
MP3-Player | ja |
Akku | 2000 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 22 Stunden; Standby-Zeit: 67 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Dual-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | nein |
HSDPA | nein |
HSUPA | nein |
WLAN | nein |
GPS | nein |
Integrierter Speicher | 6 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 2 GByte |
Preis | 129 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | freier Handel |
Auch Sony Ericssons Walkman-Handys gehen mit der Zeit. Das Zylo hat dem aktuellen Trend entsprechend Widgets für Twitter, Facebook und MySpace integriert. Diese drei sozialen Netzwerke werden auf dem Startbildschirm angezeigt. Status-Updates von Freunden bei Facebook oder neue Tweets landen direkt auf dem 2,6 Zoll großen Display.
Der MP3-Player bietet die klassischen Funktionen und sortiert nach Lied, Interpret oder Genre. Außerdem lassen sich Abspiellisten anlegen. Das Zylo unterstützt den Free Lossless Audio Codec (FLAC) und eignet sich damit für anspruchsvolle Musikhörer. Ferner erkennt das Telefon per Track-ID angespielte Lieder und verrät Titel sowie Interpret. Ein UKW-Radio mit RDS ist ebenfalls integriert, so dass Sendernamen angezeigt werden.
Die im Lieferumfang enthalten Stereo-Kopfhörer nutzen den Sony-Ericsson-Stecker. Um eigene Kopfhörer mit 3,5-Millimeter-Klinke anschließen zu können, ist ein Adapter erforderlich. Wen das stört, der kann die Musik per Bluetooth-Profil A2DP drahtlos an ein Stereo-Headset übertragen.
Zur weiteren Ausstattung des Handys zählt eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Videofunktion und Geotagging. Da die Kamera jedoch ohne Autofokus und LED-Blitz auskommen muss, wird sie nicht für mehr als ein paar Schnappschüsse reichen. GPS zur Orientierung ist ebenfalls integriert. Auf WLAN müssen Zylo-Nutzer verzichten. Wer online gehen will, surft flott per HSPA. Beim Lieferumfang hat Sony Ericsson allerdings gespart: Weder USB-Kabel noch microSD-Karte sind im Lieferumfang enthalten.
Technische Daten: Sony Ericsson Zylo
Größe | 10,3 x 5,2 x 1,6 cm |
Gewicht | 115 g |
Display | 2,6 Zoll, 240 x 320 Pixel Auflösung |
Display-Typ | kein Touchscreen |
Kamera | 3,2 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 920 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 4 Stunden; Standby-Zeit: 14 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 7,2 MBit/s |
HSUPA | bis zu 2 MBit/s |
WLAN | nein |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 260 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 16 GByte |
Preis | 179 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | E-Plus, O2 |
Eine Stufe spartanischer und damit günstiger als das Zylo ist das Spiro. Das Mobiltelefon kommt mit einem 2,2 Zoll großen Display. Es lässt sich per A2DP mit einem Stereo-Bluetooth-Headset koppeln. Zudem hat Sony Ericsson ein UKW-Radio eingebaut.
Die Kamera liefert eine Auflösung von 2 Megapixeln. Autofokus und LED-Blitz fehlen. Videoaufnahmen sind möglich, jedoch nur im Briefmarkenformat. GPS ist nicht integriert.
Auch das Spiro ist für die Nutzung sozialer Netzwerke gerüstet. Dafür wurden Clients für Facebook und Twitter vorinstalliert. Die Datenübertragung von Fotos, Status-Updates und neuen E-Mails erfolgt nur über die langsame Verbindung via GPRS oder EDGE.
Technische Daten: Sony Ericsson Spiro
Größe | 9,2 x 4,8 x 1,7 cm |
Gewicht | 90 g |
Display | 2,2 Zoll, 240 x 320 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | – |
Kamera | 2 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 950 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 4,5 Stunden; Standby-Zeit: 19 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | nein |
HSDPA | nein |
HSUPA | nein |
WLAN | nein |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 5 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 16 GByte |
Preis | 109 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | T-Mobile |
Research In Motion bringt mit dem Blackberry Pearl 3G sein bisher kleinstes Smartphone auf den Markt. Eine weitere Neuerung: Auch bei dem Mini-Blackberry finden HSDPA und WLAN Einzug. Bislang waren diese Merkmale den teuren Modellen vorbehalten.
Das Blackberry Pearl 9105 besitzt im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine traditionelle Handy-Tastatur mit 14 Tasten, dazu kommt eine Eingabgehilfe, die der hersteller SureType nennt. Sie funktioniert in etwa wie T9.
Auf der Oberseite des neuen Pearl befinden sich wie beim Vorgänger Blackberry Pearl 8110 wieder Tasten zur Bedienung des Mediaplayers. Mit Hilfe des bereits bekannten optischen Trackpads navigiert der Anwender durch das Menü, den mechanischen Trackball gibt es nicht mehr.
Ein 624-MHz-Prozessor sorgt für schnelle Reaktionszeiten. Mit der Kapazität von jeweils 256 MByte sind sowohl Flash- also auch Arbeitsspeicher eher knapp bemessen. Zum Fotografieren steht eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Blitz und Video-Aufnahme-Funktion zur Verfügung. Musik- und Fotodateien lassen sich auf eine microSD-Karte auslagern, die bis zu 32 GByte groß sein darf. Der integrierte GPS-Chip zeigt die Position bei Blackberry Maps an und ermöglicht Foto-Geotagging. Als Betriebssystem kommt Blackberry OS 5 zum Einsatz.
Per Blackberry Media Sync klappt der Abgleich von Fotos, Videos und Musik mit dem PC. Zudem unterstützt die Software den Datenabgleich von Musik über iTunes oder den Windows Media Player.
Technische Daten: Blackberry Pearl 3G
Größe | 10,8 x 5,0 x 1,3 cm |
Gewicht | 93 g |
Display | 2,2 Zoll, 360 x 400 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | – |
Kamera | 3,2 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 1150 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 5 Stunden; Standby-Zeit: 18 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 3,6 MBit/s |
HSUPA | nein |
WLAN | ja |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 256 MByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 32 GByte |
Preis | 380 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | Vodafone |
Mit dem Nüvifone A50 kommt das erste Garmin-Navigations-Handy mit Android-Betriebssystem auf den deutschen Markt. Allerdings setzt die Hersteller-Kooperation auf die veraltete Version 1.6 mit der Benuterzoberfläche Breeze. Dabei sind Navigation und Telefonfunktionen tief in das System integriert und gut miteinander verknüpft. So kann man sich beispielsweise zu einer Adresse leiten lassen, die sich in einer E-Mail, einer SMS, auf einer Website oder im Adressbuch befindet. Darüber hinaus navigiert das Nüvifone A50 auf Wunsch an einen Ort, an dem zuvor ein Foto mit der integrierten Kamera geschossen wurde. Das im Lieferumfang enthaltene Kartenmaterial umfasst Europa mit 42 Ländern.
Das Nüvifone A50 bringt alle Vorteile von Android mit – inklusive Zugriff auf den Android Market mit seinen circa 100.000 Apps. Ins Internet geht das A50 per WLAN oder HSDPA.
Der Touchscreen bietet eine Auflösung von 320 mal 480 Pixeln – angesichts feiner Kartendetails hätte die Auflösung durchaus höher sein dürfen. Im Lieferumfang sind ein Autoladekabel für den Zigarettenanzünder und eine Halterung für die Windschutzscheibe enthalten. Mit diesem Set ist das Nüvifone A50 sofort einsatzbereit für die Navigation im Auto. Der Nutzer muss nur das Kabel anschließen und das A50 in die Halterung stecken, schon startet die Navigationslösung. Das Smartphone arbeitet mit einem 600-MHz-Prozessor von Qualcomm.
Zum Testbericht vom Asus Nüvifone A50 [15]
Technische Daten: Garmin-Asus Nüvifone A50
Größe | 11,6 x 6,2 x 1,3 cm |
Gewicht | 137 g |
Display | 3,5 Zoll, Touchscreen, 320 x 480 Pixel Auflösung |
Touchscreen-Typ | kapazitiv |
Kamera | 3 Megapixel |
MP3-Player | ja |
Akku | 1150 mAh |
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben | Sprechzeit: 3 Stunden; Standby-Zeit: 10 Tage |
Frequenzbänder GSM-Netz | Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz |
UMTS | ja |
HSDPA | bis zu 7,2 MByte |
HSUPA | nein |
WLAN | ja |
GPS | ja |
Integrierter Speicher | 4 GByte |
Speichererweiterung | microSD-Karte bis 32 GByte |
Preis | 480 Euro ohne Vertrag (Stand: 31. Juli 2010) |
Anbieter | O2 |
Artikel von CNET.de: https://www.cnet.de
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[8] Image: https://www.cnet.de/i/story_media/41536005/samsung-galaxy3_i5800.jpg
[9] Google: http://www.cnet.de/unternehmen/google-inc/
[10] Image: https://www.cnet.de/i/story_media/41536005/samsung_e2370.jpg
[11] Image: https://www.cnet.de/i/story_media/41536005/sony-ericsson_zylo.jpg
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[15] Zum Testbericht vom Asus Nüvifone A50: https://www.cnet.de/digital-lifestyle/kaufberatung/41536005/page/10/neue+handys+im+august+nokia+e5+c6_+samsung+galaxy+3_+nueviphone+a50.htm