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Sony Cyber-shot DSC-TX9 im Test: rasante Digicam mit 12-Megapixel-BSI-Sensor
von Joshua Goldman und Stefan Möllenhoff am , 14:28 Uhr
Wer über die etwas weich wirkenden Fotos und Videos hinwegsehen kann, bekommt mit der Sony Cyber-shot DSC-TX9 eine tolle Kamera. Sie schießt unter den verschiedensten Bedingungen ordentliche Fotos, ohne, dass sich der Nutzer großartig mit den Einstellungen herumschlagen müsste.
Die Sony Cyber-shot DSC-TX9 ist der im Frühjahr erschienenen TX7 sehr ähnlich: Sie bietet ebenfalls ein 25-Millimeter-Weitwinkelobjektiv, einen 3,5-Zoll-Touchscreen und eine Full-HD-Videofunktion in einem gerade einmal 17,5 Millimeter dicken Gehäuse. Der Pixelzahl des rückseitig belichtete CMOS-Sensors hat Sony von 10 auf 12 Millionen Bildpunkte gesteigert. Die 20 Prozent mehr Pixel sind allerdings nicht der Kern der TX9. Eine viel größere Rolle spielen die zahlreichen neuen Aufnahmefunktionen, darunter auch etliche 3D-Modi. Wir haben die Kompakte ausführlich getestet.
Mit der Cyber-shot DSC-WX1 und DSC-TX1 kamen die ersten beiden Kompaktkameras mit rückseitig belichtetem Bildsensor auf den Markt. In den kommenden Monaten schossen auf einmal an allen Ecken und Enden und von zahlreichen Herstellern 10-Megapixel-Kameras mit BSI-CMOS-Chips aus dem Boden. Zufall? Nicht ganz: Die Sensorspezifikationen und die Aufnahmefunktionen sind verdächtig identisch – Sonys Chip findet sicherlich nicht nur in Sony [1]-Kameras Verwendung.
Jetzt ist die zweite Generation des Chips da: mit 12 statt mit 10 Megapixeln, aber mit dem gleichen „Kopfstand-Trick“, der es ermöglicht, die Verdrahtung nicht vor, sondern hinter den Fotozellen auf dem Sensor unterzubringen. Das vergrößert die effektive lichtempfindliche Fläche und ermöglicht damit das Auslesen des Sensors mit niedrigerer Empfindlichkeit. Dadurch kommt es zu weniger Störungen in Form von Rauschen. Et voilà: Die Bildqualität ist besser. Es würde uns nicht wundern, wenn demnächst auch diverse andere Hersteller Kompaktkameras mit 12-Megapixel-BSI-Sensoren auf den Markt brächten.
Wer mehr über die Funktionsweise der rückseitig belichteten Chips wissen möchte, findet in unserem Special Schneller, heller, smarter: Wie BSI-Sensoren die Digicams revolutionieren [2] weiterführende Informationen zu der Technologie.
Design
Die Sony Cyber-shot DSC-TX9 ist in den Farben Gold, Dunkelgrau und Rot erhältlich. Das komplett aus Metall gefertigte Gehäuse fühlt sich sehr hochwertig an und wirkt elegant. Es ist unglaublich schlank und passt absolut problemlos in die Hosentasche. Bei den mechanischen Bedienelementen hält sich Sony vornehm zurück: Auf der Oberseite gibt es Ein/Aus-Schalter, Auslöser und – ganz am rechten Rand – eine winzige Zoom-Wippe. Etwas darunter befinden sich noch zwei Tasten zum Wechseln zwischen Foto- und Videomodus sowie zum Betrachten der Aufnahmen. Um alles Weitere kümmert sich der riesige 3,5-Zoll-Touchscreen auf der Rückseite.
Auf der Rückseite der Sony Cyber-shot DSC-TX9 gibt es keine mechanischen Bedienelemente – der Touchscreen dominiert.
Eigentlich wäre der Ein/Aus-Schalter auf der Oberseite schon fast überflüssig. Wer ein Foto schießen möchte, schiebt einfach die sich über die gesamte Breite erstreckende Frontplatte nach unten und drückt auf den Auslöser. Nach der einen oder anderen Fast-Food-Orgie wird die Abdeckung allerdings schnell schmierig und lässt sich nicht mehr so leicht bewegen. Wie bei vielen Kameras mit komplett im Gehäuse integrierten Objektiven gerät uns auch bei der TX9 ab und zu mal ein Finger ins Bild.
Das Display ist erfreulich gut. Auch mit der werksseitigen Einstellung für die Helligkeit haben wir keine Probleme, im direkten Sonnenlicht etwas zuz erkennen – jedenfalls, nachdem wir die Schmierspuren vom McDonalds-Besuch beseitigt haben. Das Touchscreen-Display reagiert erfreulich gut auf Fingereingaben, besser geht es jedoch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Stylus. Der sogenannte Paint Pen lässt sich an der Trageschlaufe befestigen. Der Name Paint Pen kommt nicht von ungefähr, denn die Kompakte bringt einen Haufen von einfachen Retusche- und Malwerkzeugen zum nachträglichen Korrigieren beziehungsweise Verunstalten der Fotos mit.
Sonys Touchscreen-Interface ist gut durchdacht und logisch aufgebaut. Ein Fingertipp auf das Menü-Icon in der oberen linken Ecke bringt eine Reihe von Aufnahmeparametern auf den Bildschirm. Außerdem erscheint auch ein kleines Werkzeugkiste-Symbol, das in die tiefgreifenderen Einstellungen der Kamera führt. Sind die Menüs geschlossen, zeigt das Display am linken Rand vier Icons an, die sich frei per Drag & Drop zusammenziehen lassen. Auf der rechten Seite finden sich Symbole für verschiedene Aufnahmemodi sowie zum Wechseln in den Wiedergabemodus. Wer statt dem ganzen Icon-Wust nur das Motiv sehen möchte, wischt mit dem Finger nach links über das Display, und alle kleinen Bildchen und Kästchen lösen sich in Wohlgefallen auf.
Die Zoomwippe rechts oben fällt sehr klein aus und ist gelegentlich eine Herausforderung für die feinmotorischen Fähigkeiten.
Auf der Unterseite sitzen ein Stativgewinde sowie ein proprietärer Anschluss, der sich mit dem mitgelieferten Dock verbindet. Daneben befindet sich eine Klappe, die Akku- und Speicherkartenfach beherbergt. Wie alle aktuellen Sony-Kameras kommt die DSC-TX9 sowohl mit Memory-Stick- als auch mit SD-, SDHC- und SDXC-Medien zurecht. Leider ist es nicht möglich, den Stromspeicher in der Kamera selbst zu laden. Die Akkulaufzezit ist – insbesondere bei fleißiger Verwendung der Spezialmodi – extrem kurz. Im Zubehör bietet Sony einen Netzadapter für das Dock an, doch auch dieser lädt die TX9 nicht auf. Er soll die Digicam scheinbar nur mit Strom versorgen, während sie beispielsweise über den HDMI-Ausgang Full-HD-Filme auf dem Fernseher abspielt.
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Ausstattung
Mit ihren Aufnahmemodi zielt die TX9 in erster Linie auf Schnappschussfotografen. Das bedeutet allerdings nicht, dass es nur wenige Funktionen gibt. Ganz im Gegenteil: Die kleine Knipse bietet so unverschämt viele Features, dass man manchmal aller Vereinfachungsversuche seitens Sony zum Trotz gar nicht weiß, wo man jetzt anfangen soll.
Wer die Arbeit vollständig der Kamera überlassen möchte, aktiviert die intelligente Automatik. Der sogenannte iSCN-Modus wählt eines von neun Szenenprogrammen aus und aktiviert je nach Bedarf Gesichtserkennung, Dynamikbereich-Optimierung und Bildstabilisator. Die iSCN-Funktion bietet zwei verschiedene Modi: Auto und Advanced. Der einzige Unterschied ist, dass die Kamera mit Advanced in schwierigen Aufnahmesituationen zwei Fotos mit unterschiedlichen Einstellungen knipst. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines gelungenen Schnappschusses.
Im SCN-Modus ohne „i“ wählt der Fotograf das Szenenprogramm händisch aus. Es stehen insgesamt 13 Möglichkeiten zur Debatte, darunter auch Unterwasser für die Taucher unter uns. Hier ist allerdings ein separat erhältliches Unterwassergehäuse erforderlich. Aufnahmemodi, in denen sich Blende und Belichtungszeit manuell einstellen lassen, gibt es nicht. Den meisten gestalterischen Freiraum gewährt die Programm-Automatik mit Zugriff auf ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Fokusmodus und Belichtungsmessung.
Hersteller | Sony | Sony |
Modell | Cyber-shot DSC-TX9 | Cyber-shot DSC-WX5 |
Preis | 399 Euro | 329 Euro |
Bildsensor | 1/2,3-Zoll-BSI-CMOS | 1/2,3-Zoll-BSI-CMOS |
Auflösung | 12 Megapixel | 12 Megapixel |
Optischer Zoom | 4-fach | 5-fach |
Brennweitenbereich | 25 – 100 mm | 24 – 120 mm |
Lichtstärke | F3,5 – F4,6 | F2,4 – F5,9 |
Bildstabilisator | optisch | optisch |
Empfindlichkeiten | ISO 125 – 3200 | ISO 125 – 3200 |
Max. Fotoauflösung | 4000 x 3000 Pixel | 4000 x 3000 Pixel |
Max. Videoauflösung | 1920 x 1080 Pixel @ 50i | 1920 x 1080 Pixel @ 50i |
Display | 3,5 Zoll, Touchscreen | 2,8 Zoll |
Speichermedien | SD, SDHC, SDXC, Memory Stick | SD, SDHC, SDXC, Memory Stick |
Abmessungen | 9,8 x 6,0 x 1,8 cm | 9,2 x 5,2 x 2,2 cm |
Gewicht | 133 g | 130 g |
Soweit ist das alles mehr oder weniger Standardkost, doch der rückseitig belichtete CMOS-Sensor der TX9 ist für ein paar besondere Tricks zu haben. Die Schwenkpanorama-Funktion fängt mit einem einzigen Druck auf den Auslöser und einem wahlweise horizontalen oder vertikalen Schwenk ein Ultrabreitbild ein. Die maximalen Auflösungen betragen 7152 mal 1080 Pixel im Quer- und 4912 mal 1920 Pixel im Hochformat. Der maximal abgedeckte Bildwinkel liegt bei 281 Grad. Dieses Feature ist zwar nicht neu, doch Sony hat hier noch ein bisschen Feintuning betrieben. Die Kamera erkennt jetzt während des Schwenks Gesichter und bewegte Objekte, um Bildfehler zu vermeiden. Wer diesen Schwenkpanoramamodus noch nicht ausprobiert hat: Das Feature mag auf dem Papier ein bisschen albern klingen, macht aber wirklich Spaß.
Dann gibt es noch einen Anti-Bewegungsunschärfe- und einen Handheld-Dämmerungsmodus. Beide Features nutzen die hohe Geschwindigkeit des Sensors und kombinieren sechs in Serie geschossene Fotos miteinander, um ein einziges Bild mit weniger Bildrauschen, weniger Bewegungsunschärfe und mehr Details zu errechnen. Die Ergebnisse sind beeindruckend; jedenfalls, solange man sie nicht zu genau betrachtet. Für Ausdrucke im DIN-A4-Format reichen sie durchaus noch aus.
Für extrem kontrastreiche Motive – beispielsweise bei Gegenlicht – eignet sich die Hintergrundlicht-Korrektur-HDR-Funktion. Sie fängt zwei unterschiedlich hell belichtete Bilder ein und errechnet aus diesen ein einziges Foto mit erhöhtem Dynamikumfang. Für diese drei Mehrfachaufnahme-Modi gibt es ebenfalls eine Automatik. Die sogenannte Überlegene Vollautomatik. Was für ein Name! Sie wählt anhand der Aufnahmesituation entweder den Anti-Bewegungsunschärfe-, den Hintergrundlicht-Korrektur-HDR- oder den Handheld-Dämmerungsmodus. Vorteil: Die Bilder gelingen wirklich gut. Der Nachteil ist allerdings, dass die Kamera für jedes einzelne Mehrfachknips-Kombinier-Foto mehrere Sekunden rechnen muss.
Makrofans können sich über die niedrige Naheinstellgrenze von einem Zentimeter freuen. Wie viele andere Kompaktkamera auch hat die TX9 hier eine exzellente Bildschärfe zu bieten. Im Videomodus schafft die Cyber-shot bis zu 1920 mal 1080 Pixel. Als Videocodecs stehen wahlweise AVCHD und MPEG-4 zur Verfügung. Der optische Zoom funktioniert erfreulicherweise auch während des Filmens. Um den Ton kümmert sich ein Stereo-Mikrofon auf der Vorderseite.
Zu guter Letzt bietet die Kamera noch eine Reihe von 3D-Modi. Das 3D-Schwenkpanorama funktioniert genauso wie das bereits erwähnte Schwenkfeature – bloß, dass neben dem 2D-Breitbild auch ein 3D-Panorama auf der Speicherkarte landet. Die Kamera nimmt während der Bewegung abwechselnd Fotos fürs rechte und linke Auge auf und fängt so quasi für beide Augen ein eigenes Panorama ein. Betrachtet die beiden Augen jetzt unabhängig voneinander „ihr eigenes“ Panorama, entsteht der dreidimensionale Effekt.
Die Schwenk-Multi-Angle-Funktion arbeitet ganz ähnlich wie das 3D-Schwenkpanorama. Sie kombiniert 15 Einzelfotos während des Schwenks über das Motiv. Die Kamera kombiniert diese dann zu einem einzigen Foto. Bewegt man jetzt die TX9 während der Wiedergabe, wechselt sie durch die verschiedenen Blickwinkel – ganz, wie bei einem klassischen Wackelbild. Das Problem ist hier jedoch, dass sich diese Fotos nur auf der Digicam betrachten lassen, während die dreidimensionalen Panorama-Fotos jeder 3D-Fernseher anzeigt. Zudem sorgen bewegte Objekte für Bildfehler. Weitere Details zu den Funktionen der Kamera gibt es im Handbuch auf der Webseite des Herstellers [3].
An der rechten Seite der Kamera befindet sich eine Öse für die mitgelieferte Trageschlaufe. Hier lässt sich auch der Stylus befestigen.
Leistung
Die Sony Cyber-shot DSC-TX9 legt eine ausgezeichnete Performance an den Tag. Bei guten Lichtverhältnissen beträgt die Auslöserverzögerung gerade einmal 0,4 Sekunden. Im Zwielicht verschlechtert sich der Wert auf immer noch gute 0,7 Sekunden. Zwischen zwei Fotos vergehen nur 1,5 Sekunden, mit zugeschaltetem Blitz verlängert sich die Zwangspause auf etwas zähe 3,5 Sekunden. Bis nach dem Betätigen des Anschalters das erste Foto im Kasten ist, dauert es lediglich 1,3 Sekunden.
Der Serienbildmodus erfüllt seine Versprechen voll und ganz. Mit maximaler Feuerrate landen zehn Fotos pro Sekunde auf der Speicherkarte. Allerdings braucht die Kamera danach etwas Zeit zum Verarbeiten der Aufnahmen – etwa zwei bis drei Sekunden pro geschossenem Bild.
Bildqualität
Die Bildqualität der Sony Cyber-shot DSC-TX9 ist typisch für eine Kompaktkamera. Bis ISO 200 sehen die Aufnahmen sehr gut aus, bei höheren Empfindlichkeiten vernichtet die Rauschunterdrückung aber zunehmend mehr Details. Leider sehen die Fotos auch bei der niedrigsten Empfindlichkeit von ISO 125 etwas weich aus. Ein wenig Nachschärfen schadet hier nicht – wahlweise per Bildbearbeitung am Rechner oder mit Hilfe der kamerainternen Unscharfmaske-Funktion.
Mit ISO 400 aufgenommene Bilder fangen an, verschmiert zu wirken. Aber immerhin: Bis einschließlich ISO 800 bleibt die Farbwiedergabe noch sehr gut. Und wer sich an den etwas wie gemalt wirkenden Aufnahmen nicht stört, erhält auch mit dieser Empfindlichkeit noch recht schöne Ausdrucke im 10-mal-15-Zentimeter-Format. Die beiden höchsten Empfindlichkeiten – ISO 1600 und 3200 – eignen sich schließlich nur noch für Notfälle. Die Bilder sehen verwaschen aus und haben alle feinen Details verloren.
Wer auf der Suche nach einer Digitalkamera ist und die Fotos seiner zukünftigen Knipse in Postergröße ausdrucken und aus nächter Nähe bewundern möchte, wird von der TX9 vermutlich enttäuscht sein. Wer dagegen über die etwas weiche Bildwirkung hinwegsehen kann, bekommt eine extrem gut ausgestattete und schlanke Digicam, die auch in schwierigen Aufnahmesituationen unkompliziert ansehnliche Fotos schießt.
Die Qualität des Objektivs ist in Ordnung. Bei voller Ausnutzung des optischen Zooms stellen wir eine sehr schwache kissenförmige Verzeichnung fest. Im Weitwinkel tritt eine leichte, asymmetrische Tonnenverzerrung auf. Die Schärfe der Linse ist in der Mitte ausgezeichnet, lässt zu den Bildecken und -rändern hin aber merklich nach. An Übergängen mit hohen Helligkeitsunterschieden sind nur wenige chromatische Aberrationen zu beobachten. Man muss schon sehr genau hinsehen, um die störenden Farbsäume zu entdecken.
Farbwiedergabe und automatischer Weißabgleich sind hervorragend. Rot- und Blautöne werden zwar nicht ganz so akkurat abgebildet wie die übrigen Farben, aber die Bilder sehen einfach strahlend und lebendig aus. Zudem ist die Farbqualität – wie bereits erwähnt – bis einschließlich ISO 800 noch sehr gut. Die Ausleuchtung der Fotos gelingt ebenfalls zufriedenstellend. Manche Aufnahmen wirken etwas zu unterbelichtet, aber dieses Problem lässt sich per nachträglicher Bildbearbeitung leichter korrigieren als eine Überbelichtung.
Wie die Standbilder wirken auch die Videoclips der TX9 etwas weich. Für eine derart kompakte Digicam gelingen sie aber sehr gut. Die Framerate von 50 Halbbildern pro Sekunde sorgt für weiche Bewegungen bei Actionaufnahmen. Der optische Bildstabilisator leistet gute Dienste. An dedizierte HD-Camcorder kommt die Digicam allerdings dennoch nicht heran.
Fazit
Wer nach einer vollausgestatteten Ultrakompaktkamera sucht, ist bei der Sony Cyber-shot DSC-TX9 goldrichtig. Ihre ausgezeichnete Geschwindigkeit, die ordentliche Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen und die zahlreichen Videofunktionen machen sie zu einer schicken Begleiterin für jede Party. Der größte Teil des Kaufpreises geht allerdings für Design und Ausstattung drauf – die Bildqualität einer ähnlich teuren Samsung [5] EX1 darf man hier nicht erwarten. Ein Tipp noch an alle potentiellen Käufer: Herumexperimentieren mit der Ausstattung lohnt sich, und bei den unzähligen Features schadet auch ein längerer Blick ins Handbuch nicht.
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Zeit bis zur ersten Aufnahme |
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Zeit zwischen zwei Aufnahmen (mit Blitz) |
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Zeit zwischen zwei Aufnahmen (ohne Blitz) |
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Auslöse- verzögerung (Zwielicht) |
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Auslöse- verzögerung (Tageslicht) |
Artikel von CNET.de: https://www.cnet.de
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[1] Sony: http://www.cnet.de/unternehmen/sony/
[2] Schneller, heller, smarter: Wie BSI-Sensoren die Digicams revolutionieren: https://www.cnet.de/digital-lifestyle/trends-technik/41529195/schneller__heller__smarter_wie_bsi_sensoren_die_digicams_revolutionieren.htm
[3] Handbuch auf der Webseite des Herstellers: http://support.sony-europe.com/dime/digistill/cyber/cyber.aspx?site=odw_de_DE&m=DSC-TX9
[4] Beispielfotos: die Bildqualität der Sony Cyber-shot DSC-TX9: https://www.cnet.de/41538915/beispielfotos-die-bildqualitaet-der-sony-cyber-shot-dsc-tx9/?pid=1#sid=41538909
[5] Samsung: http://www.cnet.de/unternehmen/samsung/
[6] Panasonic Lumix DMC-FX700: https://www.cnet.de/tests/digicam/41538509/panasonic_lumix_dmc_fx700_im_test_lichtstarker_kamera_zwerg_mit_riesiger_ausstattung.htm
[7] Canon Ixus 300 HS: https://www.cnet.de/tests/digicam/41533959/canon_ixus_300_hs_im_test_lichtstarker_zwerg_mit_guter_bildqualitaet.htm
[8] Samsung ST550: https://www.cnet.de/tests/digicam/41516581/samsung_st550_innovative_kompaktkamera_mit_zwei_displays.htm
[9] Nikon Coolpix S70: https://www.cnet.de/tests/digicam/41522105/nikon_coolpix_s70_kompakte_mit_3_5_zoll_oled_touchscreen.htm