Die Nikon D3100 wird in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen angeboten. Neben dem derzeit rund 550 Euro teuren Kit mit dem 18-bis-55-Millimeter-Objektiv gibt es die DSLR auch in folgenden Kombinationen: Mit 18-bis-105-Millimeter-Optik ab 670 Euro, mit 18-bis-200-Millimeter-Linse ab 650 Euro, mit 18-bis-55- und 55-bis-200-Millimeter-Objektiv ab 730 Euro sowie mit 18-bis-55- und 55-bis-300-Millimeter-Optik ab 835 Euro. Das Gehäuse alleine wechselt ab rund 500 Euro den Besitzer.
Design & Ausstattung
Die D3100 ist etwas kleiner und leichter als ihre Vorgängerin D3000. Dennoch hat es Nikon geschafft, mehr Bedienelemente zur direkten Ansteuerung von Funktionen auf das Gehäuse zu quetschen. Die Platzierung mancher Tasten hat sich im Vergleich zur D3000 geändert, doch im Großen und Ganzen ist das Bedienkonzept gleich geblieben. Die Kamera überzeugt in Sachen Handling, fühlt sich für unseren Geschmack allerdings etwas zu sehr nach Plastik an.
Vorne an der Kamera unter dem linken Daumen befindet sich eine programmierbare Fn-Taste, die wahlweise zur direkten Konfiguration von Bildqualität, ISO-Empfindlichkeit, Weißabgleich oder Nikons Active D-Lighting dient. Ihre Haptik ist leider mit dem darüberliegenden Blitz-Knopf identisch. Ohne Hinsehen lassen sich die Tasten nicht besonders gut auseinanderhalten.
Direkt hinter dem Objektiv gibt es sich eine frei belegbare Funktionstaste.
Auf der linken Oberseite des Gehäuses befindet sich der Auslöser mitsamt dem ihn umgebenden Ein/Aus-Schieber. Dahinter sitzen zwei Tasten für Belichtungskorrektur und Info. Ein Druck auf letztere ändert die auf dem rückseitigen Display dargestellten Informationen. Weiter hinten folgt ein Moduswahlschalter, der die manuellen und halbautomatischen PASM-Modi, diverse Szenenprogramme sowie eine Automatik und einen Guide-Modus beinhaltet.
Der Guide-Modus soll DSLR-Anfängern den Einstieg in die anspruchsvollere Fotografie erleichtern.
Neueste Kommentare
3 Kommentare zu Nikon D3100 im Test: gemächliche Einsteiger-DSLR mit toller Bildqualität
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Manuelle Einstellungen im Videomodus???!
Sehr geerter CNET-Team,
mir stellt sich bei dem Test um noch genauer zu sein bei der Aussage die " D3100 biete Manuelle Einstellmöglichkeiten im Videomodus" die Frage ob sie die Kamera überhaupt selbst getestet haben?
AW: Manuelle Einstellungen im Videomodus???!
Hallo,
der Test zu der Nikon D3100 stammt von unseren amerikanischen Kollegen, wir warten derzeit noch auf ein Testgerät der DSLR.
Die Nikon D3100 übernimmt im Videomodus die Einstellung für die Blende, die zuletzt gewählt wurde. Das funktioniert natürlich nur, wenn auf dem Modusrädchen der manuelle Modus oder die Blendenpriorität gewählt ist.
Das gleiche gilt für den ISO-Wert, allerdings korrigiert die Kamera hier offensichtlich nach, wenn eine Empfindlichkeit gewählt ist, die in Kombination mit der festgelegten Blende für zu lange Belichtungszeiten sorgen würde.
Beste Grüße,
Stefan Möllenhoff, CNET.de
AW: AW: Manuelle Einstellungen im Videomodus???!
Das kann ich leider nicht bestätigen. Ich kann da die Blende verändern wie ich will. Im Videomodus ist dann keine Veränderungen zu sehen ???