Bedienung

Es gibt am Photosmart Premium e-All-in-One genau einen physikalischen Knopf: den Einschalter. Alles andere wird über den großen Touchscreen abgewickelt, beziehungsweise mittels weniger Tasten, die links und rechts vom Touch-Panel untergebracht sind. Das erlaubt zum einen eine sehr flexible Gestaltung der Bedienelemente, etwa für die Kopierfunktion, ist zum anderen auch nötig, um die Apps in einer brauchbaren Größe anzuzeigen.

Die Startseite des Displays zeigt die ersten Apps und die Grundfunktionen (Foto: CBS Interactive).
Die Startseite des Displays zeigt die ersten Apps und die Grundfunktionen (Foto: CBS Interactive).

Die neuen Internet-Funktionen sind grundsätzlich gut zu bedienen, wobei sich beim e-Print die Aktivitäten darauf beschränken, die Ausdrucke zu entnehmen. Die Apps sind über das Display grundsätzlich gut erreichbar. Einziger Kritikpunkt ist die Geschwindigkeit. So braucht das Display einige Sekunden, bis eine Funktion geladen ist, wenn beispielsweise das Service-Menü aufgerufen wird. Aber auch das Aktivieren einer Standard-Funktion, etwa Kopieren, dauert eine Weile. Bei den Apps kommen Ladezeiten aus dem Internet hinzu, die für weitere Wartezeiten sorgen. Auffallend ist, dass das Anzeige nicht immer zuverlässig reagiert. Wer etwa das Display eines iPhone oder iPod Touch gewohnt ist, muss sich etwas umgewöhnen.

Der Papiermanagement ist gut gelöst und auch der Tintenwechsel ist einfach zu bewerkstelligen. Die Abdeckung des Papiereinzuges rastet nicht ein, wenn man sie nach oben klappt, aber sie lässt sich einfach abnehmen und nach erfolgter Bestückung mit Papier wieder aufsetzen.
Die Druckersoftware startet, wie bei HP üblich, mit der Anzeige der Standard-Druckaufgaben und bietet auf den hinteren Seiten die Möglichkeiten, den Drucker von Hand einzustellen. Die Auswahl des Druckmediums ist leider wie immer mit mehr Klicks als nötig verbunden, da keine Liste angezeigt wird, sondern nur zwei Medien. Erst hier kann die Liste zur Auswahl geöffnet werden.

Auch die Scansoftware hat ihre Tücken. Der Vorschau-Scan startet automatisch, sobald man die Software öffnet. Wenn man von den üblichen Einstellungen abweicht, erfolgt eine Abfrage für jede einzelne Einstellung, was sich allerdings auch abschalten lässt. Irritierend ist die Vorgehensweise beim eigentlichen Scan. Um den Scan durchzuführen und die gescannte Datei an die Anwendung zu übergeben, muss man die Beenden-Taste betätigen. Hier wünschen wir uns eine etwas ergonomischere und besser übersetzte Software.

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