Das Altec Langsing Mix iMT800 fühlt sich sowohl auf Basketballplätzen und beim Grillen im Stadtpark als auch im Wohnzimmer und im Sommerurlaub am Strand pudelwohl. Seine Energie bezieht das System wahlweise aus der Steckdose oder aus acht Mono-Zellen – also den ganz dicken Brummern.

Design & Ausstattung

Ist das System mit acht D-Batterien beladen, kommt es auf ein heftiges Gesamtgewicht von knapp sechs Kilogramm. Wer die 50 mal 24 mal 20 Zentimeter große Lärmkiste durch die Gegend schleppen möchte, freut sich über den Tragegriff auf der Oberseite – zusätzlich gibt’s auch rechts und links an der Vorderseite jeweils einen soliden Griff aus Metall.

Zum Mixen mit Hilfe mehrer iPods oder iPhones eignet sich das Mix iMT800 nicht, obwohl es der Name vermuten lässt. Es gibt nur ein einziges Dock. Dafür stehen immerhin zwei 3,5-Millimeter-Klinkeneingänge zur Verfügung, wo die Freunde weitere Handys oder MP3-Player anstecken können. Die Anschlüsse befinden sich oben auf dem Gehäuse. Hier gibt es außerdem eine kleine Mulde, in der die angestöpselten Geräte vor herumfliegenden Bällen sicher sind. Ebenfalls auf der Oberseite bringt der Hersteller eine Teleskop-Antenne an. Der verbaute Radio-Tuner unterstützt UKW, aber keine AM-Frequenzen. Für die Lieblingssender stehen vier Speicherplätze zur Verfügung.

Im Lieferumfang ist eine kleine Fernbedienung enthalten. Mit einem kleinen Clip hält sie sich am Gürtel oder am T-Shirt fest. Alternativ gibt es auch einen Slot im Mix iMT800, wo die Mini-Zappe geschützt Platz findet. Der Clip sieht auf den ersten Blick wie ein Flaschenöffner aus, dürfte bei diesem Verwendungszweck allerdings schnell die Grätsche machen – er besteht aus Plastik und nicht aus Metall. Wir machen unser Bier lieber mit dem Feuerzeug auf. Wie die meisten Fernbedienungen für iPod-Systeme steuert die Zappe nur die wichtigsten Wiedergabefunktionen wie Vor, Zurück, Play und Pause. Einen Videoausgang bietet das System leider nicht.

Beim Blick auf die Fotos des iMT800 könnte man meinen, dass die silberne Blende auf der Vorderseite beim Einstecken von iPhone und iPod im Weg steht. Keine Sorge: Die Abdeckung lässt sich beiseiteschieben und gibt dann das Dock frei. Praktischerweise dürfte die kleine Schiene das Apple-Gerät sogar schützen, wenn jemand auf der Party zu viel Bier getrunken hat und beim Tanzen über die Lärmkiste fällt.

Die Vertiefung auf der Vorderseite nimmt den Apple-Player auf. Dieses Design dürfte der Hardware auf rauschenden Partys zumindest ein wenig Schutz bieten.
Die Vertiefung auf der Vorderseite nimmt den Apple-Player auf. Dieses Design dürfte der Hardware auf rauschenden Partys zumindest ein wenig Schutz bieten.

Neueste Kommentare 

Eine Kommentar zu Altec Lansing Mix iMT800 im Test: bassgewaltiges iPod-Dock im Retro-Outfit

  • Am 17. Dezember 2011 um 20:00 von Tim

    Kleine fehler in Beschreibung
    Also ich besitze die Anlage und muss sagen, dass die Tragegriffe an der Seite der Anlage nicht aus Metall sondern aus Plastik sind und dass der Karabiner der in der Fernbedienung Integriert ist aus Metall besteht und nicht aus Plastik und er sich zudem meiner Meinung nach ziemlich gut als Flaschenöffner bewährt.

    Außerdem kann man zusätzlich beim normalen abspielen der Musik vom iPod oder vom iPhone auch noch mit den Tasten P1 die Wiedergabe art, mit P2 die zufällige Wiedergabe und mit P3 und P4 die meist gehörten Alben hin und her schalten.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *